Am Mittwochvormittag haben die Regierung der DG, vertreten durch den zuständigen Raumordnungsminister Antonios Antoniadis (SP), und Vertreter des Landwirtschaftssektors eine Einigung zur künftigen Vorgehensweise zum Schutz der Landwirtschaft in Ostbelgien im Bereich der Raumordnung unterschrieben.
„Ich habe es sehr begrüßt, dass die verschiedenen landwirtschaftlichen Organisationen sich an mich gewandt haben“, so der DG-Raumordnungsminister. „Die Zuständigkeiten Landwirtschaft und Umwelt sind zwar Kompetenzen der Wallonischen Region, aber das sollte uns nicht davon abhalten, im Rahmen unserer Autonomie in der Raumordnung effizient zu agieren und den Landwirten entgegenzukommen.“
Die Einigung hält ein Maßnahmenpaket fest, das zu verschiedenen Zeitpunkten umgesetzt wird. Noch während dieser Legislaturperiode wird ein ministerielles Rundschreiben mit Anweisungen an alle Bauämter der neun DG-Gemeinden und den Fachbereich Raumordnung des DG-Ministeriums veröffentlicht, um den Umgang mit erneuerbaren Energien und Bauprojekten im Agrargebiet zu präzisieren.
In naher Zukunft sollen bei Sektorenplanabänderungen landwirtschaftliche Flächen durch Einzahlung in den sogenannten „Nachhaltigkeitsfonds“ nicht ausgeglichen werden. Im Laufe der nächsten Legislaturperiode sollen darüber hinaus bestimmte Forderungen der Landwirte (wie zum Beispiel Fehler im Sektorenplan) tiefgründig untersucht werden, auch im Rahmen von parlamentarischen Ausschusssitzungen und in Anwesenheit der betroffenen Akteure.
„Ich habe es bereits zuvor mehrmals in aller Öffentlichkeit gesagt, aber ich nutze gerne jede Gelegenheit, mich zu wiederholen: Ostbelgien ist eine ländliche Region, und wir bekennen uns zu einer nachhaltigen und regionalen Landwirtschaft. Es lag mir also nicht nur als Minister, sondern ebenfalls als ostbelgischer Bürger am Herzen, dass eine breitgefächerte Einigung mit den Landwirten gefunden wird. Nun gilt es, die ersten Weichenstellungen noch in diesen Tagen zu stellen“, so der Minister abschließend.
„Wir leben in Ostbelgien, wo andere Urlaub machen,“ so Ingrid Mertes, Geschäftsführerin des Bauernbunds Ostbelgien, „und dass unsere Landschaft so schön ist, ist das Verdienst von Generationen von Bauern. Die Forderungen, die wir gestellt haben, waren nie gegen andere Interessensgruppen gerichtet, sondern stets im Sinne der nachhaltigen und lokalen Nahrungsmittelproduktion und der Lebensfähigkeit unserer Betriebe. Daher sind wir froh, ein feines Gehör bei Minister Antoniadis gefunden zu haben, mit dem wir auch Kompromisse schließen konnten. Wir haben zusammen einen guten Anfang hingelegt und wir werden weiter am Ball bleiben.“
Es gibt kaum einen dümmeren Spruch als ‚“Leben wo andere Urlaub machen“
Ihr Spruch ist aber wesentlich dümmer, Luxemburg!
Warum genau?
@ BS Abi 19:43
Welcher Spruch ist wesentlich dümmer ? er hat doch gar keinen gemacht !
Ok, sein Kommentar ist ein dummer Kommentar (Spruch)!
Als ich noch in der Primarschule war sagte meine Lehrerin immer “ il faut tourner trente six fois la langue dans la bouche avant de l’ouvrir“ diesen Spruch sollten wir uns alle merken.
Stimme ich zu. Selbst im größten Moloch kann man das sagen und ich denke, dass Hong Kong, Mexiko-Stadt, Johannesburg, … mehr Touristen zählen als die DG….
Finde ich auch doof, den Spruch. Die halbe Welt kann das von sich sagen.
Doch schön wie sich die Wahlgesichter mit meinen Kollegen aufs Foto drücken. Fehlt noch die obligatorische Kuh wie bei seinem Parteifreund. Da vergisst man ja schon fast!!! dass sie Felder anpflanzen die total verwildern, alles Grüne gerne zu teeren und bei jedem kleinen Schuppen noch irgendwo was gebrettert haben wollen .
Und da gibt’s auf dem Foto noch einen der sogar seine Maschinen im Wald einzäunt, weil BETRETEN VERBOTEN…..
Wer in Ost-Belgien Urlaub macht hat kein Geld für was richtiges….
@Dax 31/05/2024 10:55
Danke für diesen Spruch. Damit ist Alles gesagt.
Auf dem ersten Bild: Was soll der Dreckhaufen vor dem Schild von Anton? Eine geheime Nachricht, oder wurde für das Bild nicht ordentlich sauber gemacht? Auf jeden Fall ein schlechtes Auge des Fotografen!
Da wurde viel Sahne verbuttert!
Vielleicht ist er nicht in der Lage, den Dreck vor der eigenen Tür zu kehren…
@Frage
Wenn das Häufchen weiß gewesen wäre, da hätte ich verstanden …
@ Frage
Gut beobachtet, aber für die Erklärung bzw. Interpretation bin leider nur ich zuständig.
Also, am einfachsten lässt sich der Dreckhaufen erklären durch den Blumentopf. Der war vielleicht kurz vorher umgefallen.
Es könnte ein Zeichen sein, dass die Grünen den Roten am Bein pissen.
Ich hätte da einen andern Spruch:
Wir machen Urlaub in Ostbelgien und deswegen haben wir keinen Einfluss auf das was der rote Anton über unsere Köpfe hinweg beschließt und wofür er des Bürgers Geld ausgibt.
Wenn den Pfeiffen was an Ostbelgien ( DG ) liegen würde, wären die längst alle Ausgewandert, oder würden mal einer richteigen Arbeit nachgehen. Ups – die können ja nicht Arbeiten !