Die belgische Polizei bittet den Nationalen Sicherheitsrat um klarere Richtlinien für Aktivitäten im Freien (Spazieren, Radfahren, Laufen…), die seit der Einführung der Maßnahmen im Kampf gegen Coronavirus und Covid-19 unterschiedlich interpretiert werden.
Das berichteten die flämischen Tageszeitungen „De Standaard“ und „Het Nieuwsblad“ am Donnerstag.
Die derzeitigen Regeln erlauben körperliche Aktivitäten im Freien alleine oder in Begleitung einer Person, die unter demselben Dach bzw. in einem begrenzten Bereich um das Haus herum lebt.
„Aber das ist viel zu vage“, sagt Nicholas Paelinck, der Vorsitzende des Ständigen Ausschusses der lokalen Polizei. Er glaubt, dass die Polizei unter diesen Voraussetzungen kaum eingreifen könne: „Wenn wir einen Radfahrer 50 km von seinem Haus entfernt abfangen, können wir ihm nicht sagen, dass es verboten ist. Und was ist mit den Wanderern? Wenn sie sagen, dass sie nicht ihr Auto genommen haben, sondern fünf Kilometer zu Fuß gegangen sind, was sollen wir dann sagen?“
Die Polizei fordert daher präzisere Regeln. In Frankreich zum Beispiel, wo alle nicht unbedingt notwendigen Reisen verboten sind, sind Ausflüge auf eine Stunde pro Tag in einem Radius von einem Kilometer um den Wohnort beschränkt. „Es muss klarer sein, nicht nur für uns, sondern auch für die Sportler“, so Paelinck.
Nach Angaben des Innenministeriums werden die Regeln ständig evaluiert und gegebenenfalls angepasst: „Für den Moment gilt für Radfahrer die Regel: Fahren Sie allein und nutzen Sie den gesunden Menschenverstand.“ (cre)
Zum Thema siehe auch folgende Artikel auf OD:
Brüssel: Ausgangssperre wird mit Drohnen überwacht. #Coronavirus #Coronakrise #Belgien #Brüssel #Ausgangssperre https://t.co/jjNEfeIGD6 pic.twitter.com/AAikEHVpwo
— Ostbelgien Direkt (@OstbelDirekt) March 20, 2020
Ausgangssperre: Belgier müssen zu Hause bleiben – Was geht und was geht nicht? – Ein Überblick. #Belgien #Coronavirus #Coronakrise https://t.co/ReHbQHEQpv pic.twitter.com/jPEK3MaB1B
— Ostbelgien Direkt (@OstbelDirekt) March 18, 2020
Also um Radfahrer und Wanderer braucht sich die Polizei wohl am wenigsten Sorgen machen.
Wenn sie sich allein oder mit Partner/in der Natur bewegen, stellen sie für Keinen eine Gefahr dar.
Da die ganze Welt darum bemüht ist, einen Impfstoff gegen Corona zu entwickeln, würde ich gerne einen Kommentar der hiesigen Impfgegner von Vivant und den Herren Balter und Mertes lesen.
Da bin ich auch mal gespannt, ob die Vivant-Wähler sich und ihre Kinder impfen lassen, wenn es so weit ist. Blöde Situation für die Populisten.
@ Vivant gegen Impfstoff?
Ekelhaft, wie Sie hier gegen die Führerkräfte von Vivant ätzen!
Michael Balter ist Tag und Nacht am arbeiten, um diese Krankheit ohne Impfung zu bekämpfen. Durch seine naturwissenschaftlichen, fundierten Kenntnisse arbeitet er an Globuli oder globuli-ähnlichen Medikamenten, die uns alle KOSTENGÜNSTIG und EFFEKTIV schützen werden. Die Firma Balter wird sie vertreiben – ganz uneigennützig. Ich schwöre!
Ihr Neider seid doch nur Nutznießer dieses etablierten Systems und kritisiert den Michael nur deswegen! Schande über euch!
Z.Zt weiß jeder was läuft aber keiner weiß bescheid.
Nicht nur die Polizei interpretiert die Regeln bezüglich Sport, Grenze, …anders.
Viele ältere Mitmenschen wissen nicht,was sie dürfen und was nicht.Sind von den Brf-Machrichten kurz gebrieft und rätseln sonst rum
Klarer und aktueller geht es zu Steirern nicht.
https://m.facebook.com/story.php?story_fbid=117241273242274&id=109469034019498
Sind die Jugendliche in Asylandenheim Eupen auch aufgeklärt über die Lage und einhaltung der
Vorschriften ich glaube nicht .Gestern gegen 15 Uhr Schulstrasse 4 Jugenliche singend entgegend
gekommen und nicht das erstemal.
@patient Wie schaffen Sie es, so viele Fehler in 4 Sätzen zu schreiben? Wenn Sie Fremdsprachler sind, bitte ich Sie, meine Frage zu entschuldigen.
Der Hass-Schaum hat seine Sicht behindert. So konnte er seine Reschtschreibuhng nicht kontrolierne,. Abschaum eben.
Das sagt ganau der Richtige
Und alle ohne Mundschutz in der Öffentlichkeit, obwohl auch selbstgebastelte helfen würden. Wann kapiert man hier die Maßnahmen von Ländern wie Taiwan und Japan, mit niedrigen Fallzahlen. Dort tragen alle Mundschutz.
Der offizielle Link zur DG !
https://www.ostbelgienlive.be/PortalData/2/Resources/downloads/gesundheit/coronavirus/FAQ_7bis_DE.pdf?fbclid=IwAR03EdImlT5wpl0UDk726PJ8ZM9vme_d1mMksUGEItescEVDDOINV2pEt9c
Und die Öffentlichen Dienste arbeiten weiterhin so als ob nichts wäre! Eigentlich sollten diese doch als gutes Vorbild fungieren.
