Politik

Schwimmunterricht-Notstand in Kelmis und Eupen: Colin Kraft (CSP) fordert erneut Containerbecken

Im Norden der DG derzeit nur ein Traum: Kindern wird Schwimmunterricht erteilt. Foto: Pixabay

AKTUALISIERT – 31 Monate nach den verheerenden Überschwemmungen, die im Juli 2021 das Eupener Wetzlarbad (LAGO) ruinierten, wird nun auch das Galmeibad in Kelmis bis auf unbestimmte Zeit geschlossen. Somit steht dem Norden der DG vorerst kein einziges Schwimmbad zur Verfügung. Für den CSP-Abgeordneten Colin Kraft „eine Katastrophe“.

„Bereits in der Vergangenheit habe ich davor gewarnt und Vorschläge gemacht“, findet Kraft und sieht sich durch die Ankündigung der DG-Regierung von Donnerstag (siehe Artikel unten) bestätigt. „Es ist höchste Zeit, dass die kommunale und gemeinschaftliche Ebene handelt!“

„Die Leidtragenden sind schnell ausfindig gemacht. Neben Senioren und Vereinen betrifft der Wegfall des Schwimmangebotes vor allem Kinder und Jugendlichen: Immerhin ist die Fähigkeit, schwimmen zu können, in den schulischen Rahmenplänen der DG verankert und somit integraler Bestandteil des Schulsports.“

Blick auf das geschlossene Schwimmbad in Kelmis. Foto: Gemeinde Kelmis

Am kommenden Montag will Colin Kraft von Bildungsministerin Lydia Klinkenberg (ProDG) erfahren, welche Übergangsmaßnahmen die Regierung plane, um das Angebot des Schulschwimmens aufrecht zu erhalten. Kraft hat sich bereits in den vergangenen Jahren sowohl bei der Ministerin für Sport, Isabelle Weykmans (PFF), als auch bei Ministerin Klinkenberg in öffentlichen Sitzungen erkundigt, wie man auf den Wegfall des Wetzlarbades in Eupen für Kinder, Vereine und Senioren zu reagieren gedenke.

Schon vor der Kelmiser Schließung wurde der Schwimmunterricht im Parlament diskutiert. Die Verlagerung des Schulschwimmens in anliegende Bäder ist enorm zeitintensiv und mit einem erheblichen logistischen Aufwand verbunden – wodurch wiederum wertvolle Unterrichtszeit verloren geht und die Zeit im Wasser sehr gering ist.

„Schon vor zwei Jahren habe ich vor der aktuellen Situation gewarnt und für eine Containerlösung in Eupen geworben“, so Kraft. „Damals wurde ich belächelt. Mir wurde erklärt, dass das nicht gehe. Zudem sei ja ´bald´ das LAGO wieder am Netz.“

Der CSP-Abgeordnete Colin Kraft bei einer Sitzung im Parlament der DG. Foto: PDG/CK

Dass die Regierung jetzt spontan eine Containerlösung in Kelmis plane, hält Kraft daher für eine Bestätigung seiner Initiative und fordert das auch für die Stadt Eupen. „Die Verantwortung wird seit Jahren auf allen politischen Ebenen auf Kosten der Kinder und Jugendlichen weggeschoben. Ich erwarte von den Verantwortlichen der Stadt Eupen und der DG, dass man endlich handelt.“

In Frankreich und Deutschland sind Containerschwimmbäder schon seit Jahren im Gebrauch. Im benachbarten Nordrhein-Westfalen gibt es laut Kraft sogar Unternehmen, die sich darauf spezialisiert haben. Diese Projekte seien schnell verfügbar, finanziell zu stemmen und sogar ökologisch nachhaltig.

