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Rüttelstrecke Gospertstraße: Paris-Roubaix in Eupen

Das Verkehrsschild rechts weist Rad- und Autofahrer darauf hin, dass es in der Gospertstraße für sie ungemütlich wird. Foto: Patrick von Staufenberg

Als die Gospertstraße in den 1990er Jahren für längere Zeit für den Verkehr gesperrt war und neu gestaltet wurde, war der damalige Bürgermeister Fred Evers (PFF) überzeugt, dass die Straße, wie er sagte, „ein neuer Anziehungspunkt“ in Eupen werde. Heute ist die Trasse zwischen Werthplatz und Klötzerbahn vor allem eine Rüttelstrecke.

Ob Autofahrer oder Radfahrer, die Gospertstraße ist für alle Verkehrsteilnehmer eine Zumutung. Und nicht nur für diese, sondern auch für die von ihnen benutzten Fortbewegungsmittel. Stoßdämpfer werden in Gospert ähnlich streng getestet wie bei der Autosécurité. Sogar Fußgänger laufen Gefahr, über einen Pflasterstein zu stolpern.

Es ist auch ein bisschen Paris-Roubaix in Eupen: Der weltberühmte Radklassiker Paris–Roubaix ist eines der härtesten Eintagesrennen und zählt zu den fünf Monumenten des Radsports. Prägend für das etwa 250 Kilometer lange Rennen sind die Abschnitte auf Kopfsteinpflaster (Pavé-Sektoren).

Die Gospertstraße – eine Zumutung für Autofahrer, Radfahrer und sogar für Fußgänger. Foto: Patrick von Staufenberg

Wenn sich der Raerener Radprofi Laurenz Rex demnächst auf die „Hölle des Nordens“ vorbereiten wird, wie Paris-Roubaix genannt wird, wäre die Gospertstraße für ihn fast schon eine geeignete Teststrecke.

In einem bedenklichen Zustand befand sich die Gospertstraße übrigens auch schon vor der Hochwasser-Katastrophe von Mitte Juli 2021, wenngleich seitdem die Stoßdämpfer noch mehr belastet werden. So mancher Autofahrer zieht es übrigens vor, die Gospertstraße zu umfahren, indem er über die Schulstraße zum Werthplatz oder zum Kaperberg gelangt.

Zum Glück gelobt Eupens Bauschöffe Michael Scholl (PFF) Besserung. Wie er dem Grenz-Echo mitteilte, soll die denkmalgeschützte Pflastersteinpassage in Gospert noch in diesem Jahr instandgesetzt werden.

Allerdings hat der in diesen Monaten vor der Stadtratswahl vom 13. Oktober 2024 besonders umtriebige Bauschöffe in letzter Zeit schon so viele Bauprojekte in Ober- und Unterstadt angekündigt, dass man sich fragen muss, ob dies alles in so kurzer Zeit überhaupt zu bewerkstelligen sein wird. (cre)

Hier noch einige Bilder von Fotograf Patrick von Staufenberg von der lädierten Gospertstraße in Eupen (Zum Vergrößern Bild anklicken):

56 Antworten auf “Rüttelstrecke Gospertstraße: Paris-Roubaix in Eupen”

  1. Propaganda

    Eupen hat nicht nur die schlechtesten Straßen von ganz Ostbelgien, Eupen ist allgemein sehr ungepflegt. Es ist traurig zu sehen was aus Eupen geworden ist. Auch als Autofahrer erlebt man nur Chaos. Viele Straßen sind nicht mehr befahrbar weil die Träumer im Rathaus meinen man könnte aus Eupen eine Fahrradstadt machen.

  2. Ist doch hier zu Lande der ganz normale Zustand! Die Unternehmer haben das Zepter in der Hand, und nicht die Bauherren ! Seit zig Jahren eine der schlimmsten Seuchen in Belgien. Die bekommen es einfach nicht hin vernünftige Strassen zu bauen!? Woran liegt das wohl? Die Politik, denen scheint das egal zusein? Ein Schelm der Böses dabei denkt.

