Notizen

Regierung Michel muss 3 Milliarden finden – Noch ein Indexsprung?

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Nicht „nur“ 2 Milliarden Euro, wie zunächst vermutet, sondern wahrscheinlich 3 Milliarden Euro oder sogar noch etwas mehr wird die föderale Regierung unter Premier Charles Michel (MR) bei der bevorstehenden Haushaltskontrolle ausfindig machen müssen, wenn sie ihr Ziel, 2018 einen ausgeglichenen Haushalt vorzulegen, weiterhin erreichen will.

Gewerkschaften und Opposition hegen bereits schlimmste Befürchtungen.

Der Vorsitzende der flämischen Sozialisten (SP.A), John Crombez, schließt nicht aus, dass die Regierung Michel den seiner Meinung nach leichtesten Weg einschlägt und einen weiteren Indexsprung beschließt, der mit einem Schlag 2,5 Millionen Euro an Einsparungen bringen könnte.

Indexsprung heißt nämlich nicht, dass die Löhne einen „Sprung“ machen, wie man meinen könnte. Vielmehr beinhaltet ein Indexsprung, dass die Indexierung der Löhne „übersprungen“, also ausgesetzt wird.

Der Vorsitzende der N-VA, Bart De Wever, hat sich bereits für Einsparungen bei der Sozialen Sicherheit ausgesprochen.

Premierminister Charles Michel. Foto: dpa

Premierminister Charles Michel. Foto: dpa

Ein großes Fragezeichen steht auch hinter der Finanzierung der Kosten der Flüchtlingskrise, mit denen die Föderalregierung konfrontiert wird.

Die Lage ist jedenfalls ernst. An diesem Wochenende wollen die vier Mehrheitsparteien MR, CD&V, N-VA und Open VLD nach Auswegen aus der Haushaltskrise suchen. Premierminister Michel hat vorsorglich seine Reise nach China um drei Tage verschoben, um mehr Zeit für die Haushaltsberatungen zu haben. Außenminister Didier Reynders (MR) wird aus demselben Grund nicht an einer belgischen Wirtschaftsmission mit Prinzessin Astrid und einer Vielzahl von belgischen Unternehmern nach Indonesien teilnehmen.

Gäbe es in Belgien am Sonntag drei Landtagswahlen wie in Deutschland, wären die Gemüter in Brüssel noch viel mehr erhitzt als jetzt. Möglicherweise aber wäre die Existenz eines milliardenschweren Haushaltslochs erst nach den Wahlen publik gemacht worden. In Belgien finden die nächsten Wahlen erst 2018 (Gemeinde- und Provinzwahlen) und 2019 (alle anderen Wahlen) statt. (cre)

Siehe auch Artikel „Regierung Michel hat sich schwer verrechnet: Es fehlen 2 Milliarden!“

53 Antworten auf “Regierung Michel muss 3 Milliarden finden – Noch ein Indexsprung?”

  1. Explosion.........

    Super adieu Rente ……. alles Versager….. sollten mal die grossen Konzerne zur Kasse bitten die ihre Steuern ins Ausland bezahlen ( zum Minitari f) dann hätten sie schnell ihre 3 Milliarden zusammen.

    • Das Problem ist nur, man kann niemand etwas abnehmen kann der stärker ist als man selbst. So bald der Belgische Staat auch nur versucht an dieses Geld zu kommen löst sich alles in Luft auf. Das kann man bedauern, lässt sich aber nicht ändern. Konzerne lassen sich ihre Finanzströme nicht von Belgischen Politikern vorschreiben….

      • Frau Mahlzahn

        @ Oh Mann Dax

        TNT haben Millionen bekommen und jetzt sind se trotzdem weg. Steckt das Geld in den Mittelstand dann haben alle was davon. Lasst sie doch gehen, die kommen schon wieder. Wie will man denn Veränderung wenn man nichts ändert. Und überhaupt, wie kann ein Unternehmen denn stärker sein als unser Staat. Aber Sie sind ja auch für TTip.

        • Réalité

          Frau Mahlzahn, welchen Staat? Unser Kleigliedstaat, oder dessen grosse Mutter? Ich behaupte mal das beide nicht sehr gut da stehen! Warum? Weil deren Führer nichts auf die Reihe kriegen, ausser Posten hegen und pflegen!