„Eine Containerlösung würde zumindest eine gewisse Zeitspanne überbrücken und den Schülern die Möglichkeit bieten, das Schwimmen lokal vor Ort zu erlernen. Zudem sollte man auch überlegen, dass man sich mit einem DG-Lehrschwimmbecken langfristig von privaten Betreibern unabhängig macht“, so Kraft abschließend. (cre)

Zwangsschließung des Galmeibades in Kelmis: Die DG erwägt Schwimmcontainer als Übergangslösung

Wegen der Schließung des Galmeibades in Kelmis infolge von Baumängeln zieht die DG-Regierung für die Göhlgemeinde eine Übergangslösung in Betracht, die sie im vergangenen Jahr für Eupen wegen der Schließung des Wetzlarbades noch abgelehnt hatte: Um eine Übergangslösung zu finden, prüfe die DG zurzeit, ob in Kelmis Schwimmcontainer aufgestellt werden könnten, meldete der BRF am Donnerstag.

Im Mai 2023 hatte der CSP-Abgeordnete Colin Kraft wegen der langen Schließung des Eupener Wetzlarbades Ministerin Lydia Klinkenberg (ProDG) gefragt, ob die DG-Regierung Übergangsmaßnahmen plane, „um einen hochwertigen und regelmäßigen Schwimmunterricht für Schüler der Nordgemeinden zu garantieren, bis das Eupener Wetzlarbad wieder zugänglich ist“.

Schon 2021 hatte der CSP-Abgeordnete für die Anschaffung eines mobilen Schwimmbades plädiert – einer Containerlösung, die in ländlichen Gebieten in Frankreich schon seit Jahren praktiziert werde und neuerdings auch für Nordrhein-Westfalen geplant sei.

Das Galmeibad in Kelmis. Foto: Gemeinde Kelmis

„Diese Projekte sind schnell verfügbar, finanziell zu stemmen und sogar nachhaltig. Eine Containerlösung würde zumindest eine gewisse Zeitspanne überbrücken und den Schülern die Möglichkeit bieten, das Schwimmen lokal in Eupen vor Ort zu erlernen“, erklärte Kraft. Diverse Firmen bieten als Provisorium auch die Errichtung einer Traglufthalle mit Schwimmbad an.

„Ostbelgien Direkt“ hatte sich daraufhin an Bildungsministerin Klinkenberg gewandt und gefragt, ob ein Schulschwimmbecken bzw. ein provisorisches Schwimmbad denkbar wäre, um zu vermeiden, dass Schüler ständig nach Worriken gefahren werden müssen.

In ihrer Antwort an OD betonte Klinkenberg, nach dem Hochwasser im Juli 2021 habe die Regierung der DG „jede denkbare Piste verfolgt, um eine schnelle und praktikable Lösung herbeizuführen, damit die Schülerinnen und Schüler der Schulen aus der Gemeinde Eupen und Lontzen, die nicht auf die umliegenden Schwimmbäder ausweichen konnten, dennoch weiterhin Schwimmunterricht erhalten können“. Das Ministerium habe zudem im Sommer 2022 Kontakt zum Inhaber des INJOY aufgenommen, um zu prüfen, ob man das Schwimmbad dort anmieten könne. „Da das Gebäude zum Verkauf stand, war das nicht möglich“, so Klinkenberg.

Die Idee eines mobilen Schwimmbads wurde aus logistischen Gründen nicht weiterverfolgt. „Es konnte keine geeignete leerstehende Halle gefunden werden, in der man das mobile Schwimmbad hätte aufbauen können. Dieses Gebäude hätte über sanitäre Anlagen wie Duschen und Umkleiden verfügen müssen“, so die Ministerin.

So sah das Galmeibad aus, als es noch in Betrieb war. Foto: Gemeinde Kelmis

Die DG hatte daraufhin beschlossen, das Schulschwimmen in Worriken fortzuführen, bis das Wetzlarbad wieder in Betrieb genommen wird. „Dazu organisiert und finanziert die Regierung weiterhin den Schülertransport zum Schwimmbad und zurück“, so Klinkenberg.

