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FC Bayern droht nach Mainz eine „Katastrophen“-Saison

22.04.2023, Rheinland-Pfalz, Mainz: Spieler des FC Bayern stehen nach der Niederlage vor dem Fanblock. Foto: Thomas Frey/dpa

AKTUALISIERT – Dem FC Bayern München droht, erstmals seit 2012 wieder ohne Titel zu bleiben. Welche Konsequenzen dies hätte, ist offen. Trainer Thomas Tuchel steht im Fokus, Vorstandschef Oliver Kahn in der Kritik.

Hilflos, ratlos, kopflos: Nach der Demütigung beim FSV Mainz 05 kämpfte die schockierte Führungsriege des FC Bayern vergeblich um Erklärungen für den sportlichen Absturz – mit unterschiedlicher Rollenverteilung.

Der in der Kritik stehende Vorstandschef Oliver Kahn attackierte die Spieler, sprach von einer „Katastrophe“, sollte diese Saison ohne Titel enden, stellte sich aber vor Trainer Thomas Tuchel. Dessen Schonzeit nach seinem fast historisch schlechten Bayern-Start ist aber auch schon wieder vorbei.

Club-Präsident Herbert Hainer schloss direkte Konsequenzen vorerst aus – trotz des Verlusts der Tabellenführung. Nach Informationen der „Bild“ vom Sonntag sei eine schnelle Ablösung von Kahn aber „mittlerweile ein denkbares Szenario“.

22.04.2023, Rheinland-Pfalz, Mainz: Bayern-Münchens Trainer Thomas Tuchel. Foto: Thomas Frey/dpa

„Was haben wir in dieser Rückrunde schon alles versucht: Spieler, Systeme, Taktik, Trainerwechsel. Zum Schluss sind es elf Mann, die auf dem Platz stehen, um sich für die Ziele dieses Clubs den Arsch aufreißen müssen“, wetterte Kahn nach dem 1:3 am Samstag in einer für ihn typischen Wutrede. „Um das geht es und um nichts anderes. Mit dieser Ausstrahlung wird es ganz schwer, deutscher Meister zu werden.“

Nach der Blamage in Mainz ist es alles andere als ausgeschlossen, dass die Münchner erstmals seit 2012 wieder eine Saison ohne Titelgewinn beenden. In der Champions League sind sie gegen Manchester City und im DFB-Pokal gegen den SC Freiburg ausgeschieden. Verfolger Borussia Dortmund nutzte am Samstag die Bayern-Vorlage und übernahm die Tabellenführung durch das 4:0 gegen Eintracht Frankfurt mit einem Punkt Vorsprung.

„Wir werden keinen Millimeter nachgeben, auch in dieser Saison trotz schlechter Leistung deutscher Meister zu werden“, sagte Kahn. Das Restprogramm der Münchner scheint leicht komplizierter als das des BVB. Am Sonntag geht erst einmal gegen Schlusslicht Hertha BSC. „Wir konzentrieren uns erst einmal auf die deutsche Meisterschaft. Das wird schwer genug sein, wie wir heute gesehen haben“, sagte Hainer mit düsterer Miene zu möglichen Konsequenzen. „Über alles andere reden wir dann später.“

19.04.2023, Bayern, München: Bayern-Vorstandschef Oliver Kahn beim Interview vor dem Spiel. Foto: Sven Hoppe/dpa

Ob das Erreichen dieses Minimalziels Kahns Job retten wird, ist keineswegs gewiss. Zumal das Draufhauen auf die verunsicherte Mannschaft eher wie eine Ablenkung von eigenen Fehlern wirkte. Auch seine Rückendeckung für Tuchel, den er mit Sportvorstand Hasan Salihamidzic für Julian Nagelsmann geholt hat, fügt sich da an: „Thomas Tuchel ist der letzte, über den wir diskutieren müssen.“ Dabei legte der Weltklasse-Trainer mit nur zwei Siegen aus sieben Pflichtspielen einen kapitalen Fehlstart hin – ein Negativrekord wie einst von Sören Lerby 1991/192.

Tuchel hat die Aufgabe, mit einigen Veränderungen den FC Bayern wieder auf Erfolgskurs zu steuern, unterschätzt. Nach dem desaströsen Auftritt bei seinem Ex-Club, den er von 2009 bis 2014 trainiert hatte, wirkte er völlig ratlos. „Wir müssen eine Niederlage mit drei Gegentoren erklären. Ich weiß nicht wie“, sagte er.

