Notizen

Rotes Kreuz beantragt bei der TEC ermäßigte Tarife für Flüchtlinge

Ein Bus-Depot der TEC. Foto: Belga

Das Rote Kreuz Lüttich hat bei der TEC beantragt, dass auf dem Gebiet der Wallonischen Region für Flüchtlinge Bustickets zu ermäßigten Preisen angeboten werden.

Begründet wurde die Forderung damit, dass die Flüchtlinge dadurch die Möglichkeit hätten, alle administrativen Schritte zur Anerkennung ihres Status zu erledigen. Nach Ansicht des Roten Kreuzes Lüttich sind die Fahrtkosten, die es für die Flüchtlinge übernehme, bei 4 Euro pro Tag je Flüchtling zu hoch.

Im Gegensatz zur TEC bietet die Gesellschaft De Lijn in Flandern schon seit einigen Jahren ermäßigte Fahrtkosten für Asylbewerber an. Den Antrag muss FEDASIL, das Rote Kreuz oder die flämische Organisation Vluchtelingenwerk stellen. Diese Vereinigungen kommen für die Kosten (40 Euro/Monat, d.h. 3,33 Euro pro Monat je Flüchtling) auf.

Eine Pressesprecherin der TEC erklärte, der Antrag des Roten Kreuzes werde der Muttergesellschaft der TEC, der SRWT (Société régionale wallonne du Transport), zugestellt. „Die SWRT legt die Tarife fest, die dann jedoch noch von der Wallonischen Regierung genehmigt werden müssen“, sagte die Sprecherin.

23 Antworten auf “Rotes Kreuz beantragt bei der TEC ermäßigte Tarife für Flüchtlinge”

    • KarierteSockenundneganzengeJeans

      das wollte die NVA und die ostbelgischen Möchtergenrassisten ja so, falsche Wahl getroffen in der Wahlecke, jetzt bitte nicht rumheulen, bei sowas krieg Ich PLACK

    • @Kelmisère genau denselben Gedanken hatte ich. das könnte böses Blut schaffen! ES gibt auch Menschen mit einer Minimalrente. Früher waren bei gewissen Fällen TEC-Vergünstigungen vorgesehen, letztere wurden allerdings ziemlich gekappt.

    • R.A. Punzel

      @Quelle misère: „… Und wo bleiben unsere armen einheimischen Bewohner????..“

      Die von Ihnen bezeichnete Bevölkerungsgruppe entspringt wohl Iher Fantasie. So etwas gibt es nicht in von unseren hochwohlgeboren Führern regierten Flecken Erde. Obwohl; KHL scheint nicht am Hungertuch zu nagen, sein Zögling dagegen, gibt mir zu denken: Hoffentlich beruht seine Bohnenstangenfigur nicht daher, dass er sich darum kümmert, die schwindende Population Ostbelgiens aufzuhalten.

  1. Es reicht!

    Ich finde Busfahren müsste für alle kostenlos sein. Viele würden dann ihr Auto stehen lassen. Dies käme dann wieder der Umwelt zu gute. Für jeden Schwachsinn ist Geld vorhanden. Anscheinend jedoch nicht um einen kostenlosen Busdienst zu finanzieren?

  2. Reuter N

    Das jetzt auch noch , wo geht das noch alles hin ? Irgendwann wächst das Flüchtingsproblem uns über den Kopf . Den Menschen soll geholfen werden , aber bitte nicht so . Das ganze Multi- Kulti bricht Europa das Genick .

    • Alemannia4ever

      Iss weiterhin ostbelgischen Salat und ostbelgisches Fleisch mit ostbelgischem Pfeffer und anderen ostbelgisches Gewürzen. Trinke ostbelgisches Bier und ostbelgischen Wein. Ziehe Scheuklappen auf, wenn Du Deine Wohnung verlässt, um ja keine Pizzeria, keine Dönerbude, kein griechisches Restaurant oder gar nicht-ostbelgisch aussehende Menschen zu sehen. Halte auch keinen Kanarienvogel oder anderes Haustier – in Ostbelgien findest Du nicht so viel Auswahl. Auto am besten auch nicht fahren, ist mit extrem hoher Wahrscheinlichkeit außerhalb Ostbelgiens gebaut, geplant worden. Ok, ein paar Zuliefererteilchen vielleicht drin – aber bestimmt auch mithilfe nicht-ostbelgisches Fachkräfte geplant, gebaut, etc. worden.
      Ohne Multikulti, ohne Fachwissen von außerhalb, ohne Austausch mit anderen kommt man nicht weit – da kann man sich nur ins eigene Süppchen spucken.

      • Reuter N

        Geben Sie doch mal Ihren Namen preis , denn sich hinter irgend blöden Wörter verstecken kann jeder .Ich kann Ihnen nur sagen , bis jetzt hat es auch gut funktioniert und ich habe nichts von nur Ostbelgien geschrieben . Es ist ein Europäisches Problem , denn die Millionen Menschen die jetzt hier hin kommen , können wir auf lange Dauer nicht satt machen und unterbringen . Hier gibt es auch Fachwissen , mehr als Sie glauben .Was Sie hier vom Stappel geben , ist doch nur bla bla bla . Holen Sie sich doch ein Dutzend in Ihrem Haus , und dann warten wir mal ab ob Sie auch dann noch von Fachwissen schreiben . Noch was , die Dönerbude, Pizzeria, griechisches Restaurant , das sind EU Länder , oder sehe ich das falsch ?

      • Sparfuchs

        Ja, Alemannia4ever, wir bezahlen hier schon sovieles an Steuergelder um alle unsere vielen Regierungen und Minister plus Gepäck mit durch zu füttern, dass uns nichts mehr anders übrig bleibt! Unsere Familien wollen auch noch leben!

  3. R.A. Punzel

    Naja, von wem kommt der Vorschlag? Von einem der korruptesten „sozialen Unternehmen“ weltweit. Beispiel: Von 5,00 € Spenden bleiben gerade mal 1,50€ übrig. Der Rest? Natürlich Verwaltungskosten (dicke „Dienstwagen, fürstliche Honorare für die Bonzen, …). Wer es nicht glauben mag: The answer is blowing by Google ;-))

  4. Eine Raerener Familie z.B. die zwei schulpflichtige Kinder nach Eupen zu Sekundarschule schickt, zahlt dafür der TEC 120 € pro Kind pro Schuljahr.Das summiert sich auf 6x2x120€ =1440 € für den eigentlich kostenlosen Schulbesuch . Nicht wenig Geld für Leute mit einem Durchschnittseinkommen. Dass dann Forderungen für Freifahrscheine nicht unbedingt bei denen gut ankommen, die rechnen müssen um das Schulabonnement bezahlen zu können hat dann nichts mit Fremdenfeindlichkeit zu tun, sondern mit dem kompletten Versagen der Politik. Die PS in Namur lässt die Eltern weiter zahlen und winkt Freifahrscheine durch?? Ich finde das gar nicht gut….

Antworten

Impressum Datenschutzerklärung
Desktop Version anfordern