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Polizei stoppt Bewaffneten in Aachen mit Schüssen

Foto: Shutterstock

In Aachen haben Polizisten am Mittwoch einen mit einem Messer bewaffneten Mann mit Schüssen gestoppt. Der Mann war nach Angaben einer Sprecherin mit dem Messer auf die Beamten zugegangen.

Tatort war am Mittwoch, dem 12/01, gegen 18 Uhr ein Mehrfamilienhaus in der Turmstraße. Die Beamten waren zu einem Einsatz „Randalierer“ gerufen worden; mehrere Anrufe waren bei Polizei und Feuerwehr eingegangen.

Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen kam es im Haus zu einer bedrohlichen Situation für die eingesetzten Beamten, als ein Mann mit einem Messer bewaffnet auf sie zuging. Er hatte zuvor im Hausflur randaliert.

Trotz mehrfacher Aufforderung legte der 22-Jährige das Messer nicht nieder. Daraufhin machten die Beamten von der Schusswaffe Gebrauch. Der Mann wurde an Oberkörper und Bein getroffen. Nach direkter medizinischer Versorgung vor Ort wurde er in ein Krankenhaus gebracht. Derzeit ist nicht von einer Lebensgefahr auszugehen.

Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Gegen den 22-Jährigen wird nun u.a. wegen Widerstands gegen Polizeibeamte ermittelt, er wurde vorläufig festgenommen. Die zuständige Staatsanwaltschaft Aachen sieht nach eingehender Prüfung des Sachverhaltes kein Fehlverhalten der beteiligten Polizeibeamten.

18 Antworten auf “Polizei stoppt Bewaffneten in Aachen mit Schüssen”

    • Corona2019

      @ – Eifel_er 9:44

      Sie erschießen also einen 22-Jährigen jungen Mann, der zu diesem Zeitpunkt ja möglicherweise unter Drogen und Alkohol stand ?.
      Da hat es schon Menschen gegeben die sich an ihrer Tat wirklich nicht mehr erinnern konnten.
      Ob das in diesem Fall auch so gewesen ist, können natürlich weder sie noch ich beurteilen.
      Die Staatsanwaltschaft von Aachen, sieht in diesem Fall zwar kein Fehlverhalten der Beamten , wie hätte es ausgesehen wenn der 22 jährige verstorben wäre?.
      Für randalieren die todesstrafe, ist ein hartes Urteil.
      Da finde ich den Kommentar von @ – Belgier schon passender.

      • Eifel_er

        Kein normaldenkender, sogar betrunkener Mensch geht mit einem Messer auf die Polizei los.
        Ich kann mir schon denken, dass hier wieder diese Gutmenschen am Werk sind die Frau Merkel damals angenommen hat, aber das verschweigt die Presse ja gezielt.

        • Daran sieht man doch schon dass sie einfach nur rassistisch sind! 🤦🏻‍♂️ Vllt war es ja auch ein Deutscher woher wollen sie das wissen ?! Immer wieder diese rassistischen Vorurteile einfach nur zum 🤮

    • Gesindel? Asi? Der einzige Asi sind sie! Hier solche Aussagen zu treffen, woher wollen sie wissen was in dem jungen Mann vorging?! Vllt war er psychisch verwirrt oder es gab davor familiäre Probleme und er war zu dem Zeitpunkt unzurechnungsfähig ?! Wissen sie was, vllt war es ja sogar ein ,,Deutscher“ Asi ;) Ich würde an ihrer Stelle nicht Vorurteilen wenn sie die Hintergründe nicht kennen 🤦🏻‍♂️ Eifl leben echt hinter dem Mond

      • Nee, nee

        @ T.K

        Ihr Verständnis für diesen „Herrn“ in allen Ehren, aber wenn Sie von so einem Typen angegriffen und schwer verletzt werden, wird es Ihnen wohl kaum besser gehen wenn der Angreifer „etwas verwirrt“ war oder unter Drogen stand!