Nach dem 1:0 durch Sadio Mané (29. Minute) hatten Ludovic Ajorque (65.), Leandro Barreiro (73.) und Aarón Martín (79.) binnen 14 Minuten mit ihren Treffern die sensationelle Wende geschafft – ohne große Gegenwehr. Die Ordnung, Klarheit und die mentale Frische hätten da gefehlt, lautete Tuchels Diagnose. Alles sei zu kompliziert, technisch unsauber und fehlerbehaftet gewesen: „Wir wirken ausgelaugt, als hätte die Mannschaft schon 80 Spiele in den Knochen.“

Eine Vorstellung, wie das Starensemble aus dem Tief herausgeholt werden kann, hatte Tuchel nicht parat. „Mir wäre es lieber, es wäre offensichtlich, an welchen Dingen wir arbeiten können. Es sind keine technisch-taktischen und strukturellen Probleme“, sagte er. „Ich habe das Gefühl, jetzt neue Inhalte zu vermitteln, um noch einmal etwas zu verändern, bringt nichts. Jeder kämpft mit sich selber. Es rinnt uns durch die Hände.“

15.04.2023, Bayern, München: Oliver Kahn, Vorstandsvorsitzender der FC Bayern München AG, und Hasan Salihamidzic, Sportdirektor von München, sitzen auf der Tribüne. Foto: Sven Hoppe/dpa

Auch Salihamidzic konnte nichts Wegweisendes zur Lösung der Probleme beisteuern, außer Gemeinplätze, dass nur „über den Kampf“ Spiele gewonnen werden könnten – und die Tore fehlten. Seine Einordnung der Lage nach dem Mainz-Debakel war hingegen treffend: „Natürlich ist das heute ein Tiefpunkt.“

Statt Standpauken und Krisengesprächen verordnete Tuchel seinen Spielern zur mentalen Erholung eine dreitägige Pause bis Mittwoch, die „dringend für alle“ gebraucht würde. „Weil Energie fehlt, und die holen wir uns nicht, wenn wir alle einbestellen und weitermachen“, erklärte er.

Auch Kapitän Thomas Müller begrüßte diese Auszeit, um sich von „der eigenen Familie wieder aufpäppeln zu lassen. Denn: „Es ist eine gewisse Leere und Ratslosigkeit bei mir da.“ Die Mannschaft habe die Rückschläge im Pokal und in der Champions League „irgendwo tief drin nicht abschütteln“ können, sagte Müller: „Wir sind auch nur Menschen.“

Für Ex-Bayern-Coach Felix Magath macht die Mannschaft des FC Bayern München einen „führungslosen und disziplinlosen“ Eindruck. „Der Trainerwechsel kam zu spät“, sagte der 69-Jährige am Sonntag im Sport1-Doppelpass mit Bezug auf die Trennung von Julian Nagelsmann. Die Bayern hätten den besten Kader in der Bundesliga. Das zu moderieren, sei die Aufgabe des Trainers. Doch Nagelsmann habe nicht das Richtige gemacht, um so eine Mannschaft zusammenzuhalten. Zudem sei Manuel Neuer nicht zu ersetzen. „Er wurde einfach zu wenig und nicht zu viel geschätzt früher, er ist mehr als nur ein Torhüter“, sagte Magath, der mit den Münchnern zwischen 2004 und 2007 unter anderem zwei Meistertitel holte. Der verletzte Nationalkeeper sei als Persönlichkeit im Verein nicht zu ersetzen.

„Sie haben sonst keine derartige Persönlichkeit im Kader. Lewandowski ist weg und Neuer fehlt jetzt am meisten. Wenn Neuer zurückkommt, garantiere ich Ihnen, dann wird der Meister wieder München heißen“, meinte Magath. Unter Nagelsmann kam es zur Trennung vom Neuer-Vertrauten und Torwarttrainer Toni Tapalovic, was Neuer zu öffentlicher Kritik veranlasste.

