Trotz des Unentschiedens im letzten WM-Qualifikationsspiel gegen Wales am Dienstag steigen die Roten Teufel in der Rangliste des Fußball-Weltverbandes FIFA von Platz 6 auf Rang 5. So hoch stand unsere Nationalmannschaft noch nie, seitdem es dieses Ranking gibt (seit 1992).
Belgien ist damit bei der Auslosung der Gruppenphase der Endrunde 2014 in Brasilen am 6. Oktober 2013 gesetzt, insofern die Regeln bis dahin nicht noch geändert werden (indem man das Abschneiden der WM-Teilnehmer bei früheren Endrunden berücksichtigt, was nachteilhaft für Belgien wäre).
Als gesetztes Team würde die Mannschaft von Marc Wilmots vermeiden, dass sie in der Vorrunde auf „Großmächte“ wie Spanien, Deutschland, Argentinien oder Gastgeber Brasilien stößt.
Die (inoffizielle) FIFA-Weltrangliste Oktober:
- Spanien (1513 Punkte)
- Deutschland (1311)
- Argentinien (1266)
- Kolumbien (1178)
- Belgien (1175)
- Uruguay (1164)
- Schweiz (1138)
- Italien (1136)
- Niederlande (1136)
Neben Brasilien kommen die ersten sieben der Weltrangliste in Lostopf 1. Uruguay könnte noch ausfallen, sollte das Land in der Relegation an Jordanien scheitern. In diesem Fall würden die Niederlande oder Italien in den erlauchten Kreis der gesetzten Nationen aufrücken.
Irgendwie haben Sie recht, „Obsolet“.
Anders gesehen könnte man auch argumentieren, dass nichts so vergänglich ist wie Leistungen im Sport, bzw.im Fußball. Frühere Leistungen sind nun mal Vergangenheit.
Es gibt beispielsweise Vereine,darunter sog. Traditionsvereine, etwa in der Bundesliga, die früher mal erfolgreich waren und jetzt dahin dümpeln. Das gleiche gilt für Nationalmannschaften.
Wie gesagt, der Sport „lebt“ eben nicht in der Vergangenheit, sondern im Jetzt. Ist meine Meinung
@ Obsolet
bin da nicht Ihrer Meinung obsolet!Nichts dauert ewig!Seine Meriten muss man sich schon fortwährend und kontinuierlich erarbeiten!Passé c’est du passé!Nichts ist für die Ewigkeit,nur die Erinnerung!In anderen Sportarten ist’s genau so.Siehe Tennis,Radfahren usw!
Gestern nur sehr sehr positive Berichte in deutschen Zeitungen gelesen, Wilmots kommt richtig gut an, Super.
Noch mehr toll wäre es wenn ich solche Berichte in deutscher Sprache auch in belgischen Zeitungen lesen könnte, das g-echo mal aussen vor, soetwas muss doch möglichst sein.
Ich weiß ja nicht wie viel deutsche Zeitungen gerhards so pro Tag liest, aber dass eine belgische Tageszeitung, außer GE, Fußballberichte in deutscher Sprache veröffentlichen sollte oder die BILD Berichte in französisch oder Letzeburjer Wort in flämisch oder…. ist doch ein Hirngespinst. Das wäre nicht noch mehr toll, sondern noch weniger toll – passen würde es allerdings in die tollen Tage.