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Plötzlich stand ein Einbrecher neben der schlafenden Bewohnerin

Foto: OD

Was für die meisten Menschen eine grauenvolle Vorstellung ist, hat eine Frau in Hauset wirklich erlebt. Sie wurde mitten in der Nacht wach – und neben ihr stand ein Einbrecher.

Wie die Polizeizone Weser-Göhl berichtete, ereignete sich der Einbruch in der Schossenter Straße in Hauset in der Nacht zum Mittwoch, 28. Januar 2015.

Gegen 3.20 Uhr wurde eine Hausbewohnerin, die im Wohnzimmer schlief, durch einen Mann, der plötzlich neben ihr stand, wach. Der Mann ergriff sofort die Flucht.

Die Polizei begab sich unverzüglich vor Ort. Der Täter konnte jedoch nicht mehr aufgefunden werden. Am Haus wurde festgestellt, dass die Haustüre aufgebrochen wurde. Aus dem Inneren wurde eine Brieftasche samt Inhalt entwendet.

Auch in Raeren wurde Bewohnerin wach

Ebenfalls in der Nacht zum Mittwoch gab es einen Einbruch in Raeren. Zwischen 23.30 Uhr und 04.45 Uhr brachen unbekannte Täter die Tür eines Wohnhauses in Binsenvenn auf.

Das Erdgeschoss wurde durchsucht. Die Bewohnerin wurde wach, und die Täter flüchteten. Es wurden nach Angaben der Polizei Schmuck, Bargeld und Elektrogeräte entwendet.

12 Antworten auf “Plötzlich stand ein Einbrecher neben der schlafenden Bewohnerin”

  1. Eduard Khil

    Tja , da hätte Sie wohl mal besser nen kugelsicheren kampferprobten Malinois im Bett gehabt , der eine spezial Einbrecherfangausbildung gemacht hat wo alle potentiellen Täter sofort vor Ehrfurcht erstarren und jede kleinkalibrige Waffe aus Respekt vor dem Malinoiskampfeinbrecherfangräumdienstkillerhund den Dienst verwährt hätte… Ich seh die Sache so , willlste nicht das man, bei Dir einbricht , sicher Dein Gut vernünftig oder hab halt nix wertvolles zuhause..

    Ich glaub isch schaff misch e sone Malinois an, dan sach Ich an dem Einbrecher , weisste wat, nehm de Möp mit , dat is mein wertvollstes Gut und de trägt sogar en Gucci Halsband, Jek….

    Also unsere Kampfmittelhund Besitzer hier wär dat nich passiert ;-)

    • Nero Humor

      Man, und besonders im vorliegenden Fall, FRAU, kann nur immer wieder staunen, zu welchen ernsten Themen „humorvoll“ kommentiert wird, und auch relativiert (mit Vorliebe wenn’s um „zugezogene“ Verbrecher geht, also prozentual hoch oben). Allem Anschein nach, die Tat von „Gutmenschen“, die wohl so offen sind, daß Einbrecher nicht… einbrechen brauchen, sondern nur herein spazieren müssen – auw, „müssen“, ein Zwang! Nee das geht ja gar nicht, darf man doch niemanden zu etwas zwingen – in deren verkorksten Weltsicht. Wir gehen an Humor zu Grunde,

    • Mischutka

      @ Eduard Khil :
      Hallo – ich kann deinen Kommentar zwar „verstehen“ – aber ganz so einfach ist das nicht. Sicher ist nur, mit einem Malinois wäre das nicht passiert. Bei allem Mitgefühl für die Dame. Schrecklich.
      Denn es ist so, dass nicht jeder für einen solchen Hund geeignet ist : Zunächst einmal MONATELANGES Training, fast täglich, bei jedem Wetter ! Unzählige Übungen, auch im Haus – mit „freiwilligen Einbrechern“ bestehend aus Leuten, die der Hund noch nie gesehen hat und die „Mut“ haben…..(Hundetrainer usw). Alles zusammen kostet das soviel Geld, wie ein paar Wochen Urlaub ! Und ein „Super-Malinois“ ist auch nicht gerade billig bzw. bei einem „normalen“ Händler zu kaufen. Und noch bitte etwas : Ausgebildete Malis sind KEINE „Kampfhunde“ : die lassen zwar, je nach Ausbindung, den Herrn Einbrecher INS Haus, aber nicht mehr raus ! Selbst dann nicht, wenn die Polizei erst nach 1 Stunde eintrifft ….
      Aber nichts für Ungut : Mein Mali ist in den besten Jahren und sehr sehr lieb mit JEDEM, es sei denn er „riecht“ das was mit einem Besucher „nicht stimmt“…. dann schläft der „Gast“ wohl zukünftig in einem „kleineren Zimmer“, ohne Beute !
      MfG. (und Wuff-Wuff von unserem Mitbewohner).

