ProDG ist seit dem 10. Mai Mitglied der Föderalistischen Union Europäischer Volksgruppen. Die FUEV ist der größte Dachverband der Minderheiten in Europa.
Auf dem diesjährigen FUEV-Kongress, dem größten Minderheitenkongress in Europa, nahm Paasch in Anwesenheit des Ministerpräsidenten des Landes Schleswig-Holstein, Torsten Albig, an einer Diskussionsrunde zum Thema „Europa der Regionen“ teilnahm. Der Kongress fand vom 8.-11. Mai im deutsch-dänischen Grenzgebiet statt.
Kürzlich zog ProDG bei einer Pressekonferenz in Eupen eine Bilanz ihrer „ProDG Mobil!“. Über mehrere Wochen verteilt hatten sich Listenkandidaten in allen neun Gemeinden den Fragen der Bürger gestellt.
„Wir konnten bei den interessanten Gesprächen durchaus Elemente finden, die unser Wahlprogramm bereichert haben“, betonte ProDG-Spitzenkandidat Oliver Paasch. Generell habe er den Eindruck gewonnen, dass die Bürger diese Veranstaltungen mit positivem Eindruck verlassen haben: „Das Konzept der freien Bürgerliste kommt gut an.“
Bei dieser Pressekonferenz im „Jägerhof“ gingen die ProDG-Kandidaten auch auf das Wahlprogramm ihrer Liste ein. Dieses im Detail hier aufzulisten, würde zu weit führen. Wer mehr dazu erfahren möchte, der kann sich das nachfolgende PDF anschauen:
http://prodg.be/wp-content/uploads/2014/01/Kurzwahlprogramm_2014.pdf
Diese Volksgruppen machen mir Angst
und warum?
Wissen Sie eigentlich, dass Sie Teil dieser Volksgruppe sind?
Völlig richtig, ohje ohje. Ich habe auch keine Ahnung, was malnurso meinen könnte. Ich wohl von der etwas ängstlicheren Sorte. Ich finde es ganz spannend, einer Minderheit anzugehören. Es ist doch nichts dagegen zu sagen.
Diese Vereinigung erhält auch Fördermittel von der Hermann-Niermann-Stiftung.
Dazu folgende Anmerkung:
Bis 1885 gute Drähte zu rechten Gruppierungen. Seid 1993 scheint die Fördertätigkeit legal abzulaufen aber Kritiker wenden ein dass die von der Stiftung betriebene Förderung des „Deutschtums im Ausland“ direkt oder indirekt die Autonomiebestrebungen der deutschsprachigen Minderheiten verstärkt und so zur Schwächung der jeweiligen Staaten zu Gunsten des deutschen Einflusses beiträgt.
Die FUEV erhält Geld von der EU-Kommission, dem
Königreich Dännemark, Südtirol, Sachsen, Schleswig-Holstein, der DG, usw. Ist der offizielle Interessenverband aller Minderheiten in Europa. Schirmherren sind u.a. Richard von Weizsäcker, die deutschen Altkanzler Schmidt und Kohl, zahlreiche Regierungschefs in Europa, usw
Bitte besser informieren:
Sie sprechen wahrscheinlich nicht über den gleichen Dachverband. Die FUEV wurde nämlich erst 1949 in Frankreich gegründet. Erster Präsident war übrigens ein Belgier!
Die FUEV umfasst Minderheiten quer durch Europa (auch kroatische, grieschiche, türkische und walisische,…) in ganz Europa.
Was also soll das wieder mit dem „Deutschtum“? Ständig ProDG in eine Rechte Ecke stellen zu wollen ist wohl ihr oberstes Lebensziel.
Deshalb wehret den Anfängen….
Richtig gruselig wird es erst wenn man sich den ganzen Wiki Text dazu durchliest.
http://de.wikipedia.org/wiki/Hermann-Niermann-Stiftung
Das sagt der Richtige.
Das Einzige, was mich stört, ist das Wort “ Volksgruppe“. Klingt nach Deutschtümelei.
Ja, aber dafür kann natürlich niemand hier was. Trotzdem ist es der Verband, der alle Minderheiten vertritt, zB auch die Sinti und Roma in Europa. Ist übrigens auch mehrsprachig. Da sind fast alle Sprachen dabei, die irgendwo in Europa gesprochen werde, die Minderheitensprachen, die auszusterben drohen, auch.
Als mehrsprachiger Belgier brauche ich Cleverles Volksgruppen überhaupt nicht
@malnurso
warum stört es sie dann?
Wir sollten mal mit all den Nörglern, Besserwissern, Angsthasen und vor allem den Ewiggestrigen ein Volksliedersingen veranstalten – pardon, das heisst ja jetzt world music – das ist einfach unverfänglicher……und schämen muss man sich dann auch nicht :-(……wenn man das Denken schon ausgeschaltet hat!
Es wäre ein großer Fehler, die N-VA auszuschließen. Das wäre undemokrarisch. Die Partei hat mehr als 30% in Flandern.