Politik

Eingefrorenes Russland-Vermögen an die Ukraine? – Entscheidung der EU hängt letztlich von Belgien ab

23.10.2025, Belgien, Brüssel: Der belgische Premierminister Bart De Wever (Mitte) während einer Arbeitssitzung beim EU-Gipfel. Foto: Geert Vanden Wijngaert/AP/dpa

Viele Staats- und Regierungschefs der EU wollen eingefrorene Vermögen Russlands für die Ukraine nutzen. Beim EU-Gipfel wird lange gerungen – am Ende gibt es nur einen kleinen Etappenerfolg.

Die EU ist mit den Plänen für die Nutzung von eingefrorenem russischen Staatsvermögen für die Ukraine einen Schritt vorangekommen. Angesichts erheblicher Bedenken des zentralen Akteurs Belgien bleibt allerdings vorerst unklar, ob sie am Ende wirklich umgesetzt werden können.

Eine Entscheidung soll kurz vor Weihnachten fallen, wie EU-Ratspräsident António Costa nach einem EU-Gipfel in Brüssel mitteilte, bei dem auch der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj dabei war.

17.10.2025, Belgien, Brüssel: Aufnahme des Finanzinstituts Euroclear. Bei dem sogenannten Zentralverwahrer wurden nach Sanktionsentscheidungen der Europäischen Union Vermögenswerte der russischen Zentralbank im dreistelligen Milliardenwert immobilisiert. Ein Teil des Geldes soll nun für Kredite an die von Russland angegriffene Ukraine genutzt werden. Foto: Ansgar Haase/dpa

Die Staats- und Regierungschefs beauftragten die EU-Kommission damit, so bald wie möglich einen Vorschlag zur Verwendung russischer Vermögenswerte vorzulegen. Auf Drängen Belgiens hin soll die Kommission allerdings auch andere Optionen zur Deckung des Finanzbedarfs der Ukraine für die Jahre 2026 bis 2027 erarbeiten.

Von einer Einigung auf eine Nutzung des eingefrorenen Vermögens bleibt die EU damit ein ganzes Stück entfernt. Der deutsche Kanzler Friedrich Merz äußerte vor drei Wochen noch die Erwartung, es werde beim Gipfel „aller Voraussicht nach dazu eine konkrete Entscheidung geben“. Die jetzige Erklärung ist aber nur ein erster Schritt in diese Richtung und nicht das erwartete starke Signal an Russland. Dazu trug auch bei, dass Ungarns Regierung – die einen vergleichsweise guten Draht nach Moskau hat – sich weigerte, den Text mitzutragen.

Merz sagte mit Blick auf Haftungsfragen und andere Bedenken von belgischer Seite, es gebe wirklich ernsthafte Themen, die man lösen müsse. Man habe aber verabredet, gemeinsam vorzugehen und einen Weg zu suchen, das russische Geld zu nutzen.

– Showdown beim Dezember-Gipfel? EU-Ratspräsident António Costa zeigte sich nach dem Gipfel dennoch optimistisch. Niemand habe ein Veto eingelegt, sagte er. Man habe die EU-Kommission gebeten, die Arbeit fortzusetzen und technische Fragen zu klären. Beim EU-Gipfel am 18. Dezember solle dann eine finale Entscheidung getroffen werden. Ähnlich äußerte sich Frankreichs Präsident Emmanuel Macron, nach dessen Empfinden der Wille zu dem Projekt „sehr deutlich“ bekräftigt wurde.

23.10.2025, Belgien, Brüssel: Der französische Präsident Emmanuel Macron (l) begrüßt den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj während eines Treffens am runden Tisch auf dem EU-Gipfel. Foto: Yves Herman/Pool Reuters via AP/dpa

Beim Thema Entscheidungsdruck widersprach auch der belgische Premierminister Bart De Wever nicht. Er sagte: „Ich denke, wir brauchen vor Ende des Jahres eine Lösung, um die Ukraine im Krieg zu halten und ihre finanziellen Probleme zu lösen.“ Als mögliche Alternative zur Nutzung des russischen Staatsvermögens nannte er neue EU-Schulden.