        • Baudimont

          @Mahlzahn
          Reduziert den Staat, reduziert die Kompetenzen des Staates ist der einzige logische mögliche Änderung für ein wirkungsvolles wirtschaftspolitik:
          „Regierung und Öffentlichkeit haben ein so großes Bedürfnis nach Mehrausgaben, dass jede Steuererhöhung (…) aufgefressen wird.“
          Milton Friedman, US-amerikanischer Wirtschaftswissenschaftler

        • Baudimont

          „Ich glaube nicht, dass höhere Staatseinnahmen jemals das Defizit verringern können. Das kann für ein paar Monate der Fall sein. (…) Aber Regierung und Öffentlichkeit haben ein so großes Bedürfnis nach Mehrausgaben, dass jede Steuererhöhung (…) aufgefressen wird.“
          Milton Friedman, US-amerikanischer Wirtschaftswissenschaftler

          • Soll das jetzt ein schlauer Spruch oder so sein?
            Höhere Ausgaben sind natürlich auch damit bedingt, dass es irgendwo Defizite gibt in dieser Haushaltszusammenstellung.
            Warum man nicht von den 9 Milliarden an Ausgaben für Militär mal schnell etwas „kürzen“ kann statt so aufwendiger Weise irgendwo wieder neue Steuern zu erfinden ist mir ein Rätsel.
            Aber ebenso ist mir ein Rätsel, dass das niemand kritisiert.

            • Baudimont

              @systray
              Der Leviathan-Staat ( Freiheits- und wohlstandsvernichtender bürokratischer Apparat)
              Der Staat hat zuviel Macht und wir als Bürger sind
              in unserer Freiheit bedroht.
              http://www.misesde.org/?p=9878
              Genau wie in Belgïen: „Die Deutschen lassen sich vom Leviathan-Staat freiwillig entmündigen und als Sozial-Untertan an der Leine führen“.

  2. Ekel Alfred

    Wir kommen bestimmt auch noch auf 6 Milliarden, genau die Summe, die man gedenkt, der Türkei zu geben. Aber auch hier würde dieses Geld verschwinden, so als steckte man es in den Sand….

  3. Heinz Günter Visé

    Es wird wohl so kommen wie IMMER : Oberstorch MICHEL wird mit seinem langen Schnabel sich das Geld bei den kleinen, armen Fröschen (also uns – den Steuerzahlern) holen. Somit findet jetzt wohl wieder 1 KRÖTENWANDERUNG statt, d.h. unsere Kröten wandern in den Staatshaushalt um die Löcher zu stopfen, dabei ahnt jeder, dass es sich um ein FASS OHNE BODEN handelt und die Steuern (inklusive Indexsprung), wie gewohnt, versickern werden. Was die Ausgaben für die Flüchtlingskrise anbetrifft, könnte sich die belg. Regierung an „Mutti“ wenden und so wie Alexis Tsipras und Recep Tayyip Erdogan Forderungen wegen unserer grosszügigen Aufnahmesolidarität (Elsenborn usw.)
    stellen, vermutlich wird aber die Pfarrerstochter aus Templin morgen bei den Wahlen in gleich drei Bundesländern erst einmal einen Denkzettel verpasst bekommen und ihre Allmacht darunter leiden……

    • Mischutka

      @ Heinz Günter Visé :
      Hallo mein guter Freund : Normalerweise ist deinem Kommentar meinerseits nichts hinzu zu fügen ….. ABER : Der Onkel Charly würde sich nicht einmal an „Mutti“ zu wenden brauchen : Der soll mal zum Fußball -zur AS natürlich- kommen und da kennt man sich doch „bestens“ mit den Scheichs ….. da wird sich bestimmt einer finden der mal in die Portokasse greift : Wie stand vor ein paar Wochen noch zu lesen ? In Katar verdient so mancher (!) „Unternehmer“ …. 67.000 Dollar PRO MINUTE !!! (KEIN SCHREIBFEHLER !!!). UND DAS 24 Stunden/Tag – 7 Tage/Woche ! Dagegen sind einige Milliardäre in Russland „arme Schweine“ : Einer von diesen Jungs hat nur den „kleinen, lächerlichen“ Betrag von ……. 272 Milliarden Dollar auf seinem Sparkonto….. Man braucht nicht einmal in der Ölindustrie zu „arbeiten“ : einige Puff-Besitzer in Deutschland verdienen auch um die 2 – 3 Millionen € im Monat ! Da habe ich noch gedacht : Ich kenne schon meinen „Beruf“ im nächsten Leben. (Ich stelle dich dann als Kassierer ein und wir machen 50/50 … ). Da fragt man sich, wieso 3 Milliarden ein „Problem“ sein können ……..
      MfG. (und einen sonnigen Sonntag).

