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Ribéry rät den Bayern: Holt nicht De Bruyne, holt lieber Hazard!

Eden Hazard bei der WM 2014 in Brasilien. Foto: Shutterstock

Beim deutschen Fußball-Rekordmeister Bayern München streckt man jetzt schon die Fühler aus nach einem Spieler, der jung genug ist und die nötige Weltklasse hat, um Franck Ribéry und/oder Arjen Robben zu ersetzen. Interesse haben die Bayern nicht zuletzt an Belgiens Nationalspieler Kevin De Bruyne, doch Ribéry rät von einer Verpflichtung des Wolfsburgers ab.

In der „Sport Bild“ räumt der Franzose zwar ein, dass der 23-jährige De Bruyne ein super Spieler ist, was ja schon die Zahlen zeigen: 9 Tore und 17 Assists für den VfL Wolfsburg sind der Beweis.

Trotzdem hat Ribéry erhebliche Zweifel, ob De Bruyne überhaupt zu der Spielweise des FC Bayern passt. Bayerns Franzose in der „Sport Bild“ wörtlich: „De Bruyne ist super, wenn er Platz hat, bei Kontern. Bei Bayern hast du jedoch meistens nur drei, vier Meter, keine großen Räume. Er ist kein Spieler, der den Ball nimmt und ins Dribbling geht, gerne den Gegner vor sich hat.“

Bayern-Star Franck Ribéry 2013 mit dem DFB-Pokal. Foto: dpa

Bayern-Star Franck Ribéry 2013 mit dem DFB-Pokal. Foto: dpa

Auch Marco Reus, der seinen Vertrag bei Borussia Dortmund kürzlich verlängerte, ist nach Einschätzung des 31-jährigen Franzosen kein geeigneter Kandidat für Bayern: „Reus ist auch eher ein Spieler wie De Bruyne, einer, der Platz braucht.“

Statt De Bruyne empfiehlt Ribéry den Münchnern einen anderen belgischen Nationalspieler: Eden Hazard vom FC Chelsea. „Eden Hazard attackiert immer, er mag es, auf die Gegner zuzugehen.“ Gleichwohl fügte Ribéry hinzu: „Aber Hazard spielt bei Chelsea – das könnte teuer werden für Bayern.“

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