Gesellschaft

Nach rechtsextremen Krawallen in Großbritannien: Regierung will gegen Randalierer hart durchgreifen

04.08.2024, Großbritannien, Middlesbrough: Ein Auto brennt auf der Parliament Road in Middlesbrough während einer Anti-Einwanderungsdemonstration. Foto: Owen Humphreys/PA Wire/dpa

Hotels mit Asylbewerbern und Moscheen geraten ins Visier rechtsextremer Randalierer. Die Regierung in London kündigt ein hartes Vorgehen an. Kann sie die Situation unter Kontrolle bringen?

Die britische Regierung will den gewalttätigen Ausschreitungen durch Rechtsextremisten im Land mit harter Strafverfolgung begegnen.

„Ich garantiere Ihnen, Sie werden es bereuen, an diesen Unruhen teilgenommen zu haben“, sagte der britische Premierminister Keir Starmer von der sozialdemokratischen Labour-Partei an Randalierer und Online-Scharfmacher gerichtet. Wer sich an der Gewalt beteiligt habe, werde die volle Härte des Gesetzes zu spüren bekommen.

Am Montag berief er eine Sitzung des nationalen Krisenstabs Cobra im Regierungssitz 10 Downing Street ein. Neben dem Regierungschef und verschiedenen Kabinettsmitgliedern nahmen auch Vertreter der Polizei teil.

04.08.2024, Großbritannien, Middlesbrough: Feuerwehrleute löschen ein brennendes Auto in der Parliament Road in Middlesbrough während einer Anti-Einwanderungsdemonstration. Foto: Owen Humphreys/PA Wire/dpa

Im Zuge der Krawalle in englischen und nordirischen Städten wurden in den vergangenen Tagen etliche Polizisten verletzt, Fahrzeuge angezündet und Gebäude attackiert. Hunderte Randalierer wurden Medienberichten zufolge festgenommen.

– Scheiben von Hotel eingeworfen und Feuer gelegt: Am Wochenende waren zwei Hotels attackiert worden, in denen Asylbewerber untergebracht sein sollen. Hunderte Randalierer hatten sich am Sonntag in Rotherham in der Grafschaft South Yorkshire vor einem Hotel versammelt, Scheiben eingeworfen und Feuer gelegt.

Eine Polizeisprecherin sprach von einem „besonders widerlichen Moment, als eine Mülltonne gegen das Hotel geschoben und in Brand gesteckt wurde, mit der klaren Absicht, den Bewohnern und dem Personal schweren Schaden zuzufügen“.

Die Polizei wurde mit Wurfgeschossen attackiert. Ähnliche Szenen spielten sich am Abend bei einem Hotel in Tamworth nahe Birmingham ab.

– Tödlicher Angriff auf Kinder wird zum Anlass genommen: Neben Hotels nahmen die Krawallmacher auch gezielt Moscheen ins Visier. Das Innenministerium kündigte an, die Gotteshäuser besser vor Übergriffen zu schützen.

Zum Anlass nehmen die rechtsextremen Randalierer den tödlichen Angriff auf einen Taylor-Swift-Tanzkurs in Southport nahe Liverpool am vergangenen Montag, bei dem drei Kinder getötet und mehrere Menschen schwer verletzt wurden.

– Falschnachrichten im Internet über Verdächtigen: Im Internet waren zuvor Falschnachrichten verbreitet worden, wonach der mutmaßliche Angreifer ein Asylbewerber mit muslimischem Namen gewesen sein soll. Die Polizei widersprach dem. Inzwischen wurde der Name des Verdächtigen veröffentlicht. Es handelt sich um einen in Großbritannien geborenen 17-Jährigen, dessen Eltern aus Ruanda stammen. Das Motiv für die Tat ist unklar.

