Am Donnerstag ist es in Lontzen zu einem Raubüberfall auf das Geschäft „Carrefour Market“ an der Neutralstraße gekommen. Ein maskierter Mann erbeutete rund 2.500 Euro.
Nach Angaben der Prokuratorin des Königs in Eupen, Andrea Tilgenkamp, hielt der Täter einer Kassiererin eine Waffe vor und verlangte, dass ihm der Inhalt der Kasse ausgehändigt wurde. Daraufhin machte der Mann kehrt und verließ das Geschäft wieder. Die Beute beläuft sich auf 2.500 Euro.
„Ob auf ihn ein Komplize mit einem Fluchtwagen wartete oder ob der Täter einen Pkw draußen geparkt hatte, wissen wir noch nicht“, so Tilgenkamp gegenüber dem Grenz-Echo. Unklar sei auch, ob es sich bei der Waffe um eine Attrappe handelte oder nicht.
Es gibt Kameraaufnahmen aus dem Geschäft, die einen Mann mit dunklem Hut und Sonnenbrille zeigen. Die Bilder würden zur Zeit noch von den Ermittlern ausgewertet, hieß es.
Die Kassiererin, die bedroht wurde, war zunächst nicht vernehmungsfähig. Sie erlitt einen Schock und war „total traumatisiert“, so Tilgenkamp.
Der Täter, der französischsprachig gewesen sein soll, war am Freitag noch flüchtig.
Une caissière du Carrefour de Lontzen braquée avec un pistolet https://t.co/qHZ5ZOdqpG pic.twitter.com/73D0ES3PAi
— Sudinfo LaMeuse Verviers (@LaMeuseVerviers) April 21, 2017
Wäre es jetzt unopportun zu fordern das alle Frankophonen aus der DG auszuweisen sind? Die Frage stellt sich mir, da nebenan die Frau Le Pen ja ähnliches fordert, und hier sicher ähnliche Forderungen aufkämen wäre der Räuber arabischsprachig