Real Madrids Torwart Thibaut Courtois ist nach seiner neuerlichen Verletzung bereits operiert worden. Nun steht wieder eine Reha an.
Torhüter Thibaut Courtois von Real Madrid hat bei seiner neuerlichen Verletzung einen Riss im Innenmeniskus des rechten Knies erlitten und ist bereits am Mittwoch operiert worden. Das teilten die Königlichen mit. Wie lange Courtois nun ausfallen wird, ist nicht bekannt. Die Saison dürfte aber für den belgischen Keeper gelaufen sein.
Courtois war gerade erst nach einem Kreuzbandriss im linken Knie ins Training zurückgekehrt. Am Dienstag folgte das nächste Malheur. Der 31-Jährige habe dabei unter Tränen den Trainingsplatz verlassen, berichtete die RTBF.
Eine Teilnahme an der Europameisterschaft im Sommer in Deutschland ist auch aus anderen Gründen fraglich. Im vorigen Juni hatte es einen Zwist zwischen dem Schlussmann und Nationaltrainer Domenico Tedesco gegeben. Courtois war verärgert darüber, dass ihn der deutsche Coach nicht zum Kapitän der Auswahl im EM-Qualifikationsspiel gegen Österreich gemacht hatte. Daraufhin weigerte er sich, auch im folgenden Spiel in Estland das Tor der Roten Teufel zu hüten.
Nach seinem Kreuzbandriss hatte Courtois zunächst eine Teilnahme an der EM 2024 ausgeschlossen. Als sich aber herausstellte, dass er früher als erwartet wieder fit sein würde, liebäugelte der Welttorhüter von 2018 und 2022 doch noch mit einer EM-Teilnahme. Spekulationen darüber scheinen sich aber nach der erneuten Verletzung zu erübrigen. (dpa/cre)
Tja, wie sagte meine Oma immer : „kleine Sünden bestraft der liebe Gott sofort !“
Dann ist das Thema mit der Teilnahme oder nicht von Courtois bei der EM endlich abgeschlossen