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Regen, Regen, Regen…

Foto: Shutterstock

Wer am Mittwochabend im Fernsehen die Leichtathletik-WM in London verfolgt hat, der konnte erahnen, was Ostbelgien am Donnerstag erwarten würde: Regen, Regen, Regen…

Dieser 10. August könnte einer der regenreichsten Tage des Jahres 2017 werden. Kühl ist es auch bei Höchsttemperaturen von 16 Grad – und das mitten im Sommer! Wer heute seine Ferien an der Nordseeküste oder in den belgischen Ardennen verbringt, der ist bedient…

Am Freitag wird es zum Glück etwas besser, doch für Samstag kündigt sich nach Angaben von VRT-Wetterexperte Frank Deboosere die nächste Regenfront an, die von Westen nach Osten über unser Land zieht.

VRT-Wetterexperte Frank Deboosere. Foto: Screenshot De Redactie

Ab Sonntag bessert sich das Wetter, und ab Montag könnte es sogar sommerlich werden, ebenso am Feiertag vom 15. August.

Trösten dürfen sich die Menschen im verregneten Ostbelgien damit, dass ihnen zumindest die unerträgliche Hitze erspart bleibt, wie man sie in diesem Sommer im Mittelmeer-Raum erlebt bei Temperaturen von über 40 Grad.

In Griechenland und Süditalien leiden die Menschen seit Tagen unter einer Hitzewelle, bei der auch nachts die Temperaturen nicht unter 30 Grad sinken. Die Waldbrandgefahr ist zudem akut.

Am Mittwoch rief die italienische Regierung wieder für mehrere Städte im ganzen Land die höchste Hitze-Warnstufe 3 aus – darunter Bari, Catania, Florenz, Rom und Neapel. Die hohen Temperaturen können nicht nur für Kranke und Kleinkinder gefährlich werden. (cre)

Zum Wetter siehe auch folgenden Tweet:

7 Antworten auf “Regen, Regen, Regen…”

      • Pensionierter Bauer

        Als jemand der bereits ein recht gestandenes Alter und viel, nein sehr viel Erfahrung mit dem Wetter hat, stelle ich fest am Wetter im Eupener Land hat sich in den vergangenen sechs Jahrzehnten nichts aber rein gar nichts geändert. Nur die Medienlandwirtschaft hat sich gewaltig verändert, diese sind viel viel mehr geworden und auf der Suche nach „exclusiven“ Themen muss nun auch immer öfter das Wetter herhalten. Trockene und warme Perioden hat es genauso wie Nasse und Kalte immer gegeben.
        Was sich neben den Medien noch geändert hat ist, daß das Wasser bei Regenfällen durch die inzwischen immer ausgiebigeren Bodenversiegelungen und den ausgebauten Kanälen immer schneller in die Bäche und Flüsse gelangt.

        • Réalité

          Werter Herr Bauer!
          Sie als Landwirt, „gewesener!“, sind trotzdem nicht schlauer wie andere Leute auch!? Und das Sie sich „so alt“ nennen, glaubt Ihnen sowieso auch keiner, da schummeln Sie auch ziemlich!? Die Bauern sind dafür bekannt oft und öfters zu klagen! Wenn nicht übers Geld, Ertrag, dann übers Wetter! Und das sich über Jahrzehnte das Wetter nicht geändert hätte, dass können Sie Ihrem noch schlaueren Kumpel, Sie wissen schon, verplappern, aber nicht dem OD Forum! Es sieht doch die ganze Welt das hierbei sich sogar sehr vieles geändert hat!?
          Nur Sie nicht!? Sehr komische Ansichten!? Wenn man mit eigenen Augen die „Kapriolen“ des Wetters sieht und wahr nimmt, dann ist das schon eine Tatsache. Alleine schon die fast alle 3 Tage herrschenden starken Windböen, die hatte man vor einigen Jahrzehnten fast nur so im Herbst! Und jetzt fast Alltäglich. Waldbrände, wie zur Zeit im Süden von Europa, auch damals nicht in dem Umfange, sowie einiges mehr. Damals waren jedenfalls die vier Jahreszeiten um vieles stabiler, bzw identischer ihres Namens. Da war zumeist der Winter, mit Schnee, von Dezember bis Anfang März, und nicht so instabil wie die letzten 2-3 Jahrzehnte!? Oder etwa nicht Herr Bauer!?
          Nun, was solls, Ihre „Wetterfrösche“ quaken nicht immer im Takte! Daher, Ihre Vorhersage von hiervor:
          sehr instabile Lage!

          • Pensionierter Bauer

            Im Sommer 1975 hat Rudi Carell den Hit „Wann wirds mal wieder richtig Sommer“ veröffentlicht. Glauben Sie etwa daß der Schlager so einschlug sei eine Folge von vielen heißen Sommern gewesen ? Es gibt subjektive Wahrnehmungen vom Wetter, indem sich der Mensch an besondere Ereignisse, in diesem Fall Wetterereignisse, erinnert und es gibt die reale Wahrnehmung wie ich als vom Wetter abhängiger ehem. Milchbauer es wahrnehme. Beim Klimaquatsch st es wie mit der Produktewerbung: das Lied wird solange gesungen bis die davon beeinflussbaren mitsingen und tanzen. Dann werden die Tänzer den Autoren und Produktmanagern das Geld schon in den Rachen werfen und haben auch noch das Gefühl etwas gutes getan zu haben dabei.

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