Es gibt ja wohl Wichtigeres als über die Distanz zu diskutieren, welche Wanderer und Radfahrer sich von Zuhause entfernen. Welcher Unterschied ist denn ob ich 5Km oder 20Km wandere. Lasst die Leute spazieren und Radfahren. Draußen besteht die wenigste Gefahr solange die Abstand halten und nicht in Gruppen laufen. Außerdem stärke ich mein Immunsystem bei diesen Aktivitäten. Kümmert euch um die Orte wo der Virus schneller transportiert werden kann. Z.B in den großen Geschäften, Krankenhäuser, Altenheime, Asylantenheime. In Eupen werden die Einkaufswagen dessinfiziert wo in St. Vith die Leute rumlaufen als wenn nichts wäre. Wo ist da die Logik. Gibt es in Eupen andere Regeln wie in St. Vith?
Eupen ist Hauptstadt ! 😇😂
Man kann den Polizeibeamten nur wünschen, dass sie es schaffen, den Eifer, den sie derzeit an den Tag legen, über die Krise hinaus retten. Im Kampf gegen Einbrecher zum Beispiel.
Und wieder…unnütz und dumm…wie man ihn kennt, den Jockel.
Jockel F. Ihr Kommentar hat nichts mit diesem Thema zu tun. Aber die Polizeibeamten freuen sich über ihren Spruch.
Hallo Einbrecher!
Durchleben Die nicht gerade eine Flaute weil so viele zu Hause bleiben?
Sorgt denn der Staat auch für Sie für einen finanziellen Ausgleich?
😜😇😂
Wir lesen fleissig mit und machen uns Notizen.
Bitte mehr mit richtigem Namen posten und wie Horst E. wann er wegfährt.
Das würde helfen.
Gerne auch hier „#ein Herz für Einbrecher“
„Da die ganze Welt darum bemüht ist, einen Impfstoff gegen Corona zu entwickeln, würde ich gerne einen Kommentar der hiesigen Impfgegner von Vivant und den Herren Balter und Mertes lesen.“
Nun, im GE hat sich doch kürzlich der „Kandidat“ von VIVANT, der Herr Dr. Meyer, Spezialist in Sachen Gesundheit im Allgemeinen und Impfen im Besonderen, ganz eindeutig zu Wort gemeldet. Unter der Rubrik „Leserbriefe“ ganz leicht aufzufinden.
Allerdings scheint seine Partei etwas geniert zu sein, sich diese seltsame Feder an den Hut zu stecken.
Auch Ärzte irren regelmäßig – Herr Dr. Meyer etwas öfters als „regelmäßig“. In der Fachwelt lachen viele ihn aus, unter so manchen Ärzten sicherlich ebenso.
Es ist ja richtig, dass die Polizei Kontrollen durchführt. Gesetze sind ja schließlich da um im besten Falle eingehalten zu werden.
Jedoch finde ich es lächerlich von der Polizeizone St-Vith Spaziergänger am Waldparkplatz abzufangen, um diese zu ermahnen dass der Spaziergang nur in unmittelbarer Nähe des Wohnortes statt zu finden hat und bei Zuwiderhandlung ein Bußgeld droht. In der selben Zeit fährt eine andere Streife über den Parkplatz des Kaufhauses Delhaize in St-Vith, welcher bis auf den letzten Platz überfüllt ist und die Leute sich drinnen über die Füsse laufen weil es so dermaßen voll ist.
Da würde die Polizei doch besser zum effektiven Schutz der Bevölkerung sich vor die größeren Lebensmittelläden stellen und dort die Leute kontrollieren damit die maximale Anzahl der auf dieser Fläche sich bewegenden Leute nicht überschritten wird.
Bei dieser Betrachtungsweise, ist zu so mancher Kommentar gegen die Polizei sehr gut zu verstehen.
„Gesetze sind ja schließlich da um im besten Falle eingehalten zu werden.“ Der ist köstlich :)
Dann sollte einmal der Begriff „unmittelbare Nähe“ genau definiert werden.
Daß die Polizei sinnfreie Sachen unternimmt, kann ich mir in meinen kühnsten Träumen nicht vorstellen!
Ich glaube, es ist auch mal an der Zeit OD als systemrelevant einzustufen.
Was hier abgeht in den letzten 2 Wochen.
Herr Cremer muß ja Überstunden machen.
Herr Cremer. Das wird Ihr Jahr !!!
Das, was die Polizei fragt, sind keine „klareren Regeln“, sondern schlicht und einfach eine Ausweitung der Gesetze, sodass man gezwungen ist, in der unmittelbaren Umgebung zu bleiben.
Da die Polizei aber hier handlungsunfähig ist, weil die Regeln eigentlich klar sind – zumindest solange man alleine unterwegs ist und sich auf Wanderpfade begibt und Distanz zu anderen einhält, ist die Infektionsgefahr sehr gering und das ist eben nicht strafbar.
Dem Sportler allerdings ist heute schon bewusst, dass er durchaus das Recht hat, sich fort zu bewegen. Die Polizei tut hier so, als befinden wir uns in einer rechtlichen Grauzone, das stimmt jedoch nicht. Die Regeln sind klar. Und ich befürchte, dass die Bevölkerung diesen Zustand nicht länger mittragen wird, wenn man sogar eher ungefährliche Situationen per Gesetz ebenfalls verbietet.
Alle die sich nicht an die Regeln halten werden bei der Triage hinten angestellt ,.. das wäre die einzig richtige Maßnahme !!
Leider wird es aber dann so sein, dass die sich nicht an die Regeln halten zuerst ins Krankenhaus kommen so lange noch Betten da sind ,…