22.04.2023, Rheinland-Pfalz, Mainz: Ludovic Ajorque (l) von Mainz jubelt nach dem 1:1. Foto: Thomas Frey/dpa

Deutschlands Rekordnationalspieler Lothar Matthäus hat nach der nächsten Niederlage des FC Bayern scharfe Kritik an den Münchnern geübt. „Es stimmt vorne und hinten nicht“, sagte Matthäus in seiner Funktion als Experte des TV-Senders Sky nach dem 1:3 des deutschen Fußball-Rekordmeisters beim FSV Mainz 05. Die Leistung sei insbesondere in der zweiten Halbzeit „unterirdisch“ gewesen. „Das war schlecht, es war nicht der Kampfgeist da, es war nicht der Wille da“, sagte Matthäus. „Das ist keine Mannschaft.“

Es würde jetzt „alles“ hinterfragt werden beim FC Bayern. Der Trainerwechsel von Nagelsmann zu Tuchel habe „im Endeffekt gar nichts gebracht“. Es müsse „Tacheles“ geredet werden. „Und vielleicht werden dann auch gewisse Positionen im Verein geändert – nicht nur auf dem Platz.“ (dpa)

Dortmund stürmt an die Spitze: 4:0 gegen Frankfurt – Nächste Pleite für Tuchel und FC Bayern beim 1:3 in Mainz</h3

Diesmal nutzte der BVB die Gunst der Stunde. Nach der Blamage von Stuttgart übernahm der Revierclub mit einem Sieg gegen Frankfurt die Tabellenführung von den Bayern, die zuvor in Mainz 1:3 verloren hatten.

Effektiv, nervenstark und in einigen Phasen gar meisterlich – Borussia Dortmund hat den Patzer des FC Bayern diesmal genutzt und den schwächelnden Rekordmeister an der Tabellenspitze der Fußball-Bundesliga abgelöst.

Anders als beim peinlichen Auftritt vor einer Woche in Stuttgart (3:3) behielt das Team von Trainer Eden Terzic diesmal die Nerven und stürmte mit einem 4:0 (3:0)-Erfolg über Eintracht Frankfurt auf Rang eins.

22.04.2023, Nordrhein-Westfalen, Dortmund: Jude Bellingham (M) von Dortmund erzielt das 1:0. Foto: Bernd Thissen/dpa

Dank der Treffer von Jude Bellingham (19.), Donyell Malen (24./66.) und Mats Hummels (41.) vor 81.365 Zuschauern am Samstag im ausverkauften Signal Iduna Park rangiert der BVB fünf Spieltage vor dem Saisonende einen Zähler vor dem Meister der vergangenen zehn Jahren aus München.

Dagegen hält der Abwärtstrend bei der Eintracht an. Nach nunmehr acht Spielen ohne Sieg sind die Chancen der Hessen auf eine Rückkehr nach Europa über die Liga weiter gesunken. Vor allem in der zweiten Halbzeit blieb der Pokal-Halbfinalist weit unter seinen Möglichkeiten.

Die 1:3-Niederlage der Bayern wenige Stunden zuvor in Mainz (siehe Artikel weiter unten) sorgte für große Erwartungshaltung auf den Rängen. Und der BVB sorgte schnell für prächtige Stimmung.

Nach verhaltenem Spielbeginn mit leichten Feldvorteilen, aber keinen Torchancen in den ersten 15 Minuten nutzte der BVB gleich seine ersten beiden Möglichkeiten eiskalt zur 2:0-Führung. Eine sehenswerte Kombination über Raphael Guerreiro und Julian Brandt veredelte der englische Nationalspieler Bellingham mit einem platzierten Flachschuss ins rechte Eck zum viel umjubelten 1:0.

22.04.2023, Nordrhein-Westfalen, Dortmund: Jude Bellingham (2.v.l.) von Dortmund jubelt über seinen Treffer zum 1:0. Foto: Bernd Thissen/dpa

Dieser Treffer löste die Zurückhaltung. Fortan lieferten sich beide Teams einen sehenswerten und offenen Schlagabtausch mit reichlich Torraumszenen. Nur fünf Minuten nach der Führung gab es auf Dortmunder Seite erneut Grund zum Jubeln. Nach Kopfballvorlage von Karim Adeyemi war Malen aus kurzer Distanz zur Stelle und traf im fünften Spiel in Serie.

Die Eintracht reagierte mit wütenden Angriffen und war bei einem Schuss von Randal Kolo Muani (26.) und einem Kopfball von Aurelio Buta (34.) dem Anschlusstreffer nahe, scheiterte aber an BVB-Keeper Gregor Kobel. Und hatte das Pech, dass der Gegner auch weiterhin sehr effektiv blieb. Nach einer vergebenen Großchance von Adeyemi (31.) sorgte Innenverteidiger Hummels inmitten der Frankfurter Druckphase für den nächsten Schlag gegen die Eintracht. Der Weltmeister von 2014 beförderte eine Flanke von Guerreiro per Kopf ins Netz und brachte den BVB noch vor der Pause mit 3:0 in Führung.

