Nachrichten

Flug über Ärmelkanal: „Raketenmann“ Zapata will es noch einmal wissen

14.07.2019, Frankreich, Paris: „Raketenmann“ Franky Zapata, fliegt mit seinem Flyboard bei der Militärparade zur Feier des französischen Nationalfeiertags. Foto: Michel Euler/AP/dpa

„Raketenmann“ Franky Zapata will noch einmal probieren, mit seinem Flyboard den Ärmelkanal zu überqueren. Der Franzose wolle es am kommenden Freitag oder Sonntag erneut versuchen, teilte sein Management am Montag mit. Derzeit sei man dabei, die Erlaubnis der Behörden dafür einzuholen.

Der 40-Jährige war in der vergangenen Woche bei dem Versuch, den Ärmelkanal mit seiner Turbo-Plattform zu überqueren, ins Meer gestürzt.

Bereits nach dem Misserfolg hatte sich der professionelle Jetski-Pilot aus Marseille sehr enttäuscht gezeigt und angekündigt, es sobald wie möglich noch einmal probieren zu wollen.

25.07.2019, Frankreich, Saint Inglevert: „Raketenmann“ Franky Zapata geht im nordfranzösischen Sangatte bei dem Versuch, mit seinem Flyboard den Ärmelkanal zwischen Frankreich und Großbritannien zu überqueren, in die Luft. Foto: Michel Spingler/AP/dpa

Zapata war vom nordfranzösischen Sangatte aus zu seinem Flug über den Ärmelkanal aufgebrochen. Er wollte auf seinem Flyboard die Strecke von rund 35 Kilometern bis zum britischen Küstenort St. Margaret’s Bay zurücklegen.

Unterwegs musste er seine Turbo-Plattform, die er nach eigenen Angaben selbst erfunden hat, einmal auftanken. Dabei stürzte er ins Meer. Beim nächsten Mal solle zum Auftanken ein größeres Boot eingesetzt werden, hatte der Extremsportler gesagt. „Das Boot war zu klein, die Plattform (zum Landen) hat sich bewegt.“

Die Turbo-Plattform hat laut TV-Sender BFMTV fünf Triebwerke. Sie werden – wie bei Flugzeugen – mit Kerosin betrieben. Der Treibstoff wird demnach im Rucksack des Piloten mitgeführt. (dpa)

Eine Antwort auf “Flug über Ärmelkanal: „Raketenmann“ Zapata will es noch einmal wissen”

Antworten

Impressum Datenschutzerklärung
Desktop Version anfordern