Die belgische Fußball-Nationalmannschaft ist am Dienstag um 10.45 Uhr von Brüssel aus zur WM nach Brasilien gestartet. Das ganze Land hofft, dass die Truppe von Marc Wilmots möglichst spät in die Heimat zurückkehrt. Die Spannung steigt.
14 Stunden dauert die Flugreise nach Sao Paulo, wo die belgische Delegation gegen 21 Uhr Ortszeit (2 Uhr in Belgien) landen soll. In Dakar, der Hauptstadt von Senegal, ist ein Zwischenstopp zum Auftanken der Maschine von Brussels Airlines geplant.
Nach der Landung in der Mega-Metropole Sao Paulo müssen die Roten Teufel noch 60 km im Bus zurücklegen, bis sie ihr Hotel, das Paradise Golf & Lake Resort, in Mogi Das Cruzes erreicht haben.
Mittelfeldspieler Axel Witsel in der Maschine kurz vor dem Abflug. Foto: Belga
Am Montag hatte die Mannschaft frei. Die meisten Nationalspieler nutzten die Gelegenheit, um vor dem Abflug nach Brasilien noch etwas Zeit mit der Familie zu verbringen.
Je nach Verlauf des Turniers wird die Mannschaft drei bis sechs Wochen in Brasilien sein.
Am Sonntag hatte das letzte Training vor der Abreise stattgefunden. Anwesend waren auch König Philippe, Königin Mathilde und ihre Kinder sowie zahlreiche Fans der Roten Teufel.
Nach Meinung der französischen Sportzeitung L’Équipe ist Belgien das meistüberschätzte Team dieser WM in Brasilien: http://www.lameuse.be/1027225/article/2014-06-10/la-belgique-est-l-equipe-la-plus-surestimee-de-la-future-coupe-du-monde-sondage
Lassen wir doch erst einmal die Spiele beginnen. Was Belgien fehlt ist die Turniererfahrung. Das könnte in der Tat ein Problem darstellen. Oder aber jugendliche Unbefangenheit.