Was in Eupen bisher nicht möglich war, soll jetzt aber für Kelmis in Betracht gezogen werden. Um eine Übergangslösung für das wegen Baumängel geschlossene Galmeibad zu finden, prüfe die DG zurzeit, ob in Kelmis Schwimmcontainer aufgestellt werden könnten, meldete der BRF. Die bestehenden Toiletten und Umkleidekabinen des Galmeibades könnten schließlich weiter genutzt werden. Diese Schwimmcontainer könnten von der Gemeinde Kelmis angemietet werden. Die Kosten dafür würde die DG tragen, so Ministerin Klinkenberg.

Das Galmeibad in Kelmis ist seit dem 8. Februar 2024 nicht mehr in Betrieb. Bei Untersuchungen, die im Zuge des Gerichtsverfahrens gegen den für den Bau des Bades zuständigen Generalunternehmer im Auftrag eines Gerichtssachverständigen stattfanden, wurden Schäden an Fliesen festgestellt, die somit entfernt werden mussten.

Nach Rücksprache mit der für Schwimmbäder zuständigen Dienststelle der Wallonischen Region bzw. deren Abteilung „Polizei und Kontrollen” wurde die Schließung angeordnet, bis der Beckenboden vorschriftsgemäß wiederhergestellt sei.

Wann die Reparaturen beginnen können, ist noch unklar, zumal juristische und prozedurtechnische Schritte eingehalten werden müssen. Unter der Mailadresse agr.galmeibad@kelmis.be können Bürger konkrete Fragen stellen. Die Schwimmkarten behalten ihre Gültigkeit. (cre)

67 Antworten auf “Schwimmunterricht-Notstand in Kelmis und Eupen: Colin Kraft (CSP) fordert erneut Containerbecken”

  1. Raerener

    Die Gemeinde könnte ja in Vorkasse gehen, zum Wohle der Schwimmer.
    Aber bei der Finanzlage ist in Kelmis nichts mehr Möglich.
    Hoffen wir das sich die Sache schnell erledigt, aber das bezweifle ich.

  2. Peter Müller

    Und wer ist es Schuld, der Supunternehmer ?. Immer die sowieso nicht mehr viel an dem Auftrag verdienen. Dann kommen Leute zum Einsatz die keine Quallifikation haben , schlechtes, billiges Material verarbeiten, oder unter Zeitdruck handeln. Hauptsache der Generalunternehmer macht Kohle. Natürlich ist die Aufsicht der Architekten, oder wie bei uns die sogenannten Sicherheitskoordinaten am Bau ein Witz. Wenn man sieht, wer und was da abgeht. Da geht es einfach wie beim Fussball, nur ums Geld. Danach wird die Schuld solange hin und her geschoben, bis am Ende ein Schuldiger gefunden worden ist, und das sind meistens der Handwerker.

  3. Frank hat ausgewirtschaftet.

    Eine Katastrophe nach der anderen in Kelmis:
    – finanzieller Bankrott der Gemeinde,
    – Select wieder ohne Wirt (nach 1 Monat!)
    – Luftsschlösser an der Eyneburg,
    – Schwimmhalle durch die Umweltpolizei geschlossen,
    – Bauprojekte Kirchplatz und Seniorenwohungen ohne Limit: Etat c’est moi!

    Wird die DG Luc Frank jetzt endlich den Stecker ziehen? Oder versteckt sich Paasch weiterhin vor der Verantwortung? Der Kelmiser Steuerzahler wird bluten.

      • @Propaganda: Richtig, mit solchen Argumenten wird Stimmung gegen Frank gemacht.
        Kelmis ist nämlich nicht bankrott.
        Was kann Frank dafür, dass der Wirt vom Select krank geworden ist?
        Die Eyneburg ist ein Millionengrab, an dem sich die Gemeinde zurecht nicht beteiligt.
        Das Problem mit der Schwimmhalle liegt nicht an Frank, sondern an Baumängeln.
        Das Bauprojekt Kirchplatz ist durch Subsidien finanziell abgedeckt und die geplante Seniorenresidenz liegt in den Händen von VoG Kathleos.

        • Bei der Wahrheit bleiben

          Natürlich ist Kelmis bankrott. Das Grenzecho Interview von Paasch nicht gelesen?
          Das Gemeindebudget hätte von der Aufsichtsbehörde abgelehnt werden müssen. Hat man aber nicht, es sind ja Wahlen… .