04.08.2024, Großbritannien, Rotherham: Ein jugendlicher Randalierer wirft einen Teil eines Zauns auf Polizisten während einer Demonstration gegen Einwanderung in der Nähe des Holiday Inn Express Hotel, in dem Asylbewerber untergebracht sind. Foto: Danny Lawson/PA Wire/dpa

– Auch Scharfmacher im Internet sollen belangt werden: Innenministerin Yvette Cooper kündigte auch ein entschiedenes Vorgehen gegen kriminelles Verhalten im Internet an. Die Organisation der Krawalle, das Befeuern der Spannungen und die Verbreitung von Falschinformationen seien mithilfe sozialer Medien stark befördert worden, sagte die Politikerin dem Nachrichtensender Sky News.

„Wir erwarten auch ein Vorgehen gegen diejenigen, die kriminelles Material gepostet haben und werden sicherstellen, dass die Social-Media-Unternehmen Verantwortung übernehmen“, fügte Cooper hinzu.

Zu den Aktivitäten des verurteilten Rechtsextremisten Stephen Yaxley-Lennon, auch bekannt als Tommy Robinson, der als prominentester Rechtsextremer in Großbritannien gilt und in den vergangenen Tagen auf Social Media Vorurteile geschürt hatte, wollte sich ein Regierungssprecher nicht konkret äußern. Nicht auszuschließen sei aber, dass hinter der Verbreitung von Falschinformationen durch Bots im Internet auch staatliche Akteure stünden, sagte er.

– Bewährungsprobe für Ex-Chefankläger Starmer: Für den erst seit einem Monat amtierenden Regierungschef sind die Ausschreitungen die erste Bewährungsprobe. Starmer scheint dafür gut gerüstet. Er war Chef der Anklagebehörde Crown Prosectution Service (CPS), als englische Städte im August 2011 von schweren Krawallen erschüttert wurden.

Anders als heute handelte es sich damals aber nicht um rechtsextreme Ausschreitungen. Auslöser waren tödliche Schüsse der Polizei auf einen Mann mit irisch-jamaikanischen Wurzeln. Die Krawalle begannen in London und breiteten sich auf weitere Großstädte aus.

05.08.2024, Großbritannien, Southport: Menschen legen Blumen und Luftballons vor dem Rathaus in Southport ab bei einer Mahnwache in Gedenken an die drei Kinder, die am Montag, 29.07.2024 bei einem Messerangriff in Southport getötet worden sind. Foto: Ryan Jenkinson/PA Wire/dpa

Damals tagten die Gerichte 24 Stunden lang, sieben Tage die Woche, um den Verdächtigen im Akkord den Prozess zu machen. Das steht auch jetzt wieder im Raum. Noch wurde dazu aber keine Entscheidung getroffen, sagte ein Regierungssprecher.

– Kein Einsatz des Militärs geplant: Forderungen nach einem Einsatz des Militärs, unter anderem vom schottischen Ex-Regierungschef Humza Yousaf lehnte die Regierung ab. Bei der Cobra-Sitzung habe diese Forderung keine Rolle gespielt, sagte der Regierungssprecher. Auch ein möglicher Rückruf der Abgeordneten aus der Sommerpause des Parlaments war demnach kein Thema.

Kritik an der Regierung kam von dem früheren Innenminister James Cleverly von den oppositionellen Konservativen, der sich nach der Wahlniederlage vor vier Wochen um die Nachfolge von Tory-Parteichef Rishi Sunak bewirbt. Die Cobra-Sitzung sei viel zu spät einberufen worden, sagte Cleverly Sky News. Er betonte, die Krawallmacher repräsentierten nicht das Land, das offen und tolerant sei.

Rechtspopulist und Brexit-Vorkämpfer Nigel Farage verurteilte die Gewalt in einer Mitteilung ebenfalls, nachdem er zuvor in einem Video Verständnis für die Anliegen der Krawallmacher angedeutet hatte. (dpa)

66 Antworten auf “Nach rechtsextremen Krawallen in Großbritannien: Regierung will gegen Randalierer hart durchgreifen”

  1. Robin Wood

    Es ist klar, dass Angriffe auf Menschen oder deren Eigentum sowie Brandsätze schleudern nichts mit einer Demonstration für oder gegen etwas zu tun hat.
    Aber vielleicht haben die Menschen dort einfach die Nase voll von immer mehr Anschlägen von meist Migranten auf einheimische Bürger? Wer ist so pervers und ersticht kleine Mädchen? Drei Kinder tot, zig weitere verletzt und noch im Krankenhaus.