Belgien steht den Plänen bislang sehr kritisch gegenüber, weil es erhebliche Rechtsrisiken sieht und negative Konsequenzen für noch in Russland tätige europäische Unternehmen befürchtet. Unser Land ist ein zentraler Akteur, da das russische Geld dort derzeit vom Finanzinstitut Euroclear verwaltet wird. Und mit seinen Bedenken steht Belgien nicht allein.

– Merz und von der Leyen treiben Pläne voran: Die vor allem von Merz und EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen vorangetriebenen Pläne sehen vor, in der EU festgesetztes Geld der russischen Zentralbank zu verwenden, um der Ukraine Darlehen in Höhe von bis zu 140 Milliarden Euro zu geben. Russland soll das Geld nur dann zurückbekommen, wenn es nach einem Ende des Angriffskriegs gegen die Ukraine Reparationszahlungen leistet. Für den Fall, dass das eingefrorene russische Geld unerwartet wieder freigegeben werden müsste, sollen die EU-Staaten Garantien leisten.

Belgiens Premier De Wever will nur dann eine Umsetzung der Pläne ermöglichen, wenn es eine vollständige Vergemeinschaftung des Risikos gibt. Ferner verlange sein Land Garantien, dass „alle Mitgliedstaaten sich beteiligen“, falls das Geld zurückgezahlt werden muss, sagte der Belgier. Außerdem fordert er Transparenz und gemeinsames Handeln von allen anderen Ländern, die Vermögenswerte blockieren. Er warnte zudem, dass Vermögenswerte europäischer Unternehmen in Russland beschlagnahmt werden könnten.

23.10.2025, Belgien, Brüssel: Der deutsche Kanzler Friedrich Merz (l) umarmt Christine Lagarde, Präsidentin der Europäischen Zentralbank, während eines Essens im Rahmen des Euro-Gipfels im Gebäude des Europäischen Rates. Foto: Francois Walschaerts/Pool AP/AP/dpa

– Ukraine braucht viel Geld: Hintergrund der Pläne zur Nutzung des russischen Vermögens ist vor allem der riesige Finanzbedarf der Ukraine. Für die militärische und finanzielle Unterstützung Kiews wird in den kommenden zwei Jahren voraussichtlich ein dreistelliger Milliardenbetrag benötigt.

Der Internationale Währungsfonds (IWF) schätzt den Bedarf an Haushaltshilfen für das Funktionieren des Staates 2026 und 2027 auf 60 Milliarden US-Dollar (52 Mrd. Euro). Hinzu kämen vermutlich mindestens 80 Milliarden Euro für Waffen und Munition für den Abwehrkampf gegen Russland – und dabei ist schon einkalkuliert, dass der Krieg möglicherweise nicht mehr volle zwei Jahre in der derzeitigen Form weitergeht.

Wenn nicht das russische Vermögen genutzt werden kann, müssten die EU-Staaten das Geld für die Unterstützung der Ukraine anderweitig aufbringen – was angesichts der hohen Verschuldung von Ländern wie Frankreich und Italien als schwierig gilt.

– Selenskyj hofft auf Hilfe Anfang 2026: Der ukrainische Präsident Selenskyj sagte beim Gipfel in Brüssel, sein Land benötige das Geld bereits im kommenden Jahr. „Wir brauchen es im Jahr 2026 und es wäre besser, es gleich zu Beginn des Jahres zu haben“, sagte er. Er wisse jedoch nicht, ob dies möglich sei, fügte er hinzu. „Nicht alles hängt von uns ab.“ (dpa/cre)

96 Antworten auf “Eingefrorenes Russland-Vermögen an die Ukraine? – Entscheidung der EU hängt letztlich von Belgien ab”

  1. Legendar

    auch europäische Länder haben auf russischen Konten in nicht unerheblicher Menge liegen.
    Was würden sie tun wenn jemand ihr Geld an jemanden anders verschenkt und sie dasselbe tun könnten? Durch welche internationalen Gesetze, die Russland anerkannt hat, ist eine solche Verfahrensweise abgedeckt?

    • Alfons van Compernolle

      Aber auch nicht JEDER greift Wahl & Grundlos ihr Grund und Boden an, erschiesst ihre Kinder,Grossmutter etc , nur weil ihn krankhafte GROSSMACHTPHANTASIEN plagen. Die Ukraine hat Putin beinahe zerstoert , jetzt sollte das russische Staatsvermoegen auf auslàndischen Konten dazu verwendet werden um die Ukraine wieder aufzubauen und Verteidugungswaffen auch langstrecken-Marschflugkoerper anzuschaffen.