          Und jetzt werden 9 Personen, die im Schwimmbad arbeiten, bezahlt, obwohl das Schwimmbad geschlossen ist. Wahnsinn.

          • Bankrott heißt, dass man den Betrieb ohne Wenn und Aber schließen und das ganze Personal entlassen muss. Ist das in der Gemeinde Kelmis geschehen? Nein, natürlich nicht. Klar, Kelmis pfeift finanziell aus dem letzten Loch. Dass tun sehr viele Gemeinden. Besonders die Ausgaben des ÖSHZ und die steigenden Energiepreise belasten die Kassen immer mehr. Doch die wesentlichen Verpflichtungen, ob bei Lohnzahlungen oder anderen finanziellen Verpflichtungen kommt die Gemeinde trotzdem nach. Also bitte bei der Wahrheit bleiben. Man kann Luc Frank kritisieren, auch was die Finanzen betrifft, aber man muss nicht mit Märchen wie Select, Eyneburg oder Schwimmhalle kommen.

          • Auch was die Weiterzahlung der Gehälter der neun Personen angeht sollten Sie bei der Wahrheit bleiben, wenn Sie sich schon so nennen. Van Veirdeghem und die anderen Mitarbeiter des Bades werden bis auf Weiteres von der AGR Galmei bezahlt werden müssen, da ein Antrag auf technische Arbeitslosigkeit vom Landesamt für Arbeitsbeschaffung abgelehnt worden sei.

  4. Schon vor Corona waren diese Mängel bekannt!!
    Die Gemeinde hat verpennt und hätte da schon die Zeit nutzen müssen!
    Am besten abreißen, genauso wie das Lago in Eupen und dann ein zentrales Schwimm/Aqua Bad für den Norden der DG bauen, mit Unterstützung der DG und allen nördlichen Gemeinden!!
    Ein riesen Fehler damals zwei Bäder zu bauen nur weil man in Kelmis und Eupen zu Stur war!

    • Eifel_er

      Mag sein, aber auch nicht mehr lange, denn, das famose Projekt Worriken 4.0 steht ja in den startlöchern und alles wird platt gemacht. Die Kosten waren anfangs bei 50 Mio. Aktuell jetzt bei mind. 80 Mio, und es kommen sicher noch 50 Mio hinzu. Wie sagten die Herrschaften damals bei der Versammlung ? Worriken 4.0 kommt, egal was es kostet. DAher würde ich noch flott paar Ründchen drehen.

      Ausserdem informiert keiner dieser Politiker die Gemeinschaft, was dort überhaupt abgehen soll. Das wäre doch mal interessant vor den Wahlen ?

  5. Kelmeser Jong

    Das Bad würde 2014 unter ex Bürgermeister Louis Goebbels fertig gestellt und schon damals waren 90 Mängel bekannt bis zu seiner Abwahl 2019 wurde aber nichts unternommen. 2020 nach der Wahl neuen csp/sp Mehrheit wurde man dann endlich aktiv die seit 5 Jahren bekannte Probleme zu beheben und jetzt soll die Schuld bei Herrn Frank liegen ??
    Viele der Aktuellen Probleme haben Ihren Ursprung in der Vergangenheit. Leider ist Populismus einfacher als die wahren Gründe zu hinterfragen.

    • Das Bad wurde durch die CSP und speziell durch Luc Frank geplant. Die Fehlplanung liegt ganz alleine bei Frank. In Belgien vor Gericht zu gehen in solchen Sachen ist verlorene Mühe und wird nur weiter das finanzielle Desaster vergrössern. Nur der RA verdient daran. Wenn eine Baufirma verliert, geht Sie einfach in Konkurs… .