Im Gefühl der deutlichen Führung ließ es der BVB nach Wiederanpfiff ruhiger angehen, behielt aber die Kontrolle über die Partie. Gegen die nun passivere Eintracht genügte es den Dortmundern zunächst, den Ball lange in den eigenen Reihen zu halten und das eigene Tor konsequent abzusichern. Doch aus der Schnelligkeit von Adeyemi und Malen schlugen sie doch erneut Kapital. Das Zuspiel von Adeyemi nutzte Malen zu seinem zweiten Treffer. Damit war der Widerstand der Hessen endgültig gebrochen. (dpa)

FC Bayern in der Krise nach 1:3-Niederlage in Mainz

Nach der Niederlage im DFB-Pokal gegen den SC Freiburg und dem Ausscheiden aus der Champions League gegen Manchester City läuft der FC Bayern München jetzt auch Gefahr, in der Bundesliga den Kürzeren zu ziehen: Der Rekordmeister unterlag am Samstag beim FSV Mainz 05 trotz einer 1:0-Pausenführung mit 1:3.

Die Krise des Rekordmeisters FC Bayern München spitzt sich damit zu. Der neue Bayern-Trainer Thomas Tuchel erlebte drei Tage nach dem Aus in der Champions League eine bittere Rückkehr an die alte Wirkungsstätte, wo er von 2009 bis 2014 fünf Jahre Chefcoach gewesen war.

Vor 33.303 Zuschauern in der ausverkauften Mainzer Arena gingen die Bayern zwar durch ein Tor von Sadio Mané (29. Minute) in Führung. Doch Ludovic Ajorque (65.), Leandro Barreiro (73.) und Geburtstagskind Aarón Martín (79.) drehten die Partie in der zweiten Halbzeit sensationell.

22.04.2023, Rheinland-Pfalz, Mainz: Bayern-Münchens Joshua Kimmich (vorn) und der Mainzer Leandro Barreiro Martins kämpfen um den Ball. Foto: Thomas Frey/dpa

Die Mainzer stellten mit dem zehnten Spiel ohne Niederlage in Serie einen neuen Vereinsrekord auf.

Über weite Strecken bewährte sich das taktische Konzept der Mainzer, den Bayern kaum Raum zur Entfaltung und für Chancen zu bieten. Nach dem Aus in der Königsklasse, viel Unruhe und vielen Vorwürfen gegen die sportliche Führung um Vorstandschef Oliver Kahn und Sportvorstand Hasan Salihamidzic fehlte es bei den Bayern-Spielern weiter an Selbstbewusstsein und Siegeswillen.

Mané traf nach einer Maßflanke von João Cancelo per Kopf. Der 31-Jährige war Antreiber, bereits in der 14. Minute hatte er Startelf-Rückkehrer Thomas Müller mit einem Querpass vor dem Tor bedient, doch der Mainzer Silvan Widmer konnte den Schuss in letzter Sekunde abblocken. Eine Minute später traf Mané das erste Mal ins gegnerische Tor, doch nach Einsatz des Videobeweises wurde der Treffer nicht anerkannt.

22.04.2023, Rheinland-Pfalz, Mainz: Bayern Münchens Torwart Yann Sommer kann das 3:1 nicht verhindern. Foto: Thomas Frey/dpa

Viel mehr Chancen ließen die Gastgeber, die zu Hause zuletzt zweimal gegen den FC Bayern gewonnen hatten, nicht zu. Allerdings hatten die Rheinhessen selbst kaum Kontermöglichkeiten. In der 26. Minute bot sich die Chance für Leandro Barreiro, er war im Strafraum an drei Bayern-Spielern vorbeigesprintet, doch beim Schuss rutschte der Ball über den Fuß. Danach war es Karim Onisiwo, der in der 43. Minute allein auf das Tor zulief, beim Schussversuch an der Strafraumgrenze aber ausrutschte und nur auf dem Bauch landete.