  3. Willi Müller

    An der lieblosen, hässlichen Rumflickerei mit Teer der eigentlich gepflasterten Gospert Straße sieht man, welchen Stellenwert das Auto im allgemeinen bei der grün versifften Stadt einnimmt.
    Beschämend, besonders bei Gästen.

    • Habe mich bei dem Foto auch gefragt, wieso es nicht möglich war einige original Pflastersteine zu besorgen. Solche kann man, wenn man will, ganz sicher auftreiben. Dort Asfalt anstelle von Steinen hinzumachen halte ich schon für sehr unprofessionell.

      • Herbert G.

        @ Mungo
        Es ist so unprofessionell wie das Waisenbüschchen- Massaker.
        Da hätte etwas mehr Geld, Verstand und guter Wille gereicht um die gesunden Bäume zu unterscheiden und diese stehen zu lassen.
        In der Gospert könnte man die Straße auch liebevoll restaurieren, statt Teer wie aus dem Nutellaglas da in die Löcher zu wichsen.

        • Baudimont

          @Herbert , @ Mungo
          Ja, wir müssen die Genehmigung der Gemeinde einholen, um dies selbst durchführen zu können und anstelle von Teer Steine zu verwenden. Vor allem dürfen wir nicht zulassen, dass die Straße aufgerissen wird und die letzten Bäume herausgerissen werden, um sie durch Pflastersteine zu ersetzen. Wir, die Bewohner der Straße, können sicherlich mehr tun, besonders wenn wir das Budget für die Instandsetzung der öffentlichen Straße erhalten.

    • Ich schlage eine Radarfalle vor, die jeden Verkehrsteilnehmer über 2 km/h Blitzen soll.
      Sollte es sich dann noch jemand erlauben mit 5 km/h durch die Gospert zu fahren , dem ist natürlich der Führerschein auf Lebenszeit zu entziehen.-)
      Ich verstehe auch die ganze Motzerei hier nicht .
      Das wichtigste ist doch , dass zum wiederholten Male, der Laternenpfahl am Marktplatz Ecke Klosterstraße wieder durch einen neuen ersetzt wurde.
      im Gegenzug dazu, hatte neuerdings ,gestern Abend , nur der gegenüberliegende Laternenpfahl etwas Schlagseite.
      Er sah ein wenig aus, wie leicht angetrunken .
      Wahrscheinlich wird uns die Stadt Eupen erklären, dass es normal sei, weil der laternenfall direkt neben einer Kneipe steht.-)

  4. Baudimont

    „Ich stehe mitten auf dieser Straße, und es scheint mir richtig zu sein, dass die Bewohner, die Steuern und Abgaben für angeblich diese Straßen bezahlt haben, entschädigt und teilweise von ihren Steuern zurückerstattet werden sollten, und dass die schuldigen Politiker bestraft werden sollten, so wie man es sich erlaubt, die Bürger für alles Mögliche zu bestrafen.“

      • Baudimont

        @Herbert G.
        Ich renoviere mein Haus und niemand wird damit besteuert, im Gegensatz zu den Straßen, die von den Bürgern und auch von mir selbst finanziert werden. Und wenn ich für diese Straße bezahle, möchte ich, dass diese Ausgabe gerechtfertigt ist,

      • Baudimont

        @Willem de Zwijger,
        @Herbert G.
        „Mein lieber Kritiker, es tut mir aufrichtig leid, dass mein bescheidenes Heim nicht den höchsten ästhetischen Standards entspricht, die du offensichtlich erwartest. Doch bevor du dich weiter in deinem Glanz sonnst und deine Nase über mein Zuhause rümpfst, lass mich dir eine kleine Lektion in Wirtschaft und Ethik geben.