  4. Der einarmige Bandit vom Ourtal

    900000 NEUNHUNDERTTAUSENT BEAMTEN in Belgien für dieses kleine Land , ist das nicht zum kotzen , das man all diese nur Mistmacher vom Steuerzahler durchbuttern muss . Wenn nicht die Hälfte hiervon als Arbeitssuchende eingetragen wird geht das ganze Land kaputt . Ebenfalls soll auch die Hälfte von diesen Abfälligen Politiker verschwinden , denn dieser SCHMIERIGE-HAUFEN ist wirklich ein akuter Problemfall und gleicht einem Pesthaufen , welcher alles verpestet .

    • Et voilà, damit ist der Kern des Problems benannt. In Belgien leben 2/3 der Bevölkerung von Transfergeld das 1/3 der Bevölkerung erarbeiten muss. Und da die Belgische Politik die 2/3 bei Laune halten muss, kratzt man dem 1/3 produktiv tätiger eher die Butter vom Brot bevor man auch nur erwägt z.B. die DG Vertretung in Berlin zu schließen. Daran geht Belgien kaputt!!

    • Die DG ist z.B. der größte Arbeitgeber in der DG. Volkswirtschaftliche Masturbation, die es betreiben haben ihren Spass daran, aber die Gesellschaft als ganzes wird daran kaputt gehen wenn immer mehr Leute bezalt werden um am Ende nichts zu tun. In der Wallonie, Bruxelles und auch in Vlaanderen sieht es nicht viel besser aus, der „Staat“ kann immer nur Geld umverteilen aber niemals erwirtschaften, und je mehr umverteilt werden muss, um so mehr rutscht der ganze Laden Richtung Pleite; siehe Griechenland….

  5. Bürger II

    Hatte der Gauck diese Tage nicht die Milliarden mit gebracht ???? Unsere Politiker sind alles SCHWEINE .
    Sich auf unsere Kosten bereichen .
    Beispiel : 9000 € Pension für EU Beamter
    Ist das denn normal ?????

    • Mischutka

      @ Bürger II :
      Hallo … Ich meine auch, der Gauck hätte die Milliarden als Geschenk mitgebracht … und jetzt müssen unsere Politiker nur noch ein Überweisungsformular suchen…. und das wird (sehr) schwierig : da die ja immer nur kassieren und nie etwas ausgeben, müssen die zuerst mal „googlen“ wie man das macht …☺.
      MfG.

  6. Wie dumm den Indexsprung auszusetzen. Gerade der fließt in die Taschen eines jeden und stärkt die Wirtschaft.
    Da soll mir nocheinmal jemand weiß machen unsere Politiker verstehen etwas von Politik.
    Stimmt in Belgien geht das nach Thronfolge Vater Premier, dann wird der Sohn es auch.
    Aber 3 Milliarden ist doch en Klacks Diäten kürzen

    Les politiciens belges ont profité de la fédéralisation et de la régionalisation du pays pour inventer un nombre incroyable de mandats ministériels (60) ou de mandats parlementaires (534), éparpillés dans 7 parlements différents. Dans les 7 parlements, il y a aussi une attribution de toutes sortes de titres pléthoriques pour augmenter encore plus le revenu mensuel d’une série de parlementaires. À cela s’ajoutent 25 eurodéputés belges, 60 députés permanents ayant le traitement d’un parlementaire et une voiture avec chauffeur de maître, et 737 conseillers provinciaux. + Spesen + die armen Gemeinden und ihre Bürgermeister- und Schöffenkollegien
    Es gibt Einsparungspotential…

  7. Minister in Belgien:
    Féderal: 15
    Vlaamse Regering: 9
    Fédération Wallonie-Bruxelles: 7
    DG: 4
    Gouvernement Wallon: 8
    Région Bruxelles-Capitale : 5
    Summe : 48 !!
    Dazu kommen dann noch 10 Provinzgouverneure !!
    Dieser Irrsinn wird das Land finanziell zerstören!

