Ab der kommenden Woche wird in Eupen die Renovierung des dritten und letzten Teilstücks der Herbesthaler Straße in Angriff genommen. Bis 2016 steht die Instandsetzung der Trasse zwischen der Kreuzung Vervierser Straße / Herbesthaler Straße und dem TEC-Busdepot an. Ab 2016 folgt das Stück zwischen dem TEC-Busdepot und dem Kreisverkehr Herbesthaler Straße / Hochstraße.
Wie die Verkehrsführung in diesen schätzungsweise zwei Jahren Bauzeit vonstatten gehen soll, kann man einem Flyer entnehmen, den die Stadt Eupen hat anfertigen lassen. Man findet ihn auf der Website der Stadt Eupen (www.eupen.be) oder am Ende dieses Artikels.
Am Donnerstag wurde die Friedensstraße, über die der von der Autobahn kommende Verkehr zur Vervierser Straße umgeleitet wird, asphaltiert. Die Anwohner der Friedensstraße hatten lange dagegen gekämpft, konnten sich aber nicht durchsetzen. Die Umleitung über die Friedensstraße sei die kürzeste und beste Möglichkeit, steht in dem Flyer der Stadt Eupen geschrieben.
Was den von der Innenstadt kommenden Verkehr in Richtung Autobahn betrifft, so erfolgt dieser über eine provisorische Trasse durch den Friedenspark, der zu diesem Zweck teilweise abgeholzt wurde, wie man am Freitag feststellen konnte.
Die Geschäfte in der Eupener Innenstadt sollen jederzeit erreichbar bleiben. Deshalb lautet der Titel des Flyers auch „WEGEN UMBAU … geöffnet!“
Erneut weist die Stadt Eupen darauf hin, dass nicht sie der Bauherr ist. Vielmehr handele es sich um ein Bauprojekt des Öffentlichen Dienstes der Wallonie (ÖDW).
Alle Informationen über die Renovierung des dritten und letzten Teilstücks der Herbesthaler Straße sind im folgenden Flyer der Stadt Eupen enthalten:
Erneut weist die Bevölkerung darauf hin, dass gewählte Vertreter in ihrer Funktion ein Problem managen und nicht ertragen.
Man erwartet mit Spannung die Eröffnung der Fussgängerzone.
Was soll dieses „wir haben damit nichts zu tun“ gehabe? Warum ist die Stadt Eupen denn da?
Welches ist die Rolle des Stadtmarketings in den nächsten 2 Jahren?
Das Mobilitätskonzept?
Der Verkehrsplanung?
…lauter Köpfe im Sand.
mit fast 15 Jahren Verspätung geht es endlich mit geballter Kraft und hoffentlich nicht nur anfanglicher Energie voran………
Demnächst kommt offenbar das letzte Teilstück der Monschauerstraße dran. Auf allen Betonplatten steht 1936 zu lesen.
Das war doch noch rentabler Straßenbau, 80 Jahre ist dann das Teilstück alt geworden.
Schon komisch, dass in dem Flyer darauf gepocht wird, wie wichtig es ist, dass der Verkehr über die Friedensstrasse geht, weil es am kürzesten ist. Wenn es aber um die Hochstrasse geht, wird diese Argumente zugunsten eines Labyrinths über Bord geworfen werden…
Man schaue sich einfach mal die Häuser in der Hochstraße und in der Friedensstraße an. In ersterer nur Villen, in zweiterer wesentlich bescheidenere Behausungen. Überhaupt frage ich mich, warum die Hochstraße inzwischen zur Einbahnstraße geworden ist. War dem Geldadel der Ausweichverkehr der Herbesthaler Straße nicht mehr genehm?
Ohlala. Ihr habt u.a. vergessen das in der Hochstrasse ja auch noch viel mehr Bäume als im Park an der Vervierserstr. stehen, die man zum Teil fällen müsste (Wegen dem Schwerlastverkehr!) bevor diese als „Umgehung“ dienen könnte. Und das geht ja gar nicht. Alleine schon weil die Bäume in der kompletten Hochstr. alle samt unter Schutz stehen. Den Grünen sei Dank :-)
2 Jahre um 1 Kilometer zu machen!? Wauw, ist ja bald ein Rekord! Kommen wir jetzt im Guinness buch der Rekorde?
Mit Deinem Deutsch bestimmt…
Richtig so, jetzt sehn die Möchtegern VIP’s in der Friedensstrasse mal was das wirkliche Leben ist
Was freu Ich mich schon mit meinem 91er 16V Gti
da die Sau zu jagen :D
Ich finde es ein etwas unnötiges Kommentar. In der Friedensstrasse wohnen nicht die VIP sondern auch Bürger, so wie im restlichen Eupen. Vor allem wohnen hier alte Leute.
