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AS nur Zwischenstation: Morteza Pouraliganji von Eupen zurück nach Katar

Morteza Pouraliganji (l) bei der WM in Russland gegen Portugals Superstar Cristiano Ronaldo (r). Foto: Shutterstock

So ist das im modernen Fußball: Kaum hat man sich ein bisschen an einen Spieler, von dem man meinte, er könne den Verein weiterbringen, gewöhnt, schon ist er wieder weg. Jüngstes Beispiel: Morteza Pouraliganji.


Der 26-jährige iranische Nationalspieler, der erst im Sommer 2018 nach Eupen gekommen war, wechselt nach dem Asien-Cup von der AS Eupen zurück nach Katar zu Al Arabi SC. Pouraliganji habe die AS Eupen gebeten, einen langfristigen Vertrag in Doha, bei Al Arabi SC, annehmen zu dürfen, hieß es in einer Pressemitteilung.

“Da die KAS Eupen ihrem Hauptziel Klassenerhalt in den letzten Spielen einen sehr wichtigen Schritt nahe gekommen ist, die Abwehrpositionen innerhalb der Mannschaft ausgeglichen besetzt sind und sich Morteza Pouraliganji jederzeit vorbildlich verhalten hat, möchte die KAS Eupen ihm diese Chance nicht verwehren“, so die AS.

Über die Vertragsmodalitäten haben die Parteien Stillschweigen vereinbart.

8 Antworten auf “AS nur Zwischenstation: Morteza Pouraliganji von Eupen zurück nach Katar”

  1. Das habe ich schon im Gefühl gehabt, dass wir ihn nach der Asienmeisterschaft nicht wiedersehen werden. Spieler voran treiben unf dann verkaufen o zu guten Vereinen wechseln lassen ist ja gut und ein Ziel der AS.

    Aber richtig gute wie ihn o Fadlalla nur ein paar Mal einsetzen und so abgeben ist unschön. Das gleiche wird wohl auch bei Msakni passieren. Schade denn alle 3 brächten uns weiter und hätte ich gerne zumindest 1 ganze Saison am Kehrweg zuschauen wollen

  2. Ich meine die Chance dass ein guter Spieler als sportliches Ziel hat bei der AS zu bleiben ist utopisch. Wir müssen halt damit zufrieden sein dass Spieler die zur AS kommen uns als uns als Sprungbrett zu benutzen um wieder in Topform zu gelangen oder um weiter zu kommen. Die jenigen die erhoffen Spieler wie Witsel, Ronaldo oder ähnliche lange Zeit müssen dringends von ihrer Wolke runter kommen. Ausnahme ist natürlich unser bester “ alter “ Spieler Garcia

    • blauäugig

      Genauso!
      Und das war vor ein paar Jahrzehnten nicht anders. Auch wenn man jetzt versucht, die Kataris zu verteufeln, ohne die die ASE nicht mehr so hoch spielen würde, wo sie jetzt steht.
      Unser damaliger Manager (Paul Brossel) wilderte in Deutschland und holte dort Spieler wie Gebauer, Graf, Kalius, Heese mit der Möglichkeit, durch ihr Engagement bei der AS nochmals bei einem
      größeren Klub in Belgien durchstarten zu können. Was auch ein paar Jahre gelang.
      Das ‚kleine Eupen‘ kann natürlich sonst nicht bei den ‚Großen‘ überleben.

  3. @Idefixxx
    Das ist doch überall so. Wieviele Lüttixher Spielen beim Standard, wieviele Anderlechert in Anderlecht, wieviele Einwohner spielen in Mouscron in der 1sten Mannschaft???? usw.
    Derjenige der sich mit seinem Club identifzieren möchte muss Fan von einer Kneipenmannschaft werden.
    Profifussball ist 1 unternehmen mit über 30 Angestellten wer da amateurhaft denkt ist weg von Fenster

  4. fritz K.

    Schade, Pouraliganji ist ein sehr starker Defensivspieler. Aber im Moment´sind Blondelle und Bushiri auch nicht schlecht in der Innenverteidigung. Vielleicht möchte ja noch ein Verein die Eisenbahnschiene Pollet verpflichten.

  5. Beobachter

    Pouraliganji war ein sehr guter Innenverteidiger und durch seine Grösse in der Innenverteidigung
    sehr wertvoll. Schade dass er geht.
    Auf den Herrn Pollet herum zu hacken bringt nichts. Er versucht sein Bestes, schafft es jedoch nicht aus gleich welchem Grund. Zu wenig Selbstvertrauen. ? Lasst ihn bitte in Ruhe, denn auch er ist nur ein Mensch. Negative Kritik bringt nichts; Aufmunterung wäre besser …

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