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In Belgien wurden im Schnitt pro Tag 165 Protokolle wegen Nichteinhaltung der Ausgangssperre ausgestellt

19.10.2020, Belgien, Brüssel: Zwei Polizeibeamte patrouillieren zu Beginn der Ausgangssperre durch Brüssel. Foto: Thierry Roge/BELGA/dpa

Zwischen dem 19. Oktober und dem 2. Dezember sind in Belgien 7.491 Protokolle wegen Missachtung der Ausgangssperre ausgestellt. Das sind im Schnitt 165 pro Tag.

Das besagen die Angaben der föderalen Polizei, die von der Tageszeitung „La Dernière Heure“ gemeldet wurden.

In der ersten Woche der Ausgangssperre wurden von der Polizei 1.630 Protokolle ausgestellt, in der darauf folgenden Woche waren es 1.118, und danach ist die Zahl auf etwa 900 pro Woche zurückgegangen. „Es ist viel weniger als beim ersten Lockdown im Frühjahe, weil die AusgangsBeschränkungen damals 24 Stunden am Tag galten“, sagte ein Sprecherin der Föderalpolizei.

Seit März wurden nach Angaben des Büros von Innenministerin Annelies Verlinden (CD&V) 173.000 Covid-Protokolle für nicht notwendige Fahrten, Nichtbeachtung der sozialen Distanzierung, Nichttragen einer Maske, Verkauf von Alkohol usw. ausgestellt.

Die Höhe des Bußgeldes bei Nichteinhaltung der Ausgangssperre beträgt 250 Euro für Einzelpersonen und 750 Euro für Geschäfte oder Gastronomiebetriebe.

4 Antworten auf “In Belgien wurden im Schnitt pro Tag 165 Protokolle wegen Nichteinhaltung der Ausgangssperre ausgestellt”

    • Friedrich Meier

      Ich würde die Geschichte mit der aufgepimpten Dame zu den berühmten Fake-News zählen.

      Es ist schon gut, dass Uneinsichtige, Unbelehrbare und Trotzköpfe mit ihren Bußgeldern die gebeutelten Staatskassen wieder ein wenig füllen.
      Ich freue mich über jeden Euro, der von Leuten mit zu viel Geld und zu wenig Hirn dem armen Staat zugute kommt.

      • Corona2019

        Friedrich Meier.

        Eigentlich Stimme ich Ihnen zu .

        Sie vergessen nur das unsere. Spitzen Staats-vertreter, sprich Europa Dirigenten ,

        Die größte Schuld an der katastrophale Lage haben .

        Ein Virus ist dort einzudämmen wo er zuerst auftaucht .

  1. Piersoul Rudi

    Das sind „durchschnittlich“ 41250€(165×250€)…täglich…
    Theoretisch sind das(Durchschnittlich) 15.056.250€/Jahr…
    Nicht schlecht…Herr Specht…
    Frage mich (immer noch) ob alle Besucher des Restaurants an de Herbesthaler Strasse vor einige Wochen, auch ein Bußgeld zahlen mussten???
    @ Redaktion OB??? Wissen sie da was???
    MfG.

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