    Wenn ich den Satz „werde die volle Härte des Gesetzes zu spüren bekommen“ höre, stelle ich mir die Frage, warum denn Mörder oder sonstige Messerangreifer diese nicht auch zu spüren bekommen? Das wäre ja schonmal ein guter Anfang. Gut, in diesem Falle ist der 17jährige (!!) Kindesmörder in U-Haft. Vielleicht war dieser brutale Mord der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen brachte?

    Komisch dennoch, dass es in letzter Zeit immer die Rechten beschuldigt werden…
    Ich habe in anderen Medien gelesen, dass auch linksradikale dabei sind sowie ganz einfache Menschen, die mit den Eltern der ermordeten Kinder mitfühlen und von der Politik endlich eine vernünftige Migrationspolitik fordern.

  2. Zahlen zählen Fakten

    In der Zwischenzeit greift die „Muslim Defense League“ nun diese Leute mit Messern und Hämmern an, die zum größten Teil aus Briten bestehen, die nicht mehr hinnehmen wollen, dass ihre Kinder abgeschlachtet werden.

    Vor 2 Wochen hat ein Migrantenmob aus 1000 Leuten in Leeds ein Stadtviertel in Schutt und Asche gelegt. Die Polizei musste fliehen. Festnahmen: Keine.

    Nun, wie eine deutsche Politikern schon sagte, muss nun das Zusammenleben neu ausgehandelt werden.

  3. Zuhörer

    Wenn die Islamisten Krawall machen ist es natürlich in Ordnung. Die dürfen auch Hetze verbreiten. Die einheimischen müssen immer Rücksicht nehmen. Was tun die Bodenküsser denn für uns? Irgendwann ist auch hier die Geduld am Ende. Und da wundern sich unsere Minister dass immer mehr Rechts wählen? Laufen die denn blind durchs Leben?
    Wie gesagt, gibt es immer nur Probleme mit dem Islam. Mit Asiaten die nicht der islamischen Gemeinschaft angehören gibt es fast nie Ärger, vor allem keine Terroranschläge. Was müssen wir uns denn noch alles gefallen lassen? In den Schulen keine Kreuze mehr. Kein Schweinefleisch zum Mittagessen, Sollen wie schonmal unsere Kirchen abreißen?
    Genug ist genug.

      • Piersoul Rudi

        @ Zahlen zählen Fakten(05/08/2024 22:46)

        Zu ihren Satz;
        …Und WIR wählen die Leute, die das wollen…
        Diese aussage stimmt(gar) nicht…
        Heute kann man im GE lesen das die NVA kein Asylstopp mehr will und die Asylpolitik nach dem australischen Modell auch nicht durchgeführt wird.
        Bleibt nur noch Erhöhten und neue Steuern und die Wahlversprechen sind ALLE dahin.
        Hier wird, mal wieder, bewiesen, das, egal wer man wählt am Ende man immer betrogen wird.

        • @Piersoul Rudi: Sie machen es sich wie immer zu einfach. Die Behauptung, dass die NVA keinen Asylstop mehr will, ist so nicht richtig. Wenn die NVA alleine regieren würde, würde sie das Versprechen wohl einlösen. Aber der zukünftigen Regierung gehören noch vier weitere Parteien bei. Und zusammen wurde man sich einig über eine Begrenzung der Zuwanderung. Nicht mehr und nicht weniger. Nur Länder, die von Diktatoren regiert werden, können alles, was sie wollen, ungefragt durchsetzen. Jetzt bleibt die Frage an Sie: Wollen Sie in einer Diktatur leben, wo der Bürger überhaupt nichts zu bestellen hat oder doch lieber in einer Demokratie, die bemüht sein muss, in allen kritischen Fragen einen Kompromiss zu finden?