        Siehst du, während du deine Nase in die Luft reckst und über die Schönheit meiner vier Wände murrst, renoviere ich mein Heim nicht auf Kosten der Steuerzahler. Nein, ich habe das Konzept der persönlichen Verantwortung verinnerlicht. Ich arbeite hart, verdiene mein Geld und zahle brav meine Steuern, damit du und andere Feingeister wie du von den Segnungen unserer Gesellschaft profitieren können.

        Also ja, ich denke, ich kann mich beschweren, wenn ich sehe, dass ein beträchtlicher Teil meines hart verdienten Geldes in ein System fließt, das mir wenig bis gar nichts zurückgibt. Wenn du deine kostbare Zeit damit verbringst, über die Schönheit meines Hauses zu klagen, während du die Früchte meiner Arbeit genießt, dann bitte ich um Entschuldigung, dass ich dich nicht mit noch mehr Prunk und Herrlichkeit erfreuen kann.

        Aber sei versichert, mein Freund, während du dich in deinem glitzernden Palast sonnst, werde ich weiterhin meine Steuern zahlen und mein bescheidenes Zuhause nach meinen eigenen bescheidenen Mitteln verbessern. Vielleicht solltest du dir ein Beispiel nehmen und etwas über persönliche Verantwortung lernen, anstatt deine Zeit damit zu verschwenden, über die Unvollkommenheiten anderer zu schimpfen. In diesem Sinne, möge dein nächster Blick in den Spiegel dir die Erkenntnis bringen, dass wahre Schönheit im Herzen und nicht in den Wänden eines Hauses liegt.“

  5. Das konnten schon die Römer besser!

    Manche Straße aus der Römerzeit ist nach 2.000 Jahren in einem besseren Zustand, als die Gospertstraße nach 30 Jahren. Wenn man sich die Form der „herauswachsenden“ Pflastersteine ansieht, kann man nur mit dem Kopf schütteln – die laufen nach unten hin fast spitz zu?! Dass bei einseitigem Druck auf die Oberfläche der Stein kippt, ist damit vorprogrammiert. Die Folge ist, dass dadurch der Fugensand unter den Stein gerät und diesen hochdrückt – vor 2000 Jahren wusste man das schon!

    Die grüne Fahrradfahrerpartei wird in dieser Straße wahrscheinlich an jeder Seite einen Fahrradweg mit einer superglatten Oberfläche anlegen lassen, der mit scharfkantigen Steinen abgesichert wird, damit nur kein Auto auch nur eine Seite seines Fahrwerks entlasten kann!

    Ich frage mich, was diese „sogenannten Volksvertreter“ im Stadtrad sich gegen die Mehrheit der Bevölkerung noch „leisten müssen“ bis diese aufbegehrt?!

  6. Don Quichotte

    Alle zwei, drei Jahre, seitdem die Gospertstrasse in den 80ern runderneuert wurde (vorher war vor meiner Zeit, da müssen ältere berichten), musste nachgebessert werden. Unter der Strasse verläuft der Gospertbach unter einem Betongewölbe, wodurch das Straßenbett zu dünn ist. Die Vibrationen des Verkehrs lockern die Steine und sobald da etwas Wasser dazwischen kommt und das auch noch im Winter gefriert, sind die nächsten Reparaturen fällig. Durch das Hochwasser, das ja auch die Gospertstrasse über- und unterspülte, ist diesmal mehr Schaden, aber im Grunde ist das Problem wie beschrieben ein strukturelles. Es gibt eigentlich nur eine elegante Lösung: den Gospertbach frei legen. Wahrscheinlich müsste man einige Kanalanschlüsse ausbessern oder umleiten, aber eine Kloake wie vor 20-30 Jahren ist der Bach nicht mehr. Touristisch wäre das sogar eine Aufwertung, ich fand die alten Fotos der Gospertstraße immer sehr ansprechend.

