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Polizeizone Weser-Göhl: Schlenter geht, Keutgen kommt (wahrscheinlich)

Daniel Keutgen (links) und Harald Schlenter (rechts) bei der Vorstellung einer Kampagne für mehr Verkehrssicherheit mit Ministerpräsident Oliver Paasch. Foto: OD

An der Spitze der Polizeizone Weser-Göhl wird es zum Beginn des Jahres 2017 einen Wechsel geben. Der heutige Zonenchef Harald Schlenter geht in den Ruhestand. Sein Nachfolger wird aller Voraussicht nach der jetzige Chef der Polizeizone Eifel, Daniel Keutgen.

Diese Nachricht machte schon seit einiger Zeit in der hiesigen Öffentlichkeit die Runde. Wie der Ameler Bürgermeister Klaus Schumacher in seiner Eigenschaft als Vorsitzender des Eifeler Polizeirats mitteilte, hat sich Daniel Keutgen für die Nachfolge von Harald Schlenter als Chef der Polizeizone Weser-Göhl beworben.

Zwar ist es mit der Bewerbung alleine noch nicht getan, zumal Interessenten noch bis zum 12. August 2016 ihre Kandidatur einreichen können. Außerdem muss Keutgen noch eine Reihe von Prüfungen absolvieren und anderen Formalitäten Genüge leisten. Jedoch ist fest davon auszugehen, dass Daniel Keutgen den Posten bekommen wird.

Schon eher wird es ein Problem sein, wer denn sein Nachfolger als Chef der Polizeizone Eifel wird. „Für den Posten des Zonenchefs muss man unter anderem das sogenannte ‚brevet de direction‘ besitzen. Und in der DG gibt es keine Handvoll, die dieses Diplom besitzt. Das wird für uns in der Eifel ein Problem darstellen“, sagte Bürgermeister Schumacher dem Grenz-Echo.

Daniel Keutgen hatte sich bereits 2001 für die Leitung der Polizeizone im Norden der DG beworben. Man entschied sich damals jedoch für Harald Schlenter. Nur wenige Monate später wurde der damals 34-jährige Keutgen Chef der Polizeizone Eifel. (cre)

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