          • Piersoul Rudi

            @ Logisch(06/08/2024 12:54);
            Ach Sie „Logisch“ machen es sich zu einfach.
            Fakten sind die, die man am Ende, unter dem Strich, sehen kann und das sind meistens(u.a. Steuer) Erhöhungen…obwohl das Gegenteil VERSPROCHEN wurde.
            Fakten sind auch das „versprochen“ wurde die Migration anzupacken…schon bei der letzte Regierung(en).
            Von dem sieht man ebenfalls viel zu wenig das Gegenteil ist wahr…es werden immer mehr.
            Wer kein Recht hat sollte zurück geschickt werden…passiert aber viel zu wenig…
            Man muss es auch sehen wollen…vielleicht versuchen sie das mal.

            • @Piersoul Rudi: Mit Speck fängt man Mäuse! Das wissen auch populistische Parteien wie die N-VA. Die fangen Stimmen mit eben „Versprechen“ wie ein kompletter Asylstop. Die Ultra-Dummen fallen darauf, ohne mit der Wimper zu zucken, rein. Siehe Großbritannien. Die Brexit-Befürworter „versprachen“ unter anderem, die illegale Einwanderung zu stoppen. Und was ist seit dem Brexit passiert? Genau das Gegenteil. Natürlich ist die Masseneinwanderung überall in Europa ein Problem. Aber die populistischen Forderungen der rechten Parteien führen auch nicht zum Ziel. Oder glauben Sie, dass der Rechtsruck, der gerade in den Niederlanden stattgefunden hat, auch nur einen Einwanderer daran hindern wird, dort sein Glück zu versuchen? Wenn Sie das glauben, dann träumen Sie weiter.

              • Piersoul Rudi

                @ Logisch;
                Das mit dem Speck macht die PS schon seit geschätzte 5o Jahren und Grün seit 25, und es klappt, auch, immer wieder.
                In den Niederlande läuft u.a. schon ein andere Wind.
                Die „Abschiebungen“ laufen effizienter als in Belgien, allerdings nicht nur seit den letzten Wahlen, auch davor was das schon so.
                Auch davor waren die schon fixer als wir und warum wohl…
                …Eben, weil auch die Grünen und Roten verstanden haben das irgendwann ein Limit erreicht ist.
                Ein kompletten Asylstopp wird es nie geben(habe ich auch nirgends geschrieben) aber sollten schon mal die „nicht Rechthabenden“ sofort abgeschoben werden wäre schon mal der Anfang getan.

  4. Mohammad Azir

    Natürlich sind solche Vorkommnisse sehr bedauernswert und unverzeihlich. Den Islam kann man jedoch nicht dafür verantwortlich machen. Der Islam ist schließlich die Religion des Friedens.

    • Gürgen Würgen

      @ Momo
      Der Islam ist meiner Meinung nach nicht die Religion des Friedens. Sie produziert Bestien, ob das IS-Mörder sind, Kindermörder oder Mit dem Fluins Hochhaus- Terroristen sind.
      Aber jetzt kommt wieder einer mit den Kreuzzügen oder anderen Whataboutismen.

    • Zahlen zählen Fakten

      ISLAM heisst übersetzt: unterwerfung.

      Muss erst eine neue Requinquista passieren?

      Ist schon einmal interessant abgelaufen.

      Ich hoffe es dauert nicht nochmals 900 Jahre?

      Sonst machen wir er halt wie Karthago erlebt hat.

  5. Peter S.

    Man kann der islamischen Einwanderung ablehnend gegenüberstehen, ich tue das zum Beispiel. Aber warum haben hier Leute Verständnis für randalierende Asoziale, die ein Verbrechen, das nicht von einem Moslem begangen wurde, zum Anlass nehmen, gegen alles und jeden loszuschlagen? Aber die Leute, die dafür Verständnis haben, haben auch ansonsten sehr wirre Ansichten.