    • Politikerschwämme

      Sie vergassen noch die ganzen Kammerabgeordneten, die Senatoren, all die Provinzialen Kämmerer, danach noch alle die Regionalen Parlamentäre, alleine wir hier haben deren über !
      Dann weiter mit all den Tausenden Leuten in den Ministerien und in den Kabinetten.
      Dann die ganzen Hundertschaften in alle den Büros!
      Weiter alle die Hunderten Unterabteilungen und Zwischen- und Danach Kommunalen und weiss der Deubel noch alles!
      In Belgien ist doch sowieso jeder Zehnte beim Staat beschäftigt. Also „nur“ eine Million.
      Totale Verschwendung und kompletter Unsinn das ganze.
      Das zeugt von strammem Arbeitseifer und – Wut!
      Wo steuert unser schönes Belgien noch hin!?
      Es ist zum Heulen, wo alle die Brüder uns hin gebracht haben.
      Wo endet das ganze?

  8. Réalité

    Wir sind’s so langsam gewöhnt!
    Keiner von denen allemal wird es gerade gebogen bekommen! Kein einziger!
    Keine einzige Partei hat den richtigen Mumm, den wahren Mut die heissen Eisen an zu packen!

    Wäre mal einen ersten Schritt, alle die Posten in den Ministerien an zu schaun!
    Brauchen wir alle diese Ministern plus das was noch alles daran hängt!?

    Alle die unnötigen Instanzen, die noch heute gegründet und erfunden werden!?
    Wenn das mal alles abgeschafft und ausradiert würde!
    Ja, dann wäre schon mal ein ganz grosses Teil an Ballast weniger!
    Sehr viele unnötigen und regelrecht aus dem Fenster geschmissene Summen würden eingespart!

    Das wäre doch mal eine Initiative, irgend einer seriösen und Volkstreuen Partei, die ein für allemal dem ganzen überflüssigen Politikwust den Hals zudrehte!

    Wir sind schon Weltmeistern im Schulden machen!
    Wir sind ganz sicher auch Weltmeistern im Steuern bezahlen!
    Und das alles trotz SIEBEN REGIERUNGEN UND ZEHN PROVINZKOLLEGIEN!

    Also kommt nicht noch mals und legt drauf!
    Denn die Bürger sind es leid immer und ewig für euer Nichtstun und Falschhandeln den Geldbeutel her zu halten!

    Fangt „ENDLICH MAL AN SERIÖSE UND VOLKSTREUE POLITIK ZU MACHEN“!

    Die Geduld geht zu Ende! Handelt endlich mal!

  9. Réalité

    Danke für Ihr Lob, Herr Ekel! Haben für einmal Ihrem Namen nicht die Ehre gegeben!
    Dass die Kanzlerin seriöse Politik macht, dass sage nicht nur ich, sondern einige sehr, sehr schlauere Leute wie meine Wenigkeit!
    Für den Rest des Tages, Ihnen alles gute, und langsam anfangen mit Moos sammeln, es werden demnächst Eier verteilt! Wären besonders an zu raten für Leute mit ekligen Kopfschmerzen! Also gutes Nest für Sie.

  10. Cornelius Fedhoff

    Wie kann das nur möglich sein , das die tüchtige und Arbeitswillige Bevölkerung immer mehr und mehr von so einer Schmarotzerbande von Politiker ausgebeutet wird . Es wird ja einem Angst und Bange morgens das Radiogerät zu hören oder die Zeitung aufzuschlagen um all diese Horrornachrichten zu entnehmen . So wie das Momentan vonstatten geht , da ist jegliches Vertrauen dahin geronnen , wenn man nur bedenkt das wenn dieses Loch gestopft werden sollte , es in zwei Monate noch mehr grawierender wird .Es muss soweit kommen und es wird soweit kommen , das Demonsstrationen des Volkes stattfinden um gegen diese POLITIKER und BEAMTENSCHWEMME vorzugehen , andernfalls ist unser Land verloren .

  11. Pressekonfekt

    Kann Ihnen nur das bejahen, Herr Fedhoff. So wie die Politik uns diesmal wieder dran kriegt, dass werden sich die Bürger nicht gefallen lassen! Sie werden sehen, wir alle werden die Löcher wieder flicken müssen! Es muss doch einmal ein Ende haben! Diese Flickschusterei dauert schon Jahrzehnte lang. Nur sie selber, sie profitieren von ihrer eigenen Dummheit, und füllen sich ihre Taschen auch noch damit. Feste feiern das können sie bestens. Da sind sie immer dabei. Das geht immer noch obschon wir den A…. so voll Schulden haben, so das wir ihn nicht mehr hoch kriegen. Den Leuten das blaue vom Himmel versprechen, aber danach wenn es gegenteilig war, dann waren es wieder die vorigen. Demut und Anstand sieht anders aus. Traurige Gesellschaft. Schämens wert das ganze.