  2. Zum Glück sind de ja mal schnell gekommen oder bedeutet schnell in diesem Fall auch 20 Minuten? Leute guter Rat ruft den krankenwagen der kommt schneller eh Polizei da ist gat der schon aufgeräumt. Ach was leben wir nicht in einem tollen Staat….

      • Sehe ich genau so! Selbst in Großstädten, wo die Polizei vielleicht 10 Minuten nach dem Anruf des Opfers vor Ort sein kann, ist der/die Täter beim Eintreffen der Beamten schon längst über alle Berge. In flagranti werden die wenigsten Täter erwischt.Auf dem „flachen“ Land wie bei uns, sind de facto weniger Polizisten als in Städten ( Eupen ist hier auch als ländlich anzusehen),im Einsatz.Aufgrund der hierdurch vorhanden Entfernungen zwischen dem Aufenthaltsbereich der alarmierten Streife und dem Tatort sind beispielsweise 20 Minuten bis zum Eintreffen beim Geschädigten normal.
        Im übrigen ist das bei unseren deutschen Nachbarn vergleichsweise auch nicht anders, bzw.besser als bei uns.
        In den deutschen Eifeldörfern müssen Opfer von Einbrüchen ( oder anderer Straftaten) auch entsprechend lange warten, bis die Polizei eintrifft.
        Die Dienststelle von Prüm ist beispielsweise des nachts gar nicht mehr besetzt und die diensttuenden Polizisten
        haben gegebenenfalls noch viel weitere Anfahrten als deren Kollegen in Ostbelgien. Wie gesagt, es ist blauäugig
        oder naiv davon auszugehen, dass auf ländlichem Gebiet die Polizei sozusagen gleichzeitig mit dem Täter vor Ort ankommt.

      • Die Beamten tun was sie können, aber wenn nur eine Streife nachts zwischen Kelmis und Raeren unterwegs ist, dauert es eben entsprechend lange bis die vor Ort sein können. Die Frage muss man an die Politik stellen! 4 Minister + Parlament + Berater und, und, und… das leisten die Ostbelgier sich, aber für eine personell und materiel besser ausgestattete Polizei ist kein Geld mehr da….

  3. Gemein(d)e

    Das kann man diskutieren ,wie man will, aber ich bin auch der Meinung ,dass jede kleine Stadt ihre Sheriffs haben sollte.Gefasst zu werden in einer Stadt oder einem Dorf, wo keine Polizei im Ort ist, ist quasi null und ist eine Einladung sozusagen.
    Aber wie ich schon vor paar Wochen gesagt habe , ist es an jedem selber, sich eine Alarmanlage zuzulegen.Als allererstes ist jeder für seine eigene Sicherheit verantwortlich .
    Wenn ich es mir leisten kann z.B. 2 Fernseher und 3 teure Handy zu kaufen , sollte ich mir überlegen ob ich mir auch vieleicht eine Alarmanlage zulegen sollte bevor ich dann den 3.Fernseher oder gar das 4 Handy kaufe.
    Es gibt durchaus leistungsfähige Systeme für wenig Geld.
    Dann schellt das Telefon der Sheriffs schon 10-20 Minuten früher.
    Wenn man also selber keinen Finger krumm macht für die eigene Sicherheit , muss man nicht verlangen dass andere es tun .

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