Nach dem Wiederanpfiff trumpften die Mainzer auf. Nach einem Freistoß von Aarón bekamen die Bayern den Ball nicht weg, sodass der Südkoreaner Jae-sung Lee aus dem Rückraum zum Schuss kam. Bayern-Torwart Yann Sommer konnte den Ball aber nicht festhalten und Ajorque köpft den Ball zum ein. Für den Franzosen war es an den letzten acht Spieltagen das sechste Tor. Barreiro (73.) und Aarón (79.) machten die Mainzer Party perfekt. (dpa)

20 Antworten auf “FC Bayern droht nach Mainz eine „Katastrophen“-Saison”

  1. Die Bayern sollen nicht gewinnen, sondern das Hauptziel ist die Weiterentwicklung der Mannschaft des FC Bayern, so sagte Kahn.
    Ist auch logisch, sonst hätte auch Nagelsmann bleiben können.

  2. Werner Kreutz

    So geil!

    Habe gerade meine Kristallkugel rausgekramt, es passieren jetzt drei Dinge:

    1. Hoeneß kommt zurück und ersetzt Kahn und SalhiSalihamidžić in Personalunion.
    2. Hoeneß schasst Tuchel und reaktiviert Heynckes (hoffentlich irrt sich die Kugel da, sonst klappt es am Ende doch noch mit der Meisterschaft)
    3. Bayern kauft Ajorque, um einen direkten Konkurrenten zu schwächen. Ajorques Karriere ist damit im A….

    • Hans Eichelberg

      #Werner Kreutz

      „Frage
      21/04/2023 14:05

      Geht Kahn – übernimmt Florian Hoeneß?

      „Es geht nach Informationen der „Bild“ aktuell ein irres Gerücht in München herum. Demzufolge soll Uli Hoeneß (71), Ex-Bayern-Präsident und Aufsichtsratsmitglied, überlegen, seinen Sohn als Nachfolger von Oliver Kahn zu installieren.

      Sein Sohn Florian Hoeneß übernahm vor einiger Zeit den Familienbetrieb „HoWe Wurstwaren KG“ und ist dort als Geschäftsführer tätig. Folgt auf die Würste nun der FC Bayern?

      Beim Bundesliga-Tabellenführer trat der Hoeneß-Sohn bislang in keiner Weise in Erscheinung. Die Installation als Bayern-Boss käme damit definitiv überraschend. Laut der „Bild“ wollte sich Uli Hoeneß auf Anfrage nicht zu dem verrückten Gerücht äußern. (gr)“

  3. Hans Eichelberg

    Langfristige Ziele des FC Bayern:
    „Vorstandschef Oliver Kahn hat trotz der Bayern-Pleite unter dem neuen Coach Thomas Tuchel die Trennung von dessen Vorgänger Julian Nagelsmann abermals verteidigt.
    „Ich habe immer auch von langfristigen Zielen gesprochen“, sagte Kahn im „Aktuellen Sportstudio“ des ZDF. „Es ging da jetzt nicht rein nur um die Saisonziele.“

  4. FC-Bayern-Fan

    der FC-Bayern wird das schon sehr gut überleben, denn selbst bei einem 2ten oder 3ten
    Platz in der Bundesliga ist das ja auch nicht das schlechteste Ergebnis.
    Auch um Gelder bewegen zu dürfen spielen andere Faktoren leider eine Rolle und somit
    ist der erste Platz nicht immer ausschlaggebend.
    Trainer-, Spieler-, Vorstand- Wechsel sind Gründe, damit Gelder und somit Provisionen
    gezahlt werden dürfen, hat leider nicht viel mit dem Spiel zu tun. ( und das bei allen Vereinen)

  5. Wenn man sich die Kommentare von Tuchel, Kahn und Magath anhört, zweifelt man an deren Fußballverstand. Der Erste sagt, ich bin schockverliebt in diese Mannschaft, der Zweite schützt den neuen Trainer und der Dritte sagt, und das ist der eigentlich Hammer, dass der Trainerwechsel zu spät kam.

  6. Hans Eichelberg

    Zukunft von Kahn:
    „Club-Präsident Herbert Hainer schloss direkte Konsequenzen vorerst aus – trotz des Verlustes der Tabellenführung. Medienberichten zufolge soll er mindestens bis Ende Mai die Chance bekommen, den FC Bayern aus der tiefen sportlichen Krise zu führen.
    Wie die „Bild“ und der Sender Sky am Sonntag – einen Tag nach dem 1:3 beim FSV Mainz und dem Verlust der Tabellenführung berichteten – erhält der 53-Jährige diese Zeit vom Aufsichtsrat zugesprochen. Weitere Gespräche sollen demnach rund um das Saisonende Ende Mai anstehen.

    Die „Bild“ berichtete, dass der Aufsichtsrat am 22. Mai zusammenkomme, dann werde über die Zukunft von Kahn beraten.“

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