  12. Legale Enteignung der BÜRGER…wir bürgen für die Sch…, die unsere Polit-Heinis produzieren!
    Wird mal Zeit auf die Straßen zu gehen und all den politischen Versager ordentlich in der A.. zu treten.

  13. Es reicht!

    Nicht nur ein weiterer Indexsprung wird kommmen. Die MwSt. wird mit Sicherheit um einen Prozentpunkt erhöht. Zudem wird der Steueranteil auf Heizöl, Gas, Diesel und Benzin angehoben. Womit wieder ein Mal der Autofahrer bezahlen muss. Auch den Strom hatte man von 6 auf 21 % MwSt. erhöht.
    Die Regierung sind legale Raubritter die uns bis aufs Blut ausrauben und wir lassen uns dies gefallen. Kein Wunder das die Bürger darauf keinen Bock haben und die Schwarzarbeit drastisch zunimmt.
    Für die Zukunft sehe ich schwarz da die Leute keine Möglichkeiten mehr haben Privat vorzusorgen!

      • @ Ignoranz

        Das glaub ich nicht, sonst hätte sich in der deutschen Poltik angesichts der Nichtwähler ( bei einigen Wahlen mittlerweile in der abosluten Mehrheit.) doch auch schon was geändert.

        • Es geht um Wahlboykott.
          In Deutschland hätte ein Wahlboykott ebenso funktioniert, denn die Parteien bekommen mehr Gelder, je höher ihre Wahlbeteiligung ist.
          Eine CDU/SPD wäre jetzt nicht bankrott wenn sie niemand wählen würde, aber es würde sich sehr schnell etwas ändern. Ein „paar“ Nichtwähler haben noch nie etwas gebracht. Sind so Leute wie Ekel Alfred, die braucht kein Mensch.

  14. Ekel Alfred

    @ Politikerschwämme, bei uns Flüchtenden….
    @ EdiG, nur die Schweiz ist darin massgebend, und zwar „VOLKSABSTIMMUNG“, andere Versprechen von Farben aller Couleur verändern nicht das Systhem….
    @ Realite, Sie sollten sich mal bilden und einen „Deutschkursus“ mitmachen….

  15. Wobei wir uns neben der Kritik an die eigene Nase fassen müssen. Das Anspruchsdenken an „Vater Staat“ entspricht oft dem von verwöhnten Kindern. Für alles eine Behörde, Versicherung gegen alle Lebensrisiken erwartet man wie selbstverständlich. Man bildet Soziologen, Pädagogen, Musikpädagogen… aus und wundert sich dann dass die alle beim „Staat“ unter komme wollen, denn kein Privatbetrieb hat Verwendung für diese Leute. Nosbau versorgt alle mit Wohnungen die sie sich auf dem freien Wohnungsmarkt nie leisten könnten, das ÖSHZ bezahlt alle Arztrechnungen und auch schon mal die Winterschuhe wenn das Geld für Tabak und Schnaps ausgegeben wurde. Wer also die Staatsquote zurück fahren will, muss sich von solchen „Errungenschaften“ verabschieden, nur ein paar Ministerien schließen ist da nur der erste Schritt, die ganze Struktur dahinter muss mit verschwinden wenn mehr Netto vom Brutto bleiben soll – für die die arbeiten !

    • Cornelius Feldhoff aus Amel

      @ Dax ; Sie brauchen nur hier in unserer Gegend diese Eingebildeten Politiker zu beobachten , wie die nur darauf bedacht sind sich eigene Vorteile zu verschaffen . Beobachten sie nur die Anschaffungen welche diese sich extra angelegt haben um noch Steuern zu sparen , obschon diese vom Steuerzahler durch gefüttert werden . Mit den Stattskarossen werden Privatfahrten verrichtet , dann wird eben das kleine NUMMERSCHID schnell abgeschraubt . Obschon diese Zeitgenossen das Pensionsalter schon erreicht haben , wollen diese alten Säcke dem Bürger immer mehr in den Abgrund drängen mit ihrer Geldsucht . Aber diese Gierigen bekommen kurz oder Lang auch nur einen Haufen Dreck über die Birne .

