US-Präsident Donald Donald Trump als Nero und als Horrorclown, Björn Höcke als Nazi und „Fridays for Future“-Aktivisten an den Spitzen des Kölner Doms – die Umzüge am Rosenmontag waren in diesem Jahr sehr politisch. Auch der erst wenige Tage zurückliegende Anschlag von Hanau wurde aufgegriffen.
Mit den Rosenmontagszügen erreichte der Straßenkarneval an diesem Montag seinen Höhepunkt. Dabei wurden die satirischen Wagen 2020 vielleicht noch politischer als sonst. Auch der erst wenige Tage zurückliegende mutmaßlich rechtsextremistische Anschlag von Hanau wurde im Kölner und im Düsseldorfer Zug aufgegriffen.
„Wir werden das Thema, so schrecklich und traurig es ist, närrisch kommentieren“, sagte der Düsseldorfer Wagenbauer Jacques Tilly der Deutschen Presse-Agentur vor dem Start des Zuges. „Unsere politischen Werte werden in ihrem Kern angegriffen, das kann der Düsseldorfer Karneval nicht verschweigen. Wir haben es uns immer schon zur Aufgabe gemacht, alles, was in der Luft liegt, was die Menschen bewegt, auch aufzugreifen. Wir bedienen ja nicht nur die schönen Seiten, wir machen nicht nur Schunkelei, sondern wir fangen ein, was die Menschen gerade fühlen, wie die Kollektiv-Psyche aufgestellt ist.“
Weitere Themen waren der Machtkampf in der CDU und der Klimawandel. Auf einem Kölner Wagen hingen „Fridays for Future“-Aktivisten an den Spitzen des Doms – der Rest war im Wasser versunken. Auch US-Präsident Donald Trump war wieder mit von der Partie: in Köln als Horrorclown, in Mainz als römischer Kaiser Nero. (dpa)
Zum Thema siehe auch folgenden Artikel auf OD:
AKTUALISIERT – Umstrittener Straßenkarneval im flämischen Aalst mit Judenklischees gestartet. #Karneval #Aalst https://t.co/DDzxaMMFni pic.twitter.com/NX7G187zZd
— Ostbelgien Direkt (@OstbelDirekt) February 23, 2020
LINKS Karneval hoch 10 ! Schon bei Mainz bleibt Mainz war es unerträglich… AfD Hetze bis zum geht nicht mehr… na weiter so, das wird der Partei noch mehr Stimmen bringen.
@ Jo wa!, die AfD bleibt wahrscheinlich doch aller Unkenrufe voraus…. besonders von ARD und ZDF….im Hamburger Landtag vertreten….
Sie muessen aber auch dabei sagen, max 5,03% ,also ein gewaltiger Stimmenverlust fuer diese NAZI.-Partei ! Beste Gruesse aus Hamburg, Hummel-Hummel !
@ AVC, Sie müssen die Null hinter dem Komma weglassen….dann stimmt es….
@ AVC, habe glatt vergessen….Ihnen….MOIN….MOIN….zu wünschen….
Danke „Alfred“ ! Jetzt habe ich doch bewusst das „Ekel“ vergessen.
Unfassbar. Auf der einen Seite ist alles nazi, rassistisch, usw., und dann sowas! Die Heuchelei der selbsternannten Guten ist universell.
Unglaublich.
@ Der., ja unglaublich….AchGott (MR) die Schwesterpartei der FDP hat sich wohl wissend auch noch nicht zu Wort gemeldet….die Niederlage schmerzt doch sehr….
In Köln und Düsseldorf sind politische Witze erlaubt, ja sogar erwünscht, in Aalst aber will man sie verbieten. Verkehrte Welt!
Die verkehrte Welt ist gewollt, angestrebt und auferzwungen! „LA FRANC-MAçONNERIE SE VEUT ET SE VOIT COMME UN MIROIR INVERSÉ DE LA SOCIÉTÉ PROFANE!(„Histoire et traditions des Francs-Maçons“ – hors-série n°12 de 5.000 ans d’histoire mystérieuse, 2020, p. 44)
Geht es auch auf Deutsch?
Erneut ein kleiner Hinweis. Noch sind wir nicht deutschsprachige Wallonen.
@ Der., der Ostbelgier versteht alle drei Landessprachen….und sogar die Welthandelssprache ENGLISCH….
Höcke = politische Person des öffentlichen Lebens
Juden = politisch verfolgte Minderheit
Das eine ist eine politische Karrikatur das andere eine Diffamierung einer Bevölkerungsgruppe.
LAchhaft, alllaaaaaffffffffff!!!!!!!!
Ehrlich, wie können Sie so dämlich sein und nit solch einer Erklärung kommen? Noch von Donnerstag betrunken? Schon am Rosenmontag betrunken?
Also : Höcke = Nazi; Nazi = Höcke; Höcke nicht so schlimm, Nazi also auch nicht so schlimm. Nach „Je suis Charlie“ bekommen wir dann vielleicht ein „Je suis Nazi“.
Indem man den Begriff „Nazi“ für alles und jeden gebraucht beschönigt man die Geschichte.
Ich glaube nicht, dass man im Falle dieses (un)netten in Hessen verbeamteten Geschichtslehrer auch nur ansatzweise , etwas Verharmsen kann. Das ist ein „Neo-Goebbels“ der uebelsten Kategorie Mitmensch. Verbeamteter Realschullehrer fuer Geschichte und Sport !