            • @Mungo, die brauchen keine Argumente – sie werden schließlich von Kriegstreibern gedeckt.
              An dem Tag, an dem es ernst wird – und ich habe keinen Zweifel, dass es ernst werden wird, sollte es so weitergehen – werden Hans A. und Peter S. wie reudige Hunde den Schwanz zwischen die Beine ziehen und etliche Ausreden finden, um nicht zur Waffe greifen zu müssen.
              Wahrscheinlich hoffen sie, mit ihrer treuen Linie vielleicht mit in den sicheren Bunker steigen zu dürfen, in dem sich die Kriegstreiber, die sich an der Situation bereichern, und ihre Familien verstecken.
              Aber das können sie natürlich vergessen. So weit denken diese feigen Holzköpfe überhaupt nicht.

        • Alfons van Compernolle

          Ja Mungo , wahl und grundlos sich die Krim angeeignet , wahl und grundlos die Ukraine
          ùberfallen , wahl und grundlos Alte / Frauen und Kinder getoetet , nach der Eroberung misshandelt, vergewaltigt , verschleppt und und und und jede Menge ukrainische Soldaten / Soldatinnen getoetet, die die RECHT ihre Heimat verteidigen.
          Wahl und Grundlos Krankenhàuser / Schulen / Kindergàrten / Kraftwerke bombadirt usw usw usw ! Ja Putin gehoert vor den Internationalen Strafgerichtshof gestellt !

          • Hugo Egon Bernhard von Sinnen

            #Alfons van Campernolle/ Wenn Putin und Netanjahu, nicht bald im Altersheim von Den Haag eingeliefert werden, dann zeigt das nur, dass die anderen Krähen, auch dorthin gehören !!!

    • Peter S.

      Wer hat denn Geld in Russland angelegt? Wer so blöd war, mit der Mafia Geschäfte zu machen, sollte jetzt nicht jammern. Unsere Sicherheitsinteressen sind wichtiger als das Eigentum dieser Verräter.

  2. Hugo Egon Bernhard von Sinnen

    ……. März und von der Leyen treiben Pläne voran……
    Dann können wir ja beruhigt sicher sein, dass der Plan schief geht und Putin Belgien ins Visier nehmen wird.
    Ob das so im Drehbuch steht 🤔 ?
    Sicher ist es besser, für die Verteidigung Putins Geld zu nutzen. Man darf aber auch in diesem Fall, nicht vergessen, dass das Geld nicht Putin gehört, sondern der russischen Bevölkerung. Wenn man dieses Geld nicht nur zu Verteidigung, sondern auch zum Angriff verwendet, dann passiert dass, was ich schon immer versuche zu erklären. Wir finanzieren Waffen, mit denen auch wir, eines Tages angegriffen werden könnten. Die Bevölkerung muss jetzt aufstehen und dem korrupten Pack endlich mal klar machen, dass wir von denen ihren schauspielerischen Fähigkeiten überhaupt nichts halten.

  3. Der Alte

    Zumindest fürs erste wurde der Finanzsystem-GAU auf Eis gelegt. Vielleicht wird Merz ja in den nächsten Wochen entgültig von Larry Fink (Chef von BlackRock und des WEF) zurückgepfiffen.
    De Wever hat zwar (zumindest was offiziell der Presse erzählt wurde) zu kurz argumentiert, weil es eben nicht nur darum geht, dass Belgien gegen Regressforderungen abgesichert wird sondern weil ein Abgreiffen russischer Gelder das internationale Finanzsystem westlicher Prägung zum Einsturz bringen könnte. Wer von China, den arabischen und afrikanischen Staaten, Indien und natürlich auch Russland würde in Zukunft noch einer westlichen Zentralbank oder Clearingstelle vertrauen, wenn Geld einfach auf Geheiss einer Uschi enteignet werden kann?

      • Der Alte

        Die Frage ist nicht ob der Überfall uns stört oder nicht. Die Frage ist wie wir Belgier mit lediglich einem blauen Auge aus dem Schlamassel herauskommen. Moralbesoffen und kriegsbegeistert wie Preußen schon 1914 wird es jedenfalls nicht bei einem blauen Auge bleiben. So etwas sollten wir unseren östlichen Nachbarn überlassen, die haben mehr Erfahrung mit totalem Untergang.

