Politik

PDG-Wahl: Innenministerium veröffentlicht jetzt doch Vorzugsstimmen (ohne Gewähr)

Ministerpräsident Oliver Paasch. Foto: Gerd Comouth

Nachfolgend veröffentlicht „Ostbelgien Direkt“ die Vorzugsstimmen aller Kandidaten für die PDG-Wahl. Diese wurden am Dienstagabend vom Innenministerium in Brüssel mitgeteilt, sind aber nicht offiziell. Dies gilt auch für die Namen der gewählten Kandidaten (in Fettschrift). Also alles sozusagen ohne Gewähr.

  • PFF – Liste 1
  1. WEYKMANS Isabelle 2.290
  2. MIESEN Alexander 1.472
  3. FRECHES Gregor 679
  4. JADIN Evelyn 1.352
  5. GENTGES Christoph 596
  6. VANSTREELS Marcelle 466
  7. HUNGER Philippe 425
  8. JANSSEN-MAATS Murielle 407
  9. THEVISSEN Patrick 509
  10. VERMEULEN Heike 319
  11. DOLLENDORF Serge 415
  12. DUPONT Eric 369
  13. CORMANN Griseldis 315
  14. SCHIFFER Stephanie 472
  15. BRÜLS-SCHIFFLERS Isabelle 418
  16. PFEIFFER Cécile 410
  17. ZACHARIAS Bernard 360
  18. KESSEL Elke 282
  19. ZANZEN Claudia 363
  20. WARNY Patrick 452
  21. KREINS Katja 485
  22. HENKES Werner 395
  23. KITTEL Axel 579
  24. BALTUS-MÖRES Jenny 697
  25. DANNEMARK Emil 630
  • ProDG – Liste 4
  1. PAASCH Oliver 4.771
  2. KLINKENBERG Lydia 1.254
  3. MOLLERS Harald 2.527
  4. SCHMITZ Petra 917
  5. WIRTZ Friedhelm 1.046
  6. REUTER Wolfgang 625
  7. SCHOLZEN Liesa 649
  8. HEINEN Serge 475
  9. HENDRICH Markus 429
  10. HILLIGSMANN Daniel 417
  11. LENZ Celestine 496
  12. MARQUET Karl-Heinz 521
  13. VELZ Alfons 1.078
  14. HAHN Ingrid 580
  15. HECK Sarah 498
  16. SCHOMMER Inge 392
  17. MESSERICH Karin 435
  18. RAMAKERS Helga 305
  19. SCHRÖDER Anne 411
  20. DEMONTHY Jessica 286
  21. PIRONT Nathalie 341
  22. GASS Steven 562
  23. GROMMES José 736
  24. LENTZ Rainer 572
  25. CREMER Freddy 916
  • Vivant – Liste 5
  1. BALTER Michael 2.122
  2. NIX Linda 432
  3. MERTES Alain 527
  4. BRUSSELMANS Tony 588
  5. MEYER Andreas 454
  6. RITTER Reinhold 287
  7. MEYER Christel 307
  8. ROBERT Pascal 385
  9. LEMAIRE Evelyne 257
  10. NELLES Jean-Pierre 302
  11. PETERS Michaela 271
  12. NIX Christoph 265
  13. CHRISTEN Heinrich 257
  14. CROTT Samantha-Jones 226
  15. HOFFMANN Stefan 242
  16. KREUER Jessica 215
  17. HEUSCHEN Christophe 223
  18. NIX Daniela 226
  19. JOUCKEN Stephany 229
  20. ROBERT Tamara 315
  21. GROSVARLET Patrick 207
  22. DERAIDEUX Myriam 237
  23. MÜLLER Johanna 224
  24. WIESEMES Ursula 306
  25. MEYER Joseph 378
  • Ecolo – Liste 9
  1. FRANZEN Franziska 1.173
  2. MOCKEL Freddy 446
  3. ARENS Roswitha 341
  4. NIESSEN Marc 452
  5. PAQUET Valérie 387
  6. MARX Björn 321
  7. MALMENDIER Margot 316
  8. JOHANNS Jan 242
  9. MICHELS Sandra 275
  10. HINTEMANN Rainer 191
  11. KREMER-RENIER Ilona 217
  12. ARENS Frédéric 274
  13. MEYER Margit 309
  14. JOST Pascal 334
  15. PAQUET-JOUSTEN Christa 224
  16. MÜLLER Berthold 228
  17. THELEN Judith 292
  18. NOEL Stephan 265
  19. BONGARTZ-KAUT Marlene 337
  20. KIRSCHVINK David 235
  21. KELLETER-CHAINEUX Monique 208
  22. GAMBOULATOV Issa 254
  23. DEJONGHE-FRECHES Hedy 223
  24. BRAUN Karl-Heinz 292
  25. DETHIER-NEUMANN Monika 471
  • SP – Liste 10
  1. LAMBERTZ Karl-Heinz 3.130
  2. NEYCKEN – BARTHOLEMY Kirsten 535
  3. SERVATY Charles 758
  4. STROUGMAYER Marcel 452
  5. LIESSEM Céline 454
  6. SCHMITZ Berni 490
  7. HOFFMANN René 431
  8. WIESEMES Erik 500
  9. SCHRAUBEN Sandra 429
  10. ARENS Joel 377
  11. WETZELS – BECKERS Ilona 393
  12. THEISSEN – KLEIN Karin 325
  13. PLOTTES Juliette 349
  14. ANTONIADIS Antonios 799
  15. MICHIELS Josiane 345
  16. CHIRAGARHULA Tommy 345
  17. PELAEZ BAYO Patricia 304
  18. LEJEUNE Karin 347
  19. LENTZEN Jörg 333
  20. SIMON Marylin 296
  21. BARTH – VANDENHIRTZ Alexandra 319
  22. OSSEMANN Alfred 316
  23. STOFFELS Resi 588
  24. SIQUET Louis 1.093
  25. STOFFELS Edmund 1.398
  • CSP – Liste 1
  1. NELLES Robert 3.801
  2. Creutz-VILVOYE Patricia 1.695
  3. FRANK Luc 1.582
  4. DHUR Marion 1.076
  5. FRANZEN Daniel 1.335
  6. BRAEM Mirko 837
  7. FRANSSEN Jérôme 738
  8. KARTHÄUSER Bernd 993
  9. HOUBEN-MEESSEN Sandra 642
  10. VÖLL Gerd 657
  11. KNOPS Patrick 761
  12. DE PALMENAER Nicole 691
  13. GROMMES Herbert 2.058
  14. ARIMONT Pascal 2.306
  15. ORTMANN Anna 626
  16. HECK Erika 555
  17. REUL-VONCKEN Resel 571
  18. KESSEL-DENIS Monique 504
  19. CHAINEUX René 835
  20. PAUELS Stephanie 586
  21. JOHNEN-PAUQUET Nathalie 481
  22. GRAEVEN-HAGELSTEIN Martina 462
  23. HEINZIUS Willy 836
  24. LEMMENS-DUMBRUCH Käthy 536
  25. KEUTGEN Elmar 1.058
  • Parti Libertarien – Liste 29
  1. BAUDIMONT Pascale 98
  2. BERENS Karl-Heinz 200
  3. PAUQUET Dieter 84

