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Rote Teufel mit De Bruyne zum „Final 4“ der Nations League – Auch „Golden Boy“ De Ketelaere ist im Aufgebot

Bild links - Kevin De Bruyne im Dress der belgischen Nationalelf. Bild rechts - 08.09.2020, Belgien, Löwen: Charles De Ketelaere (r) gehört zu den großen Hoffnungsträgern des belgischen Fußballs. Foto: Virginie Lefour/BELGA/dpa - Jasper Jacobs/BELGA/dpa

Belgiens Fußball-Nationaltrainer Roberto Martinez hat am Freitag sein Aufgebot für das „Final 4“ der Nations League in Italien am Donnerstag, 7. Oktober, gegen Weltmeister Frankreich sowie am Sonntag, 10. Oktober, im großen oder im kleinen Finale gegen den Sieger oder den Verlierer der Partie zwischen Europameister Italien und Spanien bekanntgemacht.

Das 24-Mann-Aufgebot enthält keine großen Überraschungen. Kevin De Bruyne (Manchester City) kehrt nach überstandener Verletzung in den Kader der Roten Teufel zurück.

Nicht dabei sind Jérémy Doku (Stade Rennes), der verletzt ist, und Thomas Vermaelen, der wegen der Corona-Krise Japan nicht verlassen darf, sowie Zinho Vanheusden, der zuletzt beim italienischen Erstligisten CFC Genua nicht mehr Stammspieler war.

27.06.2021, Spanien, Sevilla: Belgiens Thorgan Hazard (l) feiert mit Bruder Eden Hazard einen Treffer. Beide sind im Kader für das „Final 4“ der Nations League. Foto: Lluis Gene/Pool AFP/AP/dpa

In der Liste fehlen zudem Dries Mertens (SSC Neapel), der erst jetzt seine Operation an der Schulter auskuriert hat und noch Spielpraxis benötigt, sowie Christian Benteke (Crystal Palace), der als Ersatz von Romelu Lukaku als Sturmspitze gegenüber Michy Batshuayi das Nachsehen hat.

Von den „jungen Wilden“ fahren erwartungsgemäß Charles De Ketelaere vom FC Brügge, der „Golden Boy“ des belgischen Fußballs, und Alexis Saelemaekers (AC Mailand), der im September in der WM-Qualifikation einen starken Eindruck machte, mit nach Italien.

Nachfolgend das vollständige Aufgebot für die Nations League, bei der die Roten Teufel ihren ersten Titel über 100 Jahre nach dem Gewinn des olympischen Fußballturniers bei der Olympiade 1920 in Antwerpen holen können.

Wichtigstes Ziel bleibt aber die WM 2022 in Katar, für die Belgien bereits nächste Woche so gut wie qualifiziert sein könnte je nach Ausgang des Spiels in der WM-Qualifikation zwischen Wales und Tschechien am nächsten Freitag, dem 8. Oktober.

08.09.2021, Russland, Kasan: Alexis Saelemaekers (l, Belgien) und Nikolay Zolotov (Belarus) kämpfen um den Ball. Foto: Virginie Lefour/BELGA/dpa

Das belgische Aufgebot

Tor: Koen Casteels (VfL Wolfsburg), Thibaut Courtois (Real Madrid), Simon Mignolet (FC Brügge), Matz Sels (Racing Straßburg)

Abwehr: Toby Alderweireld (Al-Duhail SC/Katar), Dedryck Boyata (Hertha BSC Berlin), Jason Denayer (Ol. Lyon), Jan Vertonghen (Benfica Lissabon)

Mittelfeld: Yannick Carrasco (Atlético Madrid), Timothy Castagne (Leicester City), Thorgan Hazard (Borussia Dortmund), Thomas Meunier (Borussia Dortmund), Alexis Saelemaekers (AC Mailand), Kevin De Bruyne (Manchester City), Leander Dendoncker (Wolverhampton Wanderes), Youri Tielemans (Leicester City), Hans Vanaken (FC Brügge), Axel Witsel (Borussia Dortmund)

Angriff: Charles De Ketelaere (FC Brügge), Eden Hazard (Real Madrid), Dodi Lukebakio (VfL Wolfsburg), Leandro Trossard (Brighton & Hove Albion), Michy Batshuayi (Besiktas Istanbul), Romelu Lukaku (Chelsea)

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