In einer Pressemitteilung warnt die Polizeizone Weser-Göhl vor einem Betrug per E-Mail und gibt Tipps, wie man sich in einem solchen Fall verhalten soll.
Eine dubiose E-Mail befindet sich im Posteingang. Der Absender ist scheinbar eine Person aus dem persönlichen E-Mail Adressbuch und bittet um ein Treffen. Beim Durchlesen der Zeilen wird jedoch schnell klar, dass es sich nicht um die Person handelt, die Sie kennen.
Das bekannte Absenderkonto ist gehackt worden. Hier handelt es sich um einen Betrugsversuch.
Die Polizei rät:
- Antworten Sie nicht auf E-Mails mit zweifelhaftem Inhalt.
- Kontaktieren Sie die Person aus Ihrem Adressbuch auf anderem Wege (z.B. persönlich oder per Telefon).
- Informieren Sie Ihren Kontakt darüber, dass sein Konto gehackt wurde.
- Klicken Sie keine Anhänge oder Links in E-Mails an.
- Löschen Sie bestenfalls sofort die E-Mail.
- Lassen Sie sich nicht auf eine Konversation mit den Betrügern ein.
- Lassen Sie sich nicht dazu überreden, persönliche Daten preiszugeben oder gar Geld zu überweisen.
- Falls Sie bereits Opfer geworden sind, sollten Sie dies zur Anzeige bei der Polizei bringen.