  6. Kelnouvelle

    Wenn der Louis Goebbels von 2013 bis 2018 sich die Thematik mal angenommen hätte, da wäre das alles schon geregelt. Der hat die Mägelliste von 70 Punkte erfolgreich jahrelang verdrängt.
    Erst mit dem jetzigen Bürgermeister wurde es vor Gericht gebracht.
    Und in Eupen ist man doch gar nicht interessiert das Wetzlerbad so schnell es geht wieder in Betrieb zu nehmen, wieviel Geld wird da monatlich gespart???

  7. besserwisser

    die sache Select war vorauszusehen, nicht die gemeinde sondern der verwaltungsrat des kuturzentrum ist verantwortlich, denn die haben bestimmt welcher betreiber dort den auftrag erhielt.

    • Select hin, Select her: Eine Kneipe bekommt heut zu Tage kaum noch einer am Drehen. Die Zeiten sind vorbei, an denen der Wirt geduldig bis mitten in der Nacht neben seinen letzten Gast sitzen blieb.

  8. Kelmis ist eine Gemeinde
    – mit vielen Sozialhilfeempfängern
    – mit wenig Fläche, d.h; wenig Möglichkeiten für Industrie, Handel
    – offiziel ein Dorf, praktisch eine Kleinstadt aber ohne Stadtrechte
    – fast ohne Waldungen, dh keine zusätzlichen Einnahmen
    – die Bevölkerung ist ärmer als die der anderen Gemeinden, dh weniger Steuereinnahmen.
    Das sind Fakten, und da kann kein Politiker etwas machen. Auch wenn es den Eifelern nict gefällt, aber da ist die Solidarität der anderen ostbelgischen Gemeinden gefragt, aber unter Paasch wird es das nicht geben, da Paasch in erster Linie sein Eifler Wähler zufriedenstellen muss, auch wenn er selbst lieber im Norden lebt. Genau so war es unter Lambertz. Solange bei der politischen Postenverteilung der Norden benachteiligt wird, wird es auch so bleiben. Und das werfe ich nicht den Eiflern vor, sondern den Wählern und Politikern aus dem Norden. Es muss einfach so sein, dass die Wähler im Norden nur Politiker aus dem Norden wählen, die Eifler machen das immer so, und zwar mit grossem Erfolg.

  9. Politikus

    “ Es muss einfach so sein, dass die Wähler im Norden nur Politiker aus dem Norden wählen, die Eifler machen das immer so, und zwar mit grossem Erfolg“

    Dieses Zitat vom Eifler/Eifel-Hasser Pierre sowie der Rest seines Kommentars zur Lage der „Kelmiser Nation “ nominieren ihn (mal) wieder für die Vergabe des „Goldenen Vollpfostens“ für seine besonderen Verdienste in Bezug auf seine berühmt-berüchtigte Eifler-Aversion.

    • Gastleser

      Noch hat der Norden vielleicht zu wenig kleine Kinder für die Minen…
      Aber OK, Brunnen bohren für Lachse war auch nicht gut – im Gegensatz zur unterirdischen Seifenblase mit tausenden Stellen für reiche Forscher.

  10. Frankenbernd

    Wenn die Kasse so leer ist, dann ist halt mal ne Zeit kein Schwimmen in Kelmis moeglich. Jetzt noch mehr Geld raushauen fuer Container? Fuer die Schwimmer: Aachen und Eupen sind nicht weit.

    • Frankenbernd
      Sie sind ja ein ganz schlauer Aachen und Eupen? naja in Eupen kann man vielleicht in der Talsperre schwimmen gehen, aber vielleicht ist Ihnen entgangen dass Eupen seit 2021 auch keine Möglichkeit bietet. Ja und jeder hat ein Auto für Aachen, aber es geht um sehr viele Schulkinder? Würden Sie die denn bitte nach Aachen bringen ? Sie sollten aber vorher abklären ob Sie das dürfen.
      Vielleicht ist es besser sie gehen mal schwimmen

  11. besserwisser

    die Dg hat container voll Geld zur verfügung, wie sagte der Baron Lambertz vor einigen Jahren, wir haben soviel, haben keine schulden , wir sind schulden frei.
    Also liefern wir Wasserkontainer nach Kelmis , umkleide sind vorhanden, Bademeister LOUIS der Erste passt schon auf