  6. schlechtmensch

    Das eigentliche Problem ist das völlige Desinteresse der Regierungen gegen die täglichen Messerstechereien, Vergewaltigungen, Morde, Drogendelikte, Raub und sonstige Verbrechen die zum Teil von mehrfach vorbestraften Intensivstraftätern verübt werden endlich mal entschieden vorzugehen. Die Politiker sind immer sehr betroffen aber labern nur heisse Luft und das übliche blabla. Leider haben wir keine Politiker mit Eiern in der Hose. Untaugliches und desinteressiertes Personal. die einfach keinen Bock haben. Zum kotzen!!!

  7. Eine nominelle Mehrheitsgesellschaft die jegliche Form öffentlicher Perversitäten (siehe Eröffnungsfeier Olympia Paris) als kulturelle Errungenschaft darstellt muss sich nicht wundern wenn invasive Kulturen die Grenzen ihrer Möglichkeiten austesten. Die Gutmenschen meiner Generation werden am eigenen Leibe schmerzlich erfahren dass ihre Rente nach dem gewollten Ende der Industriegesellschaft (green deal) nicht von Barber- und Night shops erwirtschaftete wird. So gesehen trifft es dann die richtigen….

      • Zahlen zählen Fakten

        Die sind abgeschirmt und abgehoben.

        Solche Leute sehen die nicht einmals als Kofferträger.

        Obwohl, es gab vor einigen Jahren einen EU Beamten, dessen Tochter von so einem vergewaltigt und umgebracht worden war. Er hat nicht daraus gelernt.

        Was für ein Vater…

      • Robin Wood

        @Ramona Rammel- Haaperscheidt
        „Es wäre generell schön, wenn diejenigen, die diese Politik wählen, mal zu den Opfern gehören würden.“
        „Schön“ würde ich es jetzt nicht nennen – generell gebe ich Ihnen Recht. Solange es nicht die trifft, die für diese Zustände verantwortlich sind, wird sich wohl leider nichts ändern. Aber diese Leute leben halt nicht in den gefährlichen Gegenden.
        Noch ein Fall.
        „Jordanier fährt gezielt Frauen mit seinem Taxi um ++ Eine Frau lebensgefährlich verletzt!
        In Köln (Nordrhein-Westfalen) ereignete sich in der Altstadt eine schreckliche Amokfahrt. Gezielt fuhr ein Jordanier (44) Frauen mit seinem Taxi um. Insgesamt hat der Täter vier junge Frauen angefahren. Eine Frau ist lebensgefährlich verletzt.

        Gegenüber NIUS teilte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft mit, dass es aufgrund seiner psychischen Erkrankung dringende Hinweise darauf gebe, dass der 44-Jährige vermindert oder wohl gar nicht schuldfähig sein könnte. “

        Die übliche Ausrede. Haben die Politiker nicht geschworen, sich für das Wohl des eigenen Volkes einzusetzen?

  8. Frank Mandel

    Sofortige Abschiebung aller Islamisten in ihre Herkunftsländer.
    Da können sie dann ihre Ideologie weiter ausleben und für ihre Sache sich einsetzen.
    Ist doch korrekt.
    Wer fremde Geister ruft, wird sie schwerlich nur los.

      • @ – Frank Mandel 23:07 Das sind Bürgerkriegsähnliche Zustände , die man genau so haben möchte .
        Denn das irgendwann die Suppe überkocht , wenn man sie ständig befeuert , wussten auch die Politiker , die für das Feuer gesorgt haben .
        Die wichtigste Frage zum Thema ist :
        – Wer hat den Nutzen davon ? –
        Es dürfte schwierig werden , dies in Erfahrung zu bringen .

        • Herbert G.

          @ Anoroc
          Wer hat denn den Nutzen von solchen Zuständen?
          Sie wissen es nicht und keiner weiß es.
          Ich weiß nur, dass es aufhören muss kultufremde Menschen in Europa einwandern zu lassen. Da bleibt nur räääächts.
          Klingt komisch, ist aber so.

