AKTUALISIERUNG – Die beiden Kinder von 4 und 7 Jahren, die am vergangenen Samstag in Rocourt bei Lüttich von ihrem Vater ermordet wurden, sind beide durch Messerstiche getötet worden.
Das hat die Obduktion der beiden Leichen ergeben, die am Montag durchgeführt wurde.
Am Wochenende hatte Sudpresse berichtet, ein Kind sei wahrscheinlich mit einer Kreissäge oder einen Winkelschleifer ermordet worden. Die Autopsie hat jedoch ergeben, dass beide Kinder durch Messerstiche getötet wurden.
Nach der Tat hat der Vater noch versucht, sich die Pulsadern durchzutrennen, jedoch ist ihm dies nicht gelungen. Der 38-Jährige flüchtete, konnte aber später festgenommen werden.
Inzwischen wurde gegen den 37-jährigen Sportlehrer Haftbefehl erlassen. Der Mann ist nicht vorbestraft.
Der Mann lebte seit kurzem getrennt von seiner Frau, einer Englischlehrerin. Er soll auch finanzielle Probleme haben.
Nachdem die Frau am Samstagmorgen gegen 7.30 Uhr mit den Kindern in der Wohnung im zweiten Stockwerk eines Hauses in der Rue Sergent Merx im Viertel Sainte-Walburge erschienen sei, wie im Rahmen der Trennung vereinbart, sei es zu einem heftigen Streit gekommen.
Weinende Kinder und Schreie
Nachbarn hätten weinende Kinder und Schreie gehört. Der Mann habe die Fenster des Fahrzeugs der Frau eingeschlagen. In der Folge habe sich die Frau mit dem Pkw entfernt, nachdem der Mann ihr zugeschrien haben soll: „Hau ab, bevor ich eine Dummheit begehe!“ Die Frau alarmierte daraufhin ihre Schwiegereltern.
Während ihrer Abwesenheit muss es zu der fürchterlichen Ermordung der beiden Kinder gekommen sein.
Polizisten, die den Tatort verließen, standen unter Schock angesichts der schrecklichen Zustände, die sie im Haus vorgefunden hatten.
Ganz Rocourt steht unter Schock. Nachbarn konnten es nicht glauben. Einige von ihnen berichteten, der Vater sei mit seinen beiden Kindern in der Öffentlichkeit immer fürsorglich umgegangen. (cre)
Eddy M., le papa qui a massacré ses deux enfants à la disqueuse et au couteau est inculpé d’assassinat! https://t.co/UIk7iz8yb1 pic.twitter.com/4MpdfqTy0x
— Sudinfo.be (@sudinfo_be) October 1, 2017
Kreissäge, auch sehr kreativ. Ich könnte ja nachvollziehen, dass bei einem Wutausbruch im Affekt Fäuste fliegen, aber ’ne Kreissäge irgendwoher zu holen und zuerst lauffähig zu machen, braucht schon ein Vorausdenken.
… nicht als Waffe benutzt worden. Die Medien brauchen Titel !
Seltsam das Verhalten der Frau. „Das Weite gesucht“? Unter Zurücklassung der Kinder? Ohne die Polizei zu rufen, Nachbarn zu alarmieren oder sich sonstwie zu kümmern? Und die Nachbarn? Haben die auch nicht weiter auf die Schreie und das Weinen der Kinder reagiert?
Viele offene Fragen.
Viele offene Fragen, dass ist der richtige Ausspruch. Es ist schwer zu fassen was so alles in unserer Gesellschaft geschehen kann.
Keine Strafe ist hoch genug um solch ein feiges, brutales Verhalten gegenüber unschuldigen und wehrlosen Kinder zu bestrafen.
Der Anwalt wird ihn wohl als psyschich Labil oder krank darstellen und in 6-7 Jahren läuft er als freier Mann herum.
Diesem netten Zeitgenossen von Vater, gehoert eine andere Strafe als die,welche das Strafrecht als maximum gestattet. Das gleiche fuer den netten Stiefvater, dieser seine Stieftochter vom 11lebensjahr an mehrmals woechentlich missbraucht hat, 6 Jahre Hqft sind hier erheblich zu wenig .
Da ist jeder normale Mensch sprach- und fassungslos. Doppelmord an unschuldigen Kindern. Da zittert man vor Wut. Bin mal gespannt, wie hoch die „Strafe“ ausfällt.
Noch so ein krankes Hirn.