  12. Baudimont

    In Aachen gibt es die „elisabeth-halle“ http://elisabeth-halle.de/ für 2,30 € und die gibt es schon seit 100 Jahren, das wäre eine gute Alternative zu all den geschlossenen Schwimmbädern, die von der belgischen politischen Narrenfreiheit viel zu teuer bezahlt werden.
    „Container,Herr Colin Kraft ? Und der Wahnsinn geht weiter, anstatt sich um die Pflege und vernünftige Verwaltung des Bürgergeldes zu kümmern, setzen wir weiterhin von Dummheit zu Dummheit… Container zum Schwimmen, Unternehmen, die sich darauf spezialisiert haben. Diese Projekte sind angeblich schnell verfügbar, finanziell machbar und sogar ökologisch nachhaltig. In Aachen haben wir mehrere Schwimmbäder, um das Schwimmen zu erlernen, direkt verfügbar, finanziell machbar und sogar ökologisch nachhaltig.

    • @ – Baudimont 16:57
      Aber Frau Baudimont ;
      Das ist doch in unserer EU Vereinigung Viel zu kompliziert .
      Die Sachverständiger und Berater, die zuerst die Norm des Beckens prüfen müssen .
      Dann die Dokumente , zum Überfahren der Grenze , mit der Garantie , dass der Drogen suchende 🐕 Hund , die Kinder nicht ins Bein beißt.
      Sind die Badehauben der Kinder , der deutschen Norm entsprechend ?
      Welche Versicherung kommt dafür auf , wenn ein Kind 5 Milliliter Wasser verschluckt?
      Müssen die Kinder dann alle in Deutschland versichert werden? …..usw…… usw…….
      Fragen über Fragen .
      Und bevor diese beantwortet und geklärt sind , ist das Bad in Eupen und Kelmis schon lange wegen Altertum abgerissen worden.-)

      • @ – Baudimont 14:13
        Meiner Erfahrung nach , ist Humor in französischer oder einer deutscher Sprache ziemlich gleich, bis auf manche Witze , die in den verschiedenen Sprachen nicht richtig übersetzt werden können , bzw in einer der beiden Sprachen nicht lustig klingen.
        Das kann ich bei meinem an sie gerichteten Kommentar von 16:57 aber nicht erkennen.
        Es ging sich um eine Erklärung , dass wir in Europa doch so vereint sind und es eigenartigerweise trotzdem viele Hürden zu bewältigen gibt.
        Auch mit einem Nachbarland in einer 20 Minuten Entfernung.
        Und sie empfehlen mir Verviers , was ich sehr lustig finde:-)), aber von innen nicht lustig gemeint gewesen ist, oder ? .-)

  13. Nix Container

    Vielleicht zuerst einmal informieren, bevor man den Quatsch mit dem Schwimmcontainer als Lösung vorschlägt. Die sind überhaupt gar nicht erlaubt in der Wallonie… .Die Gesetzgebung über öffentliche Schwimmbäder ist sehr streng in der Wallonischen Region.

  14. Quastenflosser

    Beim Lesen des Wortes »Schwimmen« innerhalb der DG bekomme ich sofort Schnappatmung! Die Verantwortlichen der Zustimmung zum Kombibad (!) müssten nachträglich zur Verantwortung gezogen werden. Als Wetzlarbad war es ein Segen für die Stadt und ihre Einwohner. Eine gut durchdachte Renovierung wurde auch von einem Teil der Bevölkerung befürwortet. Leider ohne Erfolg, das Kind war damals schon mit dem Bad ausgeschüttet worden. Die Bevölkerung wird von den Politikern vor vollendete Tatsachen gestellt. Hinterlistiger geht’s wohl kaum! Dieses Politik-Gesülze wird langsam widerlich. Ich bin für Meinungsumfragen bei Großbauprojekten. Erst wenn das Resultat vorliegt, sind die Politiker aus der Verantwortung raus. So, und welche Partei ist dafür? Bitte melden, meine Stimme ist Ihnen sicher!

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