  9. Es ist normal und verständlich, dass die „ Ungläubigen“ wütend werden! Das diese Wut, dieser Frust sich in Form von Randale eine Bahn sucht. Nur ist es nicht der Weg. Die Frage ist, was kann man als Westeuropäer tun, damit aufgehört wird, dass diese Religion bzw die Radikalität derer, nicht noch mehr bei uns umgreift.
    Bisher hat doch nichts gefruchtet. Die Politik nimmt die Sorgen und Ängste von den Menschen nicht Ernst ! Im Gegenteil, wenn man gegen noch mehr Migration ist, ist man direkt ein Rassist und / oder Nazi. Es scheint, dass diese Leute, die hierher kommen, dies auch genau wissen. Und wenn es da heißt, wir müssen für mehr Integration sorgen… dazu gehören immer zwei. Das muss von beiden Seiten kommen. Dieses Verniedlichung von den Taten, von wegen psychisch gestört usw. Ist denn wirklich ein einziger Politiker der Meinung, dass diese Männer unser Recht und unsere Art zu leben, in irgendeiner Form respektieren? Die lachen über unsere Gesetze, ziehen über uns her! Die kommen, weil sie hier alles in den Hintern gesteckt bekommen! Integration? Interessiert die nicht!
    Also was kann man tun, außer sein Haus/ Wohnung einbruchsicher zu machen, und hoffen, dass man unbeschadet im dunklen nach Hause kommt? Was schlagen uns die Verantwortlichen vor? Vorschläge, die man als Bürger ernsthaft in Betracht ziehen könnte? Nichts! Ja, es sind nicht alle so, die hier her kommen, aber die welche nicht so sind, scheinen in der Minderheit zu sein.

    • schlechtmensch

      Man kann nur den Versuch machen rechts zu wählen. Die Regierenden der etablierten Parteien haben keine Lust. Das müssen die Menschen sich mal klar machen. Ich gehe sogar noch weiter. Ich behsupte dass diese Zustände bewusst herbei geführt werden. Nämlich durch Unterlassung.

    • So kann es nicht weitergehen!

      Heike,
      Was Sie schreiben ist alles richtig. Leider wird sich aber nichts Wesentliches an der Situation ändern, da die Politik weder gewillt noch fähig ist, etwas Konkretes zu unternehmen , im Gegenteil, meiner Ansicht nach wird es noch schlimmer werden und die einheimische Bevölkerung muss noch mit mehr Kriminalität der sog. Zuwanderer, bzw. den schon hier geborenen und beheimateten Integrationsverweigerer rechnen, da, wie gesagt, die Politik nicht wirklich bereit ist gegenzusteuern. In Deutschland zum Beispiel sind die Gewaltdelikte durch Ausländer geradezu explodiert, um , mehr als 300 Prozent gestiegen, wovon größtenteils Messerattacken mit oft tödlichem Ausgang
      Und jetzt behaupte ich mal etwas, das eines Tages so kommen wird, und ich nehme in Kauf, dass viele mir hier widersprechen werden, womit ich aber von ausgehe: Die friedlichen Bürger werden sich bewaffnen um Leib und Leben zu schützen. Auch wenn es verboten bleibt, so wie jetzt.
      Zur Erinnerung : in den 1990-Jahren mussten alle friedlichen Bürger in Belgien auf Geheiß der Regierung ihre Waffen abgeben ( Mit in der Regierung : die Sozialisten). Diese Waffen sind nur zum Teil vernichtet worden, der (große) Rest vermutlich in dunklen Kanälen verschwunden. Wir brauchen hier keine Zustände wie beispielsweise in Amerika, aber haben wir nicht das Recht uns zu wehren wenn einem nach dem Leben getrachtet wird?

      • @ – So kann es nicht weitergehen ! 20:22 Prinzipiell bin ich persönlich dafür , dass man dafür sorgt , das kriminelle nicht an Waffen kommen und ist auch eigentlich! leicht in der Praxis umsetzbar.
        Wenn man einen einzigen überflüssigen Industriezweig das Handwerk legen sollte , dann ist es weltweit , der Industriezweig der Rüstungsindustrie .
        Da diese Welt aber teilweise , von Kriminellen Waffen Narren regiert wird , könnte ihre Überlegung , sogar die bessere sein.