        • Joseph Meyer

          @Der Alte
          „Merz und von der Leyen treiben diese Pläne an“, Macron meinte, „dass der Wille zu dem Projekt sehr deutlich bekräftigt wurde“ … .
          Merz verdankt seinen Posten dem Ex-Arbeitgeber Blackrock,
          von der Leyen ist Chefin der EU-Kommission, also dem von der Hochfinanz (Blackrock/Vanguard/State Street/…) gegründeten politischen Gremium um die Bevölkerung Europas zu beherrschen,
          Macron verdankt seinen Posten dem Ex-Arbeitgeber Rothschild, dem zentralen Akteur der Hochfinanz!
          Wer Zeit und Lust hat, der würde ähnliche Verbindungen bei den meisten politischen Führungskräften des „Wertewestens“ finden. Muss man da noch groß fragen: „Cui bono?“, „Wem nützt das Ganze?“, wohl eher nicht!
          Rothschild und Co. haben bereits ca. 30% des fruchtbaren Bodens, dank der Mitwirkung des korrupten Selenskyj erworben, das wollen sie ja wohl nicht kampflos aufgeben …
          Rothschild und Co sind die größten Anteilseigner der Rüstungsfirmen weltweit, den tollen Profit in der Ukraine und inzwischen auch in Russland beim Einsatz derer Waffen in beiden Ländern wollen sie doch wohl nicht jetzt schon aufgeben, …
          Rothschild & Co sind die Besitzer der Systembanken, welche das Netzwerk des Fiat-Kreditgeldsystems organisieren, dessen Billionenprofit zu 100% ihnen zufällt! Dieses System steht systembedingt (exponentielle Verschuldungskurve) kurz vor dem Zusammenbruch. Damit es nicht auffliegt, damit sie ihr Geldsystem, ihren „Goldesel streck dich!“, auch nach dem „Grossen Reset“ wieder einsetzen können, brauchen sie einen grossen Umbruch, am besten geeignet sind ein großer Krieg und die anschließende Notwendigkeit alles wieder aufzubauen. Die Schuld daran wollen sie aber jemand Anderem geben, hier am besten Putin und den Russen … .
          Trump und die US-Finanzlobby hinter ihm haben wohl begriffen, dass das Territorium der USA bei einer direkten Beteiligung an einem Angriff auf Russland nicht unbeschadet davon kommen würden, denn aktuell kann die US-Armee die russischen atomaren Hyperschallraketen noch nicht sicher genug abfangen. Also sollen die europäischen Vasallen das jetzt mal alleine managen… . Und die braven Hündchen parieren, etwas anderes bleibt ihnen offensichtlich nicht übrig … .
          Merz, Macron, Starmer, vdL, Rutte, Tusk, die skandinavischen und Balkanvasallen, etc. geben sich größte Mühe … , bis jetzt hat sich der russische Bär aber noch nicht in die entsprechende Falle locken lassen, die Provokationen, die Nadelstiche und false-flag-Operationen waren wohl noch zu harmlos … .
          Wenn man die Warnungen von Putin während der letzten Tage aber ernst nimmt, ich tue das, dann stehen wir dem europäischen Ernstfall jetzt aber näher als jemals zuvor!
          Wer will das?!
          Der Oberpöbler und einige Andere hier im Forum werden es als Ruski-Propaganda abtun, genau so wie die korrupten Macher bei ARD, ZDF und Andere … und die vielen Angstellten der Regierungs-NGOs ( NGO = Nicht-Regierungs-Organisation .. toll!).

      • interessant das es niemanden stört das Ami egal wo einmarschiert. Die Weltmacht Ami schwindet, aber man kämpft eher bis zum Ende als es zu akzeptieren.Und nochmal Peterlein, warum Waffen und Energie und Soldaten für Europäische Länder opfern um nichts außer Schulden und Fachkräfte zu übernehmen die keinen Nutzen für Russland haben, keine Rohstoffe ,nur faule dumme Kinder und Kranke Burnout Menschen. All das braucht weder Russland noch sonst ein Land. Und der Ami braucht Europa bestimmt nicht.