  7. Walter Keutgen

    Gut, dass der Artikel Fred Evers nennt. Die Gospertstraße war vorher schon gepflastert, und die Pflasterung hielt. Die Pflastersteine hatten leicht gebogene Köpfe, so dass der Verkehr sie hinunterdrückte. Die modernen Pflastersteine sind flach, um alt auszusehen. Sie kippen nach und nach aus ihren „Löchern“. Das ist in vielen Städten so. Das Überqueren der Gospertstraße ist gefährlich für Leute die am Stock gehen. Auch Fußgängerplätze mit monsterdicken Steinen gibt es. Toll für Leute im Rollstuhl. In Eupen hat dann der Bürgermeister, der selbst im Rollstuhl saß, eine etwas flachere Bahn auf dem Marienplatz anlegen lassen.

    Fred Evers ist meines Wissens auch für die dicken Steine auf der Hiochstraße verantwortlich.

  8. Zu Fred Evers und dem „Anziehungspunkt“ von Eupen: Nicht die Strasse war die Attraktion, sondern er.
    In der „Hölle“ des nördlichen Friedhofs ruht er in seinem Grabkeller aus und zählt bis zum aufrüttelnden Ostermorgen die Pflastersteine.

  9. Hier wird über unsere mega Politiker diskutiert, ändert es bei den nächsten Wahlen

    Aber wer ist denn in Eupen fähig? Nach stundenlangen Überlegungen ist mir nicht ein einziger eingefallen.
    Was passiert? Es geht weiter wie bisher, unsere Politiker verdienen sich dum und dämlich und die Bevölkerung geht kaputt, naja außer unsere netten Zugezogene

    • Pius XIII.

      Zu Nogo: Selten soviel eitlen Hochmut auf diesen schönen Seiten gelesen und dann, so als sei nichts gewesen, auch noch etwas rechtslastig.
      Die einen „zugezogen“, er selbst abgezogen. Wo, steht jedem frei.

      • Pius ???? was hat mein Kommentar mit Hochmut zu tun? und was ist rechtslastig?
        Ich habe lediglich festgestellt, dass viele über die Eupener Politiker diskutieren und ich zur Zeit keinen Politiker sehe der eventuell mehr für die Eupener Bevölkerung machen kann. Und dass die Zugezogenen einige Vorteile haben, die die Eupener selber nicht haben steht ausser Frage. Ihren Kommentar versteh ich leider nicht, muss ich aber auch nicht
        Wünsche Ihnen eine schöne Wahl

  10. Das entsprach dem damaligen „Zeitgeist“. Nicht nur in Eupen, auch z.B. in Raeren wurde das gemacht. Im Umfeld der Burg Raeren wurden die „Rüttelsteine“ vor einigen Jahren neu verlegt, mit betonierten Fahrstreifen damit die Anlieger nicht jedesmal aus dem Sessel fallen wenn ein Auto vorbei kommt. Der Zugang zur Kulturstätte „Bergscheider Hof“ ist noch mit Blausteinen gepflastert, eine Rutschfalle sobald es glatt wird. Damals habe ich die Lokalpolitiker dazu befragt wieso sie glauben unsere Väter wären alle blöde gewesen diese Steine durch Teerstrassen zu ersetzen, man hat mich nur ungläubig angesehen (und wohl hinterrücks einen Vogel gezeigt). Heute wissen wir warum unsere Vorfahren diese Art des Strassenbaus aufgegeben hatten….

  11. Peter Müller

    der damalige Bürgermeister Fred Evers (PFF) überzeugt, dass die Straße, wie er sagte, „ein neuer Anziehungspunkt“ in Eupen werde. Genau wie das A.T.C. Das kommt wenn Leute etwas durchsetzen, wovon sie Keine Ahnung haben. Hat sich bis Heute nicht geändert.

  12. Peter Müller

    Auf Henri Chapelle hat man die Kinderköpfe auch überteert
    Egal wie die Steine in der Gospert geformt sind, Problem ist die Verlegung. Am Zement wird wohl auch gespart worden sein. 1 zu 8 wird auch hart, 1 zu 10 kann auch gehn. :-))

    • DR ALBERN

      @ Peter Müller, soll nicht Harz das neue Wundermittel sein, um die Pflastersteine zu versiegeln??? Geld spielt doch in Eupen dabei scheinbar kein Rolle??? Das Wetzlarbad, eine Stiftung von Robert Wetzlar, wird doch auch wieder saniert, bestimmt ein Wahlgeschenk für noch unschlüssige Bürger!!!