      • @ So kann es nicht weitergehen!
        Ja, ich stimme Ihnen zu. Mein Gedanke ist, dass sich viele Menschen schon bewaffnet haben, trotz Verbot. Wen wundert es?
        Nur wie kann man sich gegen einen feigen, hinterhältigen Bombenanschlag wehren? Wie gegen eine Messerattacke? Es ist eine trügerische Sicherheit, mit der man sich um gibt, wenn man sich bewaffnet.
        Wenn die Politik nicht endlich einsieht, dass wir hier in naher Zukunft nur noch eine Randgruppe sind, seh ich für unsere Enkel schwarz. Da es aber von der Politik gefördert wird, immer mehr und mehr Asylanten zu bezuschussen, unsere Kultur im Gegensatz dazu aber zu sanktionieren ( Abschaffung alter Festnamen, Verbot von Schweinefleischgerichten, christl. Symbolentfernung), ist es nur noch eine Frage der Zeit, wann hier das passiert, was z Zt in England passiert.

    • Robin Wood

      @Heike
      Solange Staat und Justiz bei brutalen Messerattacken u.ä. nicht hart durchgreifen, wird sich leider nichts ändern.
      Solange aber die Gewalttäter wissen, dass sie keine Strafe zu befürchten haben, wird sich ebenfalls nichts ändern bzw. es wird sogar – auch hier in B – schlimmer. Die Attentäter werden zudem auch immer jünger. Wie Sie schreiben, Integration kann nur funktionieren, wenn BEIDE Seiten diese wollen.
      Die Politiker sind so weit vom einfachen Bürger entfernt wie selten zuvor. Sie agieren gegen ihren Amtseid und besitzen dafür auch noch Immunität. Sie werden von uns Bürger bezahlt – und das nicht zu knapp -, aber unsere Sicherheit interessiert sie nicht. Und solange sie selbst nicht von solchen Bluttaten betroffen sind, werden sie auch nichts ändern. Wir schauen hier zu, in England haben die Menschen die Nase voll. Ob die Proteste dort etwas bewirken, wage ich zu bezweifeln.

  10. @Ermitler
    Sollte Ihr Einwand darauf abzielen, dass der Täter in England kein Asylant ist, sondern der Sohn ruandischer Einwanderer, ja das ist wahr. Allerdings ist es auch wahr, dass Sexuelle und geschlechterbasierte Gewalt in psychischer, physischer, wirtschaftlicher oder sexualisierter Form – in Ruanda nach wie vor weit verbreitet ist. 56 Prozent der ruandischen Frauen haben in ihrem Leben Gewalt erfahren.
    Wobei wir wieder bei „Werten“ sind, die völlig im Gegensatz zu unseren stehen

  11. Robin Wood

    In Deutschland wird es bestimmt nicht soweit kommen. Ich las und hörte gerade in einem Bericht, dass der Vorsitzende der Polizeigewerkschaft folgenden Vorschlag machte: Wer als potentieller Messerangreifer freiwillig sein Messer der Polizei abgibt, erhält Amnestie und … ein Netflix-Abo.
    Man fasst es nicht. Ich hoffe, das war ein Scherz. Was für eine Bankrotterklärung des Staates und der Justiz. Da wird der Messerverkauf wohl demnächst boomen.
    https://www.youtube.com/watch?v=S3K8QDDqHXE

  12. @ Robin Wood
    Ja das habe ich sogar in den Nachrichten gehört… allerdings wurde dieser Vorschlag dort von der Politik weitergegeben. Es wird immer lächerlicher bei den Nachbarn, wenn es nicht so traurig wäre

  13. Herbert G.

    @ Boah nee..
    ..dass Sie sich einem ‚Ermitler‘ gegenüber als besserer Mensch fühlen, nach dem Motto “ Gott, ich danke Dir, dass ich nicht so bin wie jener“, sagt auch einiges über Sie aus.

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