    • Oje, Dax hat wie immer NULL Ahnung, wenn’s um Russland geht. Der „FSB“ ist der Inlandsgeheimdienst und der „SVR“ ist der Auslandsgeheimdienst. „KGB“ gibt’s auch noch, aber nur in Weissrussland.
      Dax, wenn’s um Russland geht, einfach die Klappe halten, Sie verstehen nix.

  4. DR ALBERN

    @ De Wever hat vollkommen Recht! Nicht nur das!!! Hoffentlich lässt er sich nicht von MERZ kommandieren!!! Der Rechtswissenschaftler R. MERKEL hat in der ILLNER Sendung gesagt, dass es rechtlich NICHT zulässig ist dieses gebunkerte Geld für die Ukraine auszugeben!!! Dabei ist der nervöse RÖTGEN bald an die Decke gesprungen!!! So wie die Diskussionen z. Zt. laufen, dauert der Krieg noch Jahre!!!

    • Dr Albern,
      Wenn Sie das für bare Münze nehmen, was in Sendungen, wie bei Ilner,Maischberger, Hart aber fair usw gesagt, bzw behauptet wird, dann leben Sie im Irrglauben. Sog Experten, wie der Herr Merkel, sind reineTheoretiker ,welche ihre Ansichten als bare Münze verkaufen wollen, aber oftmals gar nicht zutreffend sind. Das gleiche gilt natürlich auch für Politiker, wie beispielsweise Roettgen…Leute die wirklich Ahnung haben in der Sache, werden erst gar nicht in diese Talkshows eingeladen. Haben Sie sich noch nicht selber die Frage gestellt, warum
      es auffallend immer dieselben Personen sind, welche in “ unregelmaessiger Regelmäßigkeit “ dort präsent sind?

      • DR ALBERN

        @ Einwurf, ja, es stimmt, die Leute werden in den Shows rundgereicht!!! Aber was der Herr Merkel dort äusserte betraf ja lediglich die Gesetzeslage, nicht mehr und nicht weniger!!! Und er war sehr ruhig in seiner Ausführung!!!

  5. Eastwind

    De Wever ist ein typisch belgischer (flämischer) Angsthase. Für das eine Mal, dass eine für Europa wichtige Entscheidung von Belgien abhängt, das sonst nur ein Mitläufer und Abnicker ist, macht der Premier in die Hose – und einige andere Angsthasen hier auf OD applaudieren auch noch.

    • Der Alte

      Hoffe, Sie haben Goldmünzen im Keller und nennen Immobilien oder gar eine Firma Ihr eigen. Dann können Sie ja einen Zusammenbruch des Finanzsystems locker aussitzen, besonders wenn Sie Kartoffeln anbauen und Hühner halten. Das alles werden Sie benötigen um gelassen die Geldentwertung zu überstehen. Wer so gut gepolstert sitzt, kann sich natürlich eine moralisch einwandfreie Meinung leisten.

        • Der Alte

          Nun ja, Peter S. Ich habe ja beschlossen intellektuell Unterbelichteten nicht zu antworten. Sie würden die Zusammenhänge sowieso nicht verstehen. Da ist mir meine Zeit zu schadeLesen Sie einfach den verlinkten Artikel aus Welt.de

    • Hugo Egon Bernhard von Sinnen

      #Eastwind/ Vieles scheinen sie vom Drehbuch nicht verstanden zu haben.
      Gelesen habe ich es zwar auch nicht, aber den Unterschied zwischen Schauspielern und Politikern ,sollte man schon erkennen können.
      Und seit längerem zeigt sich doch, dass man durch ausreichend Korruption, sehr leicht, einige Politiker zu schauspielern umbasteln kann.

    • John Mc Lane

      Eastwind : Was erzählen Sie denn da?
      Die korrupte EU stiehlt Geld, um es dem korruptesten Regime in Europa zu verhehlen. Dass dies ohne gravierende Konsequenzen durchgeht, glaubt kein Mensch.
      Dann werden sicherlich wieder – à la Kaili- Geldkoffer in Brüsseler Büros herumstehen………
      Was sagt eigentlich unser EU-Abgeordneter zu solchen Sachen?

