In einer Pressemitteilung erinnert die Polizeizone Weser-Göhl daran, dass es für die Notdienste ungemein wichtig ist, dass an jedem Haus eine Hausnummer angebracht ist, die von der Straße aus gut sichtbar ist. Auch soll die Hausschelle mit dem Namen des Bewohners versehen sein.
Der Grundauftrag der Notdienste, worunter die Polizei, der Rettungsdienst und die Feuerwehr zählen, ist die Hilfeleistung an der Bevölkerung im Fall einer Notsituation, beginnend mit der Fahrt zum Einsatzort.
Hier gibt es schon die erste Hürde zu nehmen, da es immer noch Häuser ohne Hausnummern gibt.
In der allgemeinen polizeilichen Verordnung aller vier Gemeinden der Polizeizone Weser-Göhl (Eupen, Kelmis, Raeren und Lontzen) ist jeder Eigentümer eines Gebäudes verpflichtet, an der Fassade, welche Sicht auf die Straße gibt, eine Hausnummer anzubringen.
Wurde das Haus entsprechend lokalisiert, kommt die nächste Hürde auf die Notdienste zu. Es wurde festgestellt, dass auf den Türschellen und Briefkästen teilweise gar keine Namensangaben vorhanden sind oder viele Familien den Namen „Friedland“ tragen. Dies stellt sich besonders bei Mehrparteien-Häusern problematisch dar.
„Damit die Notdienste Ihnen so schnell wie möglich helfen können, bitten wir Sie, eine Hausnummer an der Fassade Ihres Hauses sowie Ihren Namen an der Türschelle und dem Briefkasten anzubringen“, so die Polizei.
Alle Jahre wird darauf hingewiesen; nix tut sich.
Weil Gemeinde-Eigentum vernachlässigt wird.
Spieglein………..