        Wenn Jemand ein gesundheitliches Problem hat, kann so etwas passieren, aber für Menschen die sich mit Drogen „voll pumpen“ und dann Unbeteiligte angreifen, habe ich absolut kein Verständnis. Wenn der Polizist sich dann „wehrt“, muss der Angreifer mit der Umsetzung des Sprichwortes: „ Wer mit kegelt, muss auch mit aufsetzen“ rechnen – in sofern alles richtig gelaufen.

        • Corona2019

          @ – Nee , nee 20:03

          Woher möchten die Beamten bei ihrem Einsatz wissen welche Art von Problemen ihr gegenüber hat?.

          Da nicht von Gummigeschossen die Rede war, kann man davon ausgehen das scharf geschossen wurde.
          Sollte bei solchen Einsätzen nicht ein Kollege sein der zwei Waffen hat?

          Ein Gummigeschoss kann ganz schön weh tun, und er hätte das Messer dann wahrscheinlich fallen lassen, oder wäre selber umgefallen.
          Würde dies nicht helfen, könnte man immer noch zur scharfen Waffe greifen, oder der Kollege schon bereitstehen ,und ihn mit einem Schuss ins Bein zum Aufgeben zwingen.

          Auch können wir beide nicht darüber urteilen was den jungen Mann zum randalieren gebracht hatte.
          Man muss alle Möglichkeiten in Betracht ziehen.
          Auch z.b. diese, dass er von seinem Nachbarn gemobbt worden ist, und deshalb ausgerastet ist.
          Von einem Angriff mit diesem Messer zuvor bei anderen Leuten ist ja aber nichts bekannt.

          Durch physische Probleme sind auch schon viele Leute durchgedreht, und in Zukunft werden das sicher noch mehr.
          Ob die dann unter Drogen und Alkohol stehen bleibt mal dahingestellt.
          Solange niemand eine Schusswaffe auf die Beamten richtet, sehe ich keinen Grund mit einer scharfen Waffe auf jemanden zu schießen, ohne vorher andere Hilfsmittel in Betracht zu ziehen.

          Das kann man natürlich nicht vor Ort diskutieren, sondern sollte so gesetzlich festgelegt werden.
          Ausnahmesituationen bei Dunkelheit oder ähnlich, können natürlich immer entstehen.
          Dann ist es Aufgabe von anderen Spezialisten zu prüfen ob dann ein tödlicher Schuss berechtigt war oder nicht.
          Bzw ,oder wie in diesem Falle, doch zu schweren Verletzungen mit lebenslangen Folgen führen kann.

          • Nee, nee

            @ Corona2019

            Das können Sie so sehen, ich nicht (mehr). Laufen Sie vielleicht mit einem Messer durch die Gegend – wahrscheinlich nicht, ich auch nicht. Dieser Kerl hatte aber eins dabei, warum denn – um sich ein Butterbrot zu schmieren?! Was wäre passiert, wenn statt der Polizei ein „normaler Mensch“ (ohne Waffe) in dessen Nähe gekommen wäre? Hätten wir dann bedauerlicherweise einen unschuldigen Toten gehabt, der nur das Pech hatte am falschen Ort zu sein!

            Es geht nicht an, dass der normale Bürger, der den ganzen Staatsapparat finanziert, sich (nachts) nicht mehr auf die Straße wagen kann, weil solche Gestallten rumlaufen.

            Leider greift die Justiz ja in solchen Fällen auch nicht durch, es sei denn man hat einen Autofahrer erwischt der die Parkdauer um 5 Minuten überschritten hat.

  1. Ich will gar nicht über diesen Fall urteilen, da ich nicht dabei war! Jedoch ist es schon ein wenig daneben, wenn die Polizei ein Haus durchsucht und in der Küche ein Messer findet in den Akten danach steht „BEwaffneter Wohnun“! Gibt es in Ostbelgien dann einen unbewaffneten Haushalt?????

  2. Erate humanes Geäst

    Wenn Polizisten (es müssen ja wenigstens 2 gewesen sein) schon aus Angst vor einem einzelnen Mann mit Messer zur Waffe greifen, nicht in der Lage sind, den Angreifer mit Gesprächen oder Körpereinsatz zu entwaffnen, dann sind sie nicht gut ausgebildet worden.

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