Die Tennisschüler der Eupener Pater-Damian-Sekundarschule (PDS) und ihre Begleiter sind wohlbehalten aus Albury-Wodonga in Australien zurückgekehrt, wo sie vom 13. bis zum 20. April an den ISF-Tennis-Schulweltmeisterschaften teilgenommen hatten. „Die Reise war ein durchschlagender Erfolg, und auch die sportliche Bilanz kann sich sehen lassen“, so das Fazit.
Die Mädchen hatten Losglück und konnten sich als Zweite ihrer Gruppe für die Hauptrunde der letzten 8 qualifizieren. Möglich wurde dies durch einen ungefährdeten 5/1 Sieg gegen Chile. China-Taipei war allerdings eine Nummer zu groß für sie.
„Sportliches Resultat auf keinen Fall enttäuschend“
Die Jungen schienen weniger Glück mit der Auslosung zu haben, zusammen mit Deutschland, China und Chile in einer Gruppe. Das 1. Spiel gegen Deutschland wurde mit 6/0 verloren: hart aber korrekt.
Im 2. Spiel konnten sie China mit einem glatten 6/0 besiegen und gingen voll motiviert in die Begegnung mit Chile. Dieses Spiel entwickelte sich zu einem wahren Krimi und letztendlich mussten sie sich mit 3/3 und einem schlechteren Satzverhältnis knapp geschlagen geben. Als Dritte ihrer Gruppe mussten sie in die Runde der letzten 7.
In der Hauptrunde hatten die Mädchen den erwartet schweren Stand und mussten gegen die späteren Sieger Türkei, gegen Australien B und gegen Indien Lehrgeld bezahlen.
Die Jungen waren nun in Begegnungen gegen Teams aus der Wallonie und aus Katar gefordert. Auch da kam es zu sehr knappen Resultaten, leider immer zu unseren Ungunsten, sodass wir schließlich auch noch durch die ungünstige Auslosung auf einem undankbaren letzten 15. Platz landeten.
Mit „Fair Play“-Preis ausgezeichnet
„Das sportliche Resultat kann man auf keinen Fall als enttäuschend werten, das Niveau steigt von Meisterschaft zu Meisterschaft (alle 2 Jahre), und die Leistungsdichte auch“, hieß es.
Die gesamte Mannschaft hat zudem bei den Veranstaltern, den Schiedsrichtern und Helfern einen sehr guten Eindruck hinterlassen, denn zum Schluss der Siegerehrung wurde die Delegation aus Eupen mit dem „Fair Play-Preis“ ausgezeichnet.