Als Eltern eines seiner Schueler , wuerde ich mir massive Sorgen um das „geistige & physische“ Wohlergehen machen. Ich kann mir gut vorstellen, wie Hoecke seine politische Einstellung geschichtsverdrehend den Schuelern eintrichtert. War damals in den Schulen nicht anders ,
und im Sport gibt es dann wohl zur Ertuechtigung von Geist und Koerper Wehrkampfsport , wie bei der HJ und spaeter in der DDR bei der FDJ !!
Hätte, könnte, würde.
Haben Sie eigentlich noch was anderes auf Lager (ups) als Ihre alarmistischen Konjunktive? Eigentlich „könnte“ doch jeder ein Nazi sein, „würde“ er nur dieses und jenes sagen/tun, das Sie dann entsprechend hypermoralventilierend – Gottseibeiuns! – rechts einordnen („könnten“). Welch Weisheit! Welch aristotelischer Wiedergang!
Man kann zum (bisher) einzigen bundesdeutschen Oppositionspolitiker, der offiziell als Anhänger Benito Mussolinis bezeichnet werden darf, diese wie jene Meinung haben. Ich finde seinen Tonfall und seine Gestik unsicher und seine eingestreuten historischen Provokationen plaka- bis primitiv. Meines Erachtens sind diejenigen, die ihn als Reinkarnation des Rheydter Klumpfußes sehen, grundsätzlich dämlich, historisch ungebildet und maulwürfisch weitblickend, ob sie nun Fans oder Gegner sind. Ein Curio mit seinem verdächtigen Doktortitel sollte da als weitaus gefährlicher eingestuft werden, was aber nicht geschieht, weil die ganzen Nazi-Schreier schlicht zu blöde sind, seine rethorisch fein verpackten Frontalangriffe auf den Merkelismus zu verstehen. Da stürzt man sich lieber auf die „1000 Jahre“ oder das „Denkmal der Schande“ eines Höcke, der mit Sicherheit ein besserer Sport- als Geschichtslehrer ist. Wieso hat man eigentlich noch keinen ehemaligen Schüler aufgetrieben, der bei Lanz oder Illner unter Tränen der Indoktrinierung gedenkt, die Sie hier mutmaßen?
In jedem Fall ist es nichts als gratismutig, mit der vereinten Politrick- und Medienhochgesellschaft im Rücken eine Geschichtsklitterung zu betreiben, die allen Opfern des Nationalsozialismus ins Gesicht spuckt. Aber feige und devot war der Karneval des rheinischen Klüngels schon immer, gerne mit „kritischem“ Anstrich.
#Jockel F.
Der „Focus“ stieß bei seiner Investigation zwischen Hanau-Mörder Tobias Rathjen und der AfD auf eine suspekte Parallelität: Rathjen studierte von 2000 bis 2007, an der Universität Bayreuth Betriebswirtschaftslehre – zeitweise zu derselben Zeit, als dort auch Alice Weidel eingeschrieben war. Also etwa 10 Jahre bevor die AfD von Prof. Lucke gegründet wurde. Später muss sich Tobias Rathjen die schwere psychotische Erkrankung zugezogen haben.
„Focus“ fragte bei der Universität nach, die gab aber anscheinend keine Auskunft, deshalb ist es „Focus“ „unklar“, ob Tobias R. „damals Kontakt mit Alice Weidel“ hatte.
Hatte an der Bayreuther Universität nicht auch Freiherr Karl-Theodor zu Guttenberg (Ehemaliger Verteidigungsminister, CSU) promoviert?
Anscheinend ist deshalb Innenminister Horst Seehofer (CSU), überzeugt, dass die AfD etwas damit zu tun hat und die gesamten Faschingsumzüge und Karnevalssitzungen auch? Die wissen vielleicht einfach mehr.
Vielleicht platzt auch nach den närrischen Tagen der Luftballon, wer weiß das schon?
Danke für den Hinweis. Selbstredend würde sich der Focus niemals irgendwelchen Verschwurbelungstheorien hingeben oder für deren Entwicklung und Verbreitung viel Geld ausgeben.
Ich habe übrigens schon mit Lutz Bachmann den Frühstücksraum geteilt, mit Campino ein paar Bier getrunken und Oliver Pocher in der Raststätte Hochwald beim Klauen einer Bild-Zeitung beobachtet. Ach ja, als Berlusconi 1992 von den Linken in Rom mit „Fasciste! Fasciste!“ empfangen wurde, stand ich mittendrin. Ich kannte ihn damals nicht aber er war mir sofort sympathisch.
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Noch einmal: Mit Realpolitik und Fakten kommen Sie bei Idealisten nicht an. Die wollen nicht, ganz einfach, weil die nicht können! Ihre Ideologie verbietet es ihnen. Indikativ, kein Konditionalis! :-)))
Ein weiterer Beweis, daß mit 2 Maaßen gerichtet wird:
In Hessen fährt der berühmt-berüchtigte „EinMann“, wer sonst?, in eine Kernevalsgruppe. Da nicht sofort mit „AfD war Schuld“, Nazis, und so „argumentiert“ (desinformiert und abgelebkt, ja) wird; da die Bonzen nicht gleich aufspringen und wenige Minuten nach der Tat bereits vor Ort waren, kann man mit Sicherheit davon ausgehen, daß es ein lieber „Neuer“ war.
Wie bitte? Ach, Sie meinen „29jähriger Deutscher“? Klar, der Pass, ja, der Pass… Wie bei Momo Atta, gel?!?
Dann bleiben wir mal bis auf weiteres bei Maurice P.
Wie „neu“ der ist, wird man wohl in Kürze erfahren.
P. wie Petersen. Markant ist aber, dass israelische und französische Medien von islamistischem Terror sprechen, während sich der bundesdeutsche Blätterwald erleichtert über den „deutschen Mercedes-Fahrer“ zeigt.