    • Eastwind , überlegen Sie doch bitte mal wie Sie sich verhalten würden wenn man Ihnen einfach etwas wegnehmen würde ohne Erlaubnis. De Wever denkt an die Rache Putins, die uns alle ungeheuerlich treffen könnte.Denke dabei bei an einer kleinen Überraschung aus der Luft auf Brüssel.

        • werter Peter. War und ist das Land welches Putin zurückhaben möchte wirklich Eigentum der Ukrainer. Wenn ja,wieso hat Kiev dann2014 mit Unterstützung des Westens sein eigenes Territorium angegriffen? Finde es sehr traurig, daß für ein wenig Land soviele Menschen ihr Leben gewollt hergeben. wünschte mir von Herzen das alle Kämpfer egal um welches Land es geht die Waffen niederlegen würden und nicht mehr den Befehlen von besessenen,habgierigen Idioten folgen würden. Vielleicht würde es dann Weltweit zu Frieden kommen.

      • Der Alte

        Der denkt nicht an die Rache Russlands sondern daran, dass das Finanzsystem auf unbedingtes Vertrauen in den Mitspielern basiert. Zerstört man dieses Vertrauen erwacht man in einer Systemkrise. Letztes Mal in 2008 als die Insolvenz der Geschäftsbank Lehman Brothers beinahe zum Kollaps des Systems geführt hat. Dabei handelte es sich damals „nur“ um eine Geschäftsbank. Beim Vertrauensentzug, der Zentralbanken und Clearinginstitute betrifft wird es keine rettenden Hände mehr geben, wie die, die Fortis und Belfius gerettet haben. Das wird dann wie ein Blackout der Geld ströme.

    • Boah nee...

      @Eastwind:
      Hier, bei OD, gibt es so viele Putin Versteher und EU-Hasser, dass andere Meinungen sofort von der „hiesigen Mehrheit“ erdrückt wird.
      Wieso z.Bsp. @Vorschlag nicht selber auch Putins Kampfhosen anzieht, erklärt er hier schon mal nicht. Bei Putins Gegnern fordert er das Gleiche aber ein, wie etliche andere ebenfalls. 🥷
      Bei den üblichen Verdächtigen geht es (SICH, speziell für Dax) wie gehabt🥱… um Korruptionsvorwürfe irgendwelcher… 🥱… 😴… Art

      Ich schließe mich Ihrer Meinung übrigens an!

      • Vorschlag

        @ Boah nee

        😁 mir fehlt eben der Mut 🙄, dann würde ich ja Ihnen und Eastwind, also 2 „mutigen“ Maulhelden gleichzeitig gegenüberstehen 😁😂.

        Na ja, wer nicht ansatzweise die Tragweite der Entscheidung, die De Wever zu treffen hat, versteht, lässt auch so dümmliche Kommentare wie Sie und Eastwind los.

  6. DR ALBERN

    @ Eastwind, haben SIE Kinder??? Soll es vielleicht nach deutschem Kommando wieder ZWANGSEINGEZOGENE gegen ihren Willen geben??? Das hatten wir doch schon mal und sollte es NIE WIEDER geben!!!

  7. Aufgepasst

    BDW hat richtig gehandelt. Man kann nicht einfach so fremdes Vermögen beschlagnahmen. Dazu bedarf es einer völkerrechtlichen Lösung. Die Situation ist anders als nach dem zweiten Weltkrieg. Damals hatte Deutschland bedingungslos kapituliert und wurde besetzt. Die Alliierten hatten die komplette Macht. Es gab keine handlungsfähig deutsche Regierung. Russland hat weder einen völkerrechtlichen Vertrag unterschrieben, noch hat es bedingungslos kapituliert und die russische Regierung ist handlungsfähig.

    Es ist verantwortungslos, der Ukraine so viel Geld geben zu wollen wegen der dortigen Korruption.