  16. Baudimont

    Wichtig ist für viele Menschen so schnell als möglich Beamter zu werden, denn dann hat man es geschafft für alle Ewigkeit. Als Schreibtischtäter kann man dann den größten Mist verzapfen, man bleibt unkündbar. (Mit Hilfe einer willfährigen Beamtenschaft wurden Juden deportiert, umgebracht, willfährige Richter steckten Regimekritiker, Kommunisten in den Knast usw.)
    Parti Libertarien traut sich, die Beamtenprivilegien in Frage zu stellen und will den Staat reduzieren oder am liebsten sogar ganz abschaffen. .Die Ansprüche der Beamten bedrohen den Staat, Das ganze Steuersystem, das wir haben, erfüllt den Tatbestand des Diebstahls. Da hat Murray Rothbard Recht.
    Eine echte Demokratie würde darin bestehen, dass die Bürger entscheiden, wie viel von ihrem Einkommen sie für gemeinsame Aufgaben abgeben und wofür das Geld verwendet wird.

  17. Baudimont

    Goethe écrit (Le Réveil d’Épiménide, acte II, scène 4) :
    Des Epimenides Erwachen, 2. Akt 4. Auftritt

    Doch was dem Abgrund kühn entstiegen,
    Kann durch ein ehernes Geschick
    Den halben Weltkreis übersiegen,
    Zum Abgrund muß es doch zurück.
    Schon droht ein ungeheures Bangen,
    Vergebens wird er widerstehn!
    Und alle, die noch an ihm hangen,
    Sie müssen mit zugrunde gehn.

    HOFFNUNG.

    Nun begegn‘ ich meinen Braven,
    Die sich in der Nacht versammelt,
    Um zu schweigen, nicht zu schlafen,
    Und das schöne Wort der Freiheit
    Wird gelispelt und gestammelt,
    Bis in ungewohnter Neuheit
    Wir an unsrer Tempel Stufen
    Wieder neu entzückt es rufen:
    Mit Überzeugung, laut.

    Freiheit!

    Ce qui émerge de l’abîme
    peut prendre forme violente,
    et conquérir la moitié du monde :
    à l’abîme le mal retourne.
    Déjà règne la peur,
    les despotes sont perdus
    Et tous ceux qui dépendent de la force mauvaise
    doivent aussi connaître la mort.

    L’espérance

    L’heure est venue où je retrouve,
    mes amis assemblés dans la nuit,
    pour le silence sans sommeil,
    et le beau mot de liberté,
    on le murmure, on le bredouille,
    jusqu’à la nouveauté inouie :
    sur les degrés de notre temple
    nous le crions dans un nouvel enthousiasme :
    Avec conviction, à haute voix : Liberté !

  18. Pegida Ostbelgien

    na toll, 3 Milliarden… und das Belgische SCHAAFSVOLK findet das völlig normal, anscheinend geht es vielen Menschen hier viel zu gut ! Auf die Strasse müssten wir gehen, und zwar ALLE, und diesen Geldschluckern mal sagen STOP ES REICHT !!!!!!!! Diese Regierung ist eine einzige Katastrofe !

    • Es wird niemand auf die Straße gehen, auch Sie nicht. Warum? Weil es den meisten dann doch zu gut geht.
      Also können Sie sich ihren Beitrag gleich ersparen. Davon abgesehen: Die meisten hier wählen ohnehin niemanden.

  19. Erfahrener

    Ich würde noch nen Indexsprung machen und jedem der nicht arbeiten möchte die Sozialleistung kürzen; (Loll) Früher hiess es immer die Sozies könnten nur Schulden machen, wer macht sie denn heute ? Alles zum Kotzen. Wenn die Regierenden ihre Familien so regieren, wie sie uns regieren dann sähe es schön aus in deren Familienleben. Aber bei Ihnen wird schon alles stimmen. Man erhöht sich die Gehälter und der kleine Mann muss den Gürtel immer enger schnallen, aber wie lange noch???????????

  20. Réalité

    Gerade das, Erfahrener! Jetzt werden wir ganz sicher wieder hier und da eine Steuererhöhung auf gebrummt bekommen, plus der Rest! Nur diese Verursacher des ganzen Wustes, die kommen wie immer ungeschoren davon! Und bezahlen sich noch fürstlich dafür!? Keine Bange, an die Leute kommt schon nichts. Ungerecht und erbärmlich zugleich.
    All diese tollen Typen haben ja eine Super Villa im Süden!

  21. Jetzt ist es auf einmal nur mehr fast die Hälfte!?
    Die Leute können ja nicht mal richtig rechnen! Und wollen unser Land führen!? Unglaubhafter geht’s wohl nimmer! Lachnummer sonder gleichen.
    Abwählen ist die richtige Lösung!

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