„Geh‘ nicht zur Zeitung, das ist zu unsicher, entscheide dich lieber für Radio oder Fernsehen!“, bekommen angehende Journalisten manchmal zu hören. So sicher ist der Job bei den sogenannten elektronischen Medien jedoch nicht, wie der Fall von RTL Belgium zeigt.
„Coup de Théâtre“ am Donnerstag beim privaten belgischen Sender RTL (BelRTL, RTL-TVI, Club RTL…): 105 Mitarbeiter verlieren ihren Job.
Grund für die angekündigten Entlassungen ist dem Vernehmen nach, dass der französische Fernseh-Sender TF1 in Belgien aktiv werden will und sich RTL Belgium für den bevorstehenden Konkurrenzkampf wappnen will.
Das Personal hält indes jede Entlassung für unbegründet. Bislang habe TF1 keinen Euro auf dem belgischen Markt eingenommen. Außerdem sei das Unternehmen finanziell gesund. RTL Belgium beschäftigt 800 Mitarbeiter, davon 500 Angestellte.
Da ich Journalisten noch schlimmer als Politiker finde, freut mich das.
Als nicht Journalist, dennoch Arbeiter von RTL bedanke ich mich für diesen Kommentar ;-) Würde ja genau so herrablassend wirken wollen, aber dann wäre ich ja so tief gesunken wie sie ;-)
Fernsehen gerät immer mehr unter Druck von Seiten der Streaming-Anbieter. Die Werbesendungen mit eingestreuten Serien- oder Filmsequenzen, die man aktuell als „Fernsehprogramm“ anbietet, sind eine Zumutung. Da wird sich noch einiges ändern….
Als erster müsste dieser Schleimsch….- Direktor von RTL und der ganze VR des Senders entlassen werden. Haben die doch aus fadenscheinigen Gründen seinerzeit den „Wetterfrosch“, Monsieur Météo fristlos entlassen, weil dieser es gewagt hatte sich öffentlich verbal in den Sozialmedien gegenüber kriminellen Muslimen zu äußern, welchen ihn zuvor auf der Straße beleidigt und sogar physisch bedroht hatten.
Die Welt verändert sich so schnell, kostet vielen den Job