Überhaupt hätte eine Verkehrsführung über Hoch- und Vervierser Straße den Vorteil, dass man den gesamten Abschnitt zwischen den beiden Kreisverkehren in einem machen könnte. Außerdem ist die Kreuzung Friedensstraße/Lascheterweg von der Vervierser Straße aus viel übersichtlicher als von der Friedensstraße aus.
…und am Montag erteilt die Stadt Eupen sich selbst – ach nein – dem ÖDW die endgültige Erlaubnis, die Bäume im Friedenspark fällen zu dürfen (siehe Grenzecho-Bericht), dann ist alles wieder im Lot.
Hätte man am Rathaus auch früher dran denken können oder gar müssen(?).
So regelt die Macht in Eupen das. Öepe alaaf halt!
In was für ein Land wohnen wir? 3. Welt?
In Gulpen Holland, da wir gerade eine genauso befahrene Hauptstraße gemacht, 5 km,und das in 2 MONATE. garantiert besser wie hier gemacht , inklusive Umgehung ,
wie kann das sein???????.?
Und wie fahren die Autos aus dem Lascheterweg die in Richtung Herbesthalerstrasse wollen wenn der Kreisverkehr gesperrt werden soll?
@Gunther: Wenn man den Flyer zu Rate zieht, dann findet man die Antwort auf Ihre Frage unter Graphik 1b. Vorher geht das wahrscheinlich nicht.
Wenn man der Argumentation aus Phase 1 zur
Friedenstraße als kürzeste und beste Möglichkeit als Umleitung folgt, so müsste in Phase 2 eindeutig die Hochstrasse Richtung Vervierserstrasse als Umleitung in die Innenstadt genutzt werden.
ein Schelm wer böses dabei denkt….
Vielleicht überlegen sich unsere Häuptlinge den Quatsch durch die Kongogasse nochmal.
Wer im Stadtrat ist verwand oder befreundet mit Bewohner der Hochstrasse,es lebe Griechenland
jenau, soisses
Besserwisser und Breitmaulfrösche. Jetzt haben alle meine vorposter 5 Sekunden vor dem Bildschirm nachgedacht und schon die optimale Lösung gefunden. Wenn ich mir sagen würde wie blöd sind die denn, würde ich reflexartig nach den Haken suchen. Der gewöhnliche Vordenker natürlich nicht, der setzt voraus, dass er schlauer ist als alle Anderen.
Ach, die Frau Mahlzahn gibt auch mal wieder ihren Senf dazu.
Wes Brot ich ess, des Lied ich sing.
Ist ja klar, dass SIE unbedingt die Entscheidungsträger im Rathaus schützen wollen.
Ja richtig,die Frau Mahlzahn war schon immer Pro in ihrer Meinung!Sie verteidigt die Mehrheit mit Haut,Haar und Zähnen.
Bis jetzt haben nur die Weisheitszähne dran glauben müssen und einer muss schließlich für alles sein, wenn alle Anderen dagegen sind. Wir wollen ja schließlich keine sozialistischen Zustände.
Aber mal ehrlich, wer die Arroganz der MAT kennt, der weiß wie die Stadt jetzt dran ist. Die machen was sie wollen, in guter wallonischer Manier, und wenn man nicht einverstanden ist stecken sie das Geld in irgend einer Straße in Julemont.
@johny 2250
Und noch mal der Hinweis, es wird nicht nur die Straße geteert, dann kann es durchaus schon mal länger dauern. Fahren Sie mal nach Aachen statt nach Gulpen, die sind auch schon 2 Jahre dran.
@Frau Mahlzahn: Danke für des Rätsels Lösung, an dem ich seit Jahren „forsche“. Statt in sinnvollen Straßenbauprojekten, werden die unübersehbaren Löcher, auch in den Brieftaschen der verantwortlichen Sesselfurzer, bei „Julemont“ nachgebessert.
Auch noch eine Sache die unsere Politiker nicht im stande sind zu regeln!
Wenn man die vielen Strassenbauunternehmen in der DG sieht mit all den Beschäftigten,dann müssten solche Strassen absolute Priorität haben und auf das schnellste fertiggestellt werden.
Unsere Nachbarn kriegen sowas fertig,warum wir Belgier nicht!?
Eben weil die Politik diese Sachen nicht anpackt wie es sich gehört.
Ich fuhr gestern nach Wemperhardt/Luxemburg.Wenn man schon sieht wie da in Oudler vorgegangen wurde.
Eine Gräuel für die Dorfbewohner.
Wie lange sind die da schon am wurschteln?
Unverständlich,aber wahr.
Wie Wahr was Sie da sagen! Bravo.