  8. „Ich denke, wir brauchen vor Ende des Jahres eine Lösung, um die Ukraine im Krieg zu halten und ihre finanziellen Probleme zu lösen.“…
    Es geht hier nicht um Frieden und Menschenleben sondern NUR ums Geld, und das die Europäer dafür bezahlen, und in der Angstpyschose eines 3ten Weltkrieges bleiben. Putin, Trump, Zelinsky, VdL und sie allemal werden sich bei der nächsten WEF/UN Versammlung die Hände reichen und Küsschen geben und sich gegenseitig Witze über dem Leid des dummen Vieh erzählen. Sie werden weiter planen wie sie das Volk durch Pestilenzen, Kriege und Kathastrophen ausbeuten, verseuchen und eleminieren um alles zu kontrollieren und der Menschheit ihre Agenda aufzwingen, und den Fortschritt den sie schon darin gemacht haben.
    Der 3te Weltkrieg ist im vollen Gange und es sind nicht die Völker und Länder gegeneinander, sondern die Regierenden zusammen gegen die gesamte Weltbevölkerung.
    Jesus Christus ist Liebe, Wahrheit, Frieden, Gerechtigkeit und Gnade.
    Mattheus 24.6 Ihr werdet hören Kriege und Geschrei von Kriegen; sehet zu und erschrecket nicht! Das muß zum ersten alles geschehen; aber es ist noch nicht das Ende da.

    • Hugo Egon Bernhard von Sinnen

      #RG./ Alles korrekt.
      Wenn ich noch hinzufügen darf?
      In den Augen einiger Politiker, sind Kriege des Teufels Segen, denn sie lenken vom völligen versagen der Politik, so schön ab.
      Schon immer wurden kriege als Ablenkungsmanöver schlechter Politik genutzt. Heutzutage kommt noch hinzu, dass die Politik in der Rüstungsindustrie ihren Gott den Allmächtigen gefunden haben, der sie reichlich unter dem Tisch beschenkt, damit die Überwachungskameras es nicht aufzeichnen können.
      Das Volk klatscht dann noch teilweise Beifall, was will man mehr?
      Ein Generalstreik reicht jetzt nicht mehr aus, es müssen so viele werden (und am besten weltweit) bis den vom Teufel gesegneten, das Toilettenpapier ausgeht, um sich ihren korrupten Ar… abzuwischen.

      Mit Zeilen aus der Bibel kann ich jetzt leider nicht dienen, kenne mich damit leider nicht so gut aus wie sie.

      • @H.E.B.vS. Schlechte Politik… gibt es überhaupt Gute? Ist Politik nicht enstanden aus Interpretation der Gesetze Gottes zu Gunsten der Interpreter – die sogenannten Schriftgelehrten und Pharisäer? Ist Politik nicht das beste Mittel Satans um Zwietracht zu säen und Zweifel an Gott zu verbreiten? Warum die Trennung von Religion und Politik? Wer hat die Welt gemacht und wer hat das sagen? Wenn jeder Mensch die Heiligen Schriften selber lesen und erkennen würde wer Gott und sein Heiliger Sohn Jesus Christus ist, gäbe es keine Politik.
        Matthäus 23.15 Weh euch, Schriftgelehrte und Pharisäer, ihr Heuchler, die ihr Land und Wasser umziehet, daß ihr einen Judengenossen macht; und wenn er’s geworden ist, macht ihr aus ihm ein Kind der Hölle, zwiefältig mehr denn ihr seid!

        • Hugo Egon Bernhard von Sinnen

          #R.G./ Och doch , Es gibt bestimmt einige gute, die tatsächlich daran arbeiten, diese Welt ein wenig zu verbessern.
          Nur in den obersten Rängen der Politik, sind solche Leute kaum noch zu finden.
          Wir sollten ein großes Sieb bauen und für jeden der durchfällt, die Arbeitsstelle neu ausschreiben ;-)

  9. snugglez

    Auf dem unteren Bild sieht man ja, wer da wen umarmt und worum es Mr. Blackrock geht … *Seine* Kinder (Philisoph, Ärztin, Juristin) werden sicher nicht an die Ostfront müssen, die er so fleissig vorbereitet. Fehlt nur noch Flintenuschi. Die ekeln mich einfach nur noch an. Das Gesicht von de Wever spricht für sich ;-)