    • „Verlegung?“

      @ PM

      Das Problem ist NICHT die Verlegung,sondern die Form der Steine!

      Solche dilettantisch beschlagenen Steine können Sie vom besten Pflasterer der Welt verlegen lassen – sie werden nicht halten. Wer schonmal einen „richtigen“ Pflasterstein in der Hand gehabt hat, weiß warum die spitz zulaufenden Dinger nicht halten können!

  13. Ermitler

    Grossere Schaden hatt der Winterdienst gemacht mit bezeitigen des Schnees dieses und das letztemal (Jahr?)auch wo derSchnee abtransport wurde und zum Parkplatz Wetzlerbad transporttiert wurde.
    Was Frau Baudimont betrifft, diese Häuser sind abbruchsreif,voller Schimmel und meine Frage wäre und sind sie einmal ehrlich wie wollen Sie das bezashlen.

  14. Quastenflosser

    @Baudimont
    ich weiß nicht wo Sie wohnen und das ist auch gut so. Habe aber Bilder im Kopf von total vergammelten Häusern in der oberen Gospert. Es leben dort Mieter, bzw. Mieter überleben dort. Aufruf an den Vermieter : sanieren, sanieren, sanieren. Und sollte die Knete dafür fehlen, einfach verkaufen! Es gibt genug Investoren, die nicht mehr wissen, wohin mit dem Geld.

    • „Unverschämtheit“

      @ Quastenflosser & Andere

      Das Haus von Frau Baudimont „geht sie einen feuchten Kehricht an“!

      Ich kenne Frau Baudimont und ihr Haus nicht, aber wenn sie mit einem schmalen Budget und Eigenleistung ihren Besitz auf Vordermann bringt, statt sich eine Wohnung vom ÖSHZ auf Kosten der Allgemeinheit bezahlen zu lassen, so „ehrt“ sie das!!

      Suchen Sie sich also anderes Opfer oder, noch besser, kehren Sie vor Ihrer eigenen Tür, da gibt es sicherlich genug zu tun.

  15. Wechsel 2.0

    Eupen braucht was neues! Und ich plädiere an alle Bürger innen lasst euch nicht verarschen, das Puppenspiel ist vorbei! Wer jetzt noch denkt das war toll, dem kann ich sagen…Geh besser schlafen! Macht die Augen auf, lasst euch nicht von blau grün irritieren die setzen eh wieder ihre eigene Politik bzw ampel zusammen @ Ich bleibe dabei! Hast du die karre versenkt, kommst du so nicht mehr raus! Grün braucht keiner und karneval haben wir Rosenmontag…

  16. Quastenflosser

    echt jetzt Herr/Frau @Unverschämt? Schon x was von Wohnungsnot gelesen? Preise ab 900 € für 1 Studio? Aus meiner Sicht gibt es gewisse Vermieter, die so ziemlich alles tun, um Miete zu kassieren, den Mieter aber im Regen stehen lassen, was veraltete, undichte, gefährliche Innen- u Ausseneinrichtungen betrifft. Dies allein ist mein Anliegen. Der „arme“ Vermieter kann aber keine Sanierung (ich spreche hier noch nicht x von Renovierung!) stemmen? Ok. Dann soll er verkaufen, pfiffige Investoren stehen in den Startlöchern! Von mir aus kann auch ein Teil meiner Steuergelder an den öffentlichen Wohnungsbau gehen, der solche Immobilien (saniert versteht sich!) dem Teil der Gemeindemitglieder zur Verfügung stellt, die finanziell eng rechnen müssen.

  17. Unverschämt

    Ja, echt jetzt!

