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Razzia gegen islamistische Gefährder in Düren und Köln

18.07.2019, Nordrhein-Westfalen, Köln: Ein Polizist geht mit einem Sprengstoffspürhund zu einem Wohnhaus. Foto: Oliver Berg/dpa

Die deutsche Polizei hat am frühen Donnerstagmorgen Wohnungen mutmaßlicher Gefährder aus dem islamistischen Umfeld in Düren und Köln (Nordrhein-Westfalen) durchsucht.

Hintergrund der Razzien seien Erkenntnisse der Sicherheitsbehörden, die auf einen Terrorverdacht hindeuten, teilte die Kölner Polizei mit. Der Fokus liege auf einer Wohnung in Düren – auch in Köln seien Wohnungen durchsucht worden. Bei dem Einsatz wurden auch Spezialkräfte eingesetzt.

18.07.2019, Nordrhein-Westfalen, Düren: Polizeibeamte laden Kartons in ein Auto. In der Josef-Schregel-Strafle wird ein Haus wegen Terrorverdachts durchsucht. Foto: Henning Kaiser/dpa

Die Fahnder nahmen zwei Männer in Düren zur Vernehmung mit auf die Wache, wie die Deutsche Presse-Agentur aus Polizeikreisen erfuhr. Die Männer hätten möglicherweise einen Anschlag begehen wollen. Später hieß es aus Sicherheitskreisen, die Männer seien nicht festgenommen worden.

Der Einsatz habe um vier Uhr begonnen. In der Wohnung in Düren sei „nach weiteren konkreten Anhaltspunkten für eine Anschlagsplanung“ gesucht worden, teilte die Polizei mit. Beamte trugen am Morgen Pappkartons aus der Wohnung, wie ein dpa-Reporter berichtete. Zu sehen waren Polizisten und weitere Personen – offensichtlich Beamte in Zivil.

Einschätzungen zur Gefahrenlage und erste Ergebnisse der Durchsuchungen wollte die Polizei später mitteilen. (dpa)

14 Antworten auf “Razzia gegen islamistische Gefährder in Düren und Köln”

  1. Das ist die richtige Vorgehensweise! Innenminister Reul sitzt denen auf die Fersen! Immer wieder kontrollieren, Festnahmen und Prozesse. Das zermürbt die Brüder. Hätten die Leute um Moreaux in Moolenbeek auch diese Courage!??

  2. Nur die Liebe zählt

    Echt? Die sind doch alle lieb! Und haben uns ganz doll lieb!
    Oder etwa nicht? Das sagen uns doch deren Freunde hier immer. Die MSMs auch. Und die Politik. Und die Imame. Und die Rakete. Irren die denn alle? Na sowas, auch!

  3. Ja, das war klar: Die Hertzer nutzen dieses positive Ereignis, um ihre Hetze fortzusetzen. Sie wollen es nicht wahrhaben, dass es nur einige, wenige Verbrecher unter den Migranten gibt. Die gibt es aber auch unter den Ureinwohnern.

    Aber was soll es, wenn sie nicht hetzen können, sind die besorgten Bürger nicht glücklich.

    • ZumTeufel

      AchGöttchen, ich an deiner Stelle würde endlich auswandern. Du wirst bestimmt mit offenen Armen bei deinen islamistischen Gefährdern die Gastfreundschaft erhalten, die du dir mittlerweile echt verdient hast. Wir, als besorgte Bürger, wären dann aber mit Sicherheit glücklich, schon mal wenigstens dieses Problem vom Hals zu haben…

      • @ Zum Teufel

        Mein lieber Freund, du und deine Freunde seid nicht in der Mehrheit. Die Mehrheit verachtet euch besorgte Bürger. Ich weiß, dass euch das egal ist, ihr hetzt weiter, ihr spaltet weiter die Gesellschaft, ich spuckt weiter auf unsere Werte. Darum werden wir weiter auf euer inhumanes Verhalten und eure menschenverachtende Haltung hinweisen. Gehen werde ICH jedenfalls nicht – wir sind mehr ?????

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