  10. Kontrast

    Ich glaube etliche Foristen hier haben gar nicht verstanden, worum es eigentlich geht. Die belgische Regierung ist doch nicht gegen die Plan das entsprechende Geld an die Ukraine zukommen zu lassen. Es sind
    nachvollziehbare, rein rechtliche Bedenken welche hier geltend gemacht werden. Diese Bedenken werden von den meisten anderen EU Ländern übrigens geteilt. Das Vermögen befindet sich idT in Belgien und wer weiß wie eine juristische Klage, von wem auch immer vorgetragen gerichtlich für Belgien ausgelegt wuerde .Deshalb ist es legitim aus belgischer Sicht, dass die anderen EU-Länder Belgien nicht alleine da stehen lassen und eine entsprechende Mithaftung, sollte es wirklich zu einer Klage kommen und das an die Ukraine geflossene Geld doch an Russland zurück gegeben werden,
    durch richterlichen Beschluss, müssen alle Regierungen dafür haften und nicht nur Belgien. Wie eine solche Rückzahlung vor Gericht eingefordert werden könnte, ist mir schleierhaft, ich kann es nicht beurteilen, aber bestimmt auch nicht diejenigen, die hier meinen, Belgien,bzw De Wever sollte sich nicht so anstellen.

    • DeWever ist auch nur ein Schauspieler und Handlanger vom WEF ( siehe Antwerpen als Smart City). Belgien ist Vorreiter in vielen Punkten der Agenda 2030, wie zum Beispiel E-Id und unser von der EU gepriesene Pass (in den neuen Pässen, die ab 2024 denke ich, ist ein GPS Tracker inkorporiert wovon niemand etwas weiss aber welchen man selbst sehen kann wenn man eine starke Taschenlampe hinter dem Pass hält – nur mal zur info was Vertrauen/Betrug betrifft zu unserer Regierung.
      Nun, um den Krieg weiter zu schüren und zu finazieren werden unsere „Volksvertreter“schon dafür sorgen das die Kosten auf die Bürger fallen, sei es finanziel oder mit dem Leben. Der Steuerzahler zahlt für Zerstörung und Wiederaufbau und die Kriegstreiber des WEF, in Zusammenarbeit mit den Regierenden, kassieren für beides und verwandeln die Welt mit grossen Schritten in ein digitales Gefängnis überwacht von der K.I..
      Jeder Mensch, Transhuman und zum Betriebssystem durch die Impfung gemacht, ein und ausschaltbar durch K.I., das ist das Ziel der Agenda… „You will own nothing and you will be happy“…
      1 Johannes 2.28…Kinder es ist die letzte Stunde, und wie ihr gehört habt, daß der Antichrist kommt, so sind nunmehr viele Antichriste erschienen, daran wir erkennen, daß es die letzte Stunde ist.

    • Der Alte

      Vergessen Sie nicht, daß Geldsystem und Geldstrom ( Überweisungen) Vertrauen voraussetzen. Vergessen Sie ebenfalls nicht, dass die Welt keineswegs geschlossen hinter der Ukraine und den EU Staaten steht. China, Indien, die asiatischen Staaten und sogar Lateinamerika haben mit diesem Krieg nichts am Hut und sind dementsprechend für moralische Argumente nicht zugänglich. Denen geht es nur darum, dass sie ihre Gelder in Brüssel für sicher halten.

      • @Der Alte,
        Leider ist es zwecklos, mit den Aluhut Akrobaten zu diskutieren. Alles ist doch linkes-grün oder anders verdorben und jedes Smarties verchipt.

        Zum Thema: Seitdem Vertrags- oder Vertrauensbruch und die Missachtung jeglicher Menschenrechte auch in unsere demokratisch genannten Staaten keine Ausnahmen mehr sind, haben auch die europäischen Staaten die Tendenz, juristische Regeln zu umgehen oder gar ganz offen über Bord zu werfen.
        Das kann über kurz oder lang nur zu gefährlichen Konflikten führen.

  11. Pensionierter Bauer

    In dieser Angelegenheit stehe ich voll und ganz hieter unserem Premierminister, denn diese ganze Sache erinnert mich an Cliquenverhalten, wobei alle auf einem rumhacken um etwas nicht legales zu tun und dann wenn es schief läuft will keiner es gewesen sein und der der es tat muss sich alleine dafür verantworten.

  12. Hans Eichelberg

    „Nach langen Verhandlungen in Brüssel einigten sich die EU-Staats- und Regierungschefs auf eine vage formulierte Schlussfolgerung. Sie lehnten es zunächst ab, die von der Kommission vorgeschlagene „Reparationsanleihe“ im Umfang von rund 140 Milliarden Euro zu genehmigen.“ (DWN)
    Ein endgültiger Beschluss wird erst im Dezember erwartet.

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