    Wo bezahlt der Mieter denn €900.– für ein Studio ?! Natürlich bei „Ihren pfiffigen Investoren“! Oder glauben Sie vielleicht, dass diese Investoren „ein gutes Werk“ tun wollen?!

    Gehen Sie mal durch Eupen, da gibt es unzählige alte Geschäftshäuser, deren Besitzer ihr Geschäft aufgeben mussten, weil sie sonst bankrott gegangen wären – der jahrelange Umbau der Stadt und das ständige Bestreben der Eupener grünen Politik, jedem Autofahrer das Leben so schwer wie möglich zu machen, sind maßgeblich an diesem Untergang beteiligt! In diesen Geschäftshäusern leben sehr oft noch die Besitzer, die sich die Umgestaltung IHRER Immobilie nicht leisten können, aber in Ihrem Besitz wohnen bleiben wollen. Diese Menschen wollen SIE „enteignen“?! Also „unverschämt“ reicht eigentlich nicht in Anbetracht dessen, was Sie hier von sich geben!

    • Vielleicht sollte man sich bei der nächsten Grundrenovierung , des altertümlichen verkehrsbehinderungs nichts, für eine Straße entscheiden , anstelle einer Rüttelstrecke für Prototypen der Automobilindustrie.
      Eine Straße mit schwarzen Teer und weißen Linien , sollte es besser sein.
      Die Steine der Straße kann man ja zur Reserve der Ausbesserung vom Bürgersteig verwahren ,
      oder sich die Leute im Garten als Terrasse selber legen, die vom Straßenbau und Infrastruktur überhaupt keine Ahnung haben, aber im Glauben sind den Bürgern in Eupen einen Gefallen zu erweisen ;
      durch wiederholte Sperrung der Straße und es im Anschluss trotzdem eine Rüttelstrecke bleibt.
      Den einzigen Vorteil den die Rüttelstrecke bietet , ist eventuell ,nicht nur die Feststellung, das mit dem Reifendruck etwas nicht stimmt , man kann auch während der Fahrt feststellen , welcher Reifen zu wenig Luft hat.
      Nicht umsonst , hatte man sich in der ehemaligen DDR, nach und nach , größtenteils , von den Pflasterstein- Straßen verabschiedet und Qualitätsasphalt für den Straßenbau benutzt , den es bei uns anscheinend nur hier sehr selten gibt , genau wie damals in der DDR .
      Aber selbst wenn man vernünftigen Asphalt erhält, würde man bei uns sicher zum Ärgernis aller , die Fahrzeuge mit Brems-Hüvelle strapazieren und somit natürlich auch wieder die neue Fahrbahn.
      Um den Fußgänger zusätzlich zu gefährden, und dem Autofahrer die Übersicht zu nehmen, stellt man dann noch ein paar riesen Blumenkübel in den Weg und fertig ist der Eupener Infrastruktur Murks.
      Müssen wir uns alle ein SUV kaufen? damit man mehr Übersicht behält und den teils schlechten Straßen mit weniger Schäden am Fahrzeug übersteht?
      Außerdem ist es ja nicht nur die Gospertstraße .
      Der Lascheterweg dürfte für die Autoindustrie, die sich mit der Konstruktionsweise von Unimogs beschäftigen, wohl auch sehr interessant sein.
      bekommt die Stadt Eupen von der Fahrzeugindustrie Prozente, damit solche Rüttelstrecken in diesem Zustand bleiben?
      .-)

  18. Qastenflosser

    @Unverschämt. aha, jetzt brechen Sie aber eine Lanze für die Eupener Geschäftsleute und verstehen immer noch nicht mein Anliegen. Ok, ich hätte pfiffig mit „“ kennzeichnen sollen, aber ansonsten, kann ich ihr Rumpelstilzchen-Verhalten so gar nicht nachvollziehen! Bitte holen Sie ihre Yogamatte aus dem Keller und atmen sie tief ein und aus. Dann sollte es ihnen bald schon besser gehen.

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