58 Antworten auf “PDG-Wahl: Innenministerium veröffentlicht jetzt doch Vorzugsstimmen (ohne Gewähr)”

  1. Kompliment Herr Nelles

    Ich kann die Meinung vieler nicht teilen, dass die CSP als einer der Verlierer dieser Wahl dasteht. ProDG hatte 2 Minister, die permanent im Rampenlicht standen und die ganz klar beide redegewandt sind. Das reicht vielen Wählern für eine Vorzugsstimme (genau wie manche ja Lambertz alleine deshalb gewählt haben weil er der AS ein Stadion mitfinanziert hat, kommentier ich lieber gar nicht).
    Robert Nelles ist der breiten Öffentlichkeit wenig bekannt gewesen, hat sich aber imho bestens geschlagen im Vorfeld dieser Wahl, kam immer kompetent, fair und totzdem irgendwie souverän rüber. Arroganz hab ich keine bei ihm merken können.
    Das ist offensichtlich bei vielen Wählern gut angekommen, für mich ist er der Wahlsieger in Anbetracht dieser Tatsachen. Ob er einen guten MP kann ja keiner wissen, aber mir wären die oben genannten Qualitäten in der Position wichtiger als süsses Geschnulze.
    ProDG hat diesen ganzen DG-Grössenwahn als Regierung migetragen, den viele doch immer angeprangert haben (gut sicher nicht nur sie). Jetzt einfach alles dem bisherigen MP in die Schuhe zu schieben ist sich das ganze etwas zu einfach machen.

    Das Paasch MP werden ‚muss‘ ist genau so wie dieses Gequatsche der vierten vollwertigen Region für die es ‚keine Alternative‘ gibt. Man muss es noch oft genug hören, und irgendwann glaubt jeder dran und labert es nach.
    Robert Nelles, ich hoffe Sie zeigen deutlich Ihren Anspruch auf das was Ihnen zusteht.

    • Ich teile Ihre Ansicht bzgl. Herrn Nelles im Großen und Ganzen.Meiner Meinung nach hätte Nelles aber noch besser abgeschnitten, wenn er der breiten Öffentlichkeit mehr bekannt gewesen wäre.
      Er wurde, etwas überspitzt ausgedrückt, lange „unter Verschluss“ gehalten. So richtig präsent wurde er, zumindest in meiner Wahrnehmung, erst anl.der Wahl-Debatte im Triangel. Dort hatte er m.M.nach einen guten Auftritt. Wie gesagt, und das habe ich schon vor einiger Zeit hier gepostet, war es ein Fehler von den CSP-Strategen, die Person Nelles nicht schon eher besser bekannt zu machen.
      NB: Dies ist meine Meinung, wobei ich weder Sympathisant der CSP noch irgendeiner anderen Partei bin, eher bekennender Nicht-Wähler aus bestimmten Gründen

        • Alimentenzahler

          Ja bei der Debatte kam Herr Nelles am sympathischsten rüber. Schade, dass der gute Mann bei der CSP ist.

          Auch schade, dass die Parti Libertarien Vivant die Stimmen weggenommen hat.

          Vllt ist das ja auch „gerecht“ weil Vivant Berens abgeleht hat.

  2. „BERENS Karl-Heinz 200“

    Bei 199 hätte ich mich noch gefragt: wer sind diese Irren?

    Doch mit meiner Stimme die die 200 komplett machen, glaub‘ ich dass ich zu jenen gehöre die Spaß an Debatten der besonderen Art gehabt hätten.

    • Thunfisch

      So lustig finde ich das nicht. Was will man erreichen wenn man so seine Stimme verschenkt. Wenn man die etablierten Parteien abstrafen will, dann gab es mit Vivant doch eine gute Möglichkeit. Chance vertan.

      • Schauen Sie sich doch die Resultate an.

        Welche „Chance“ hab ich vertan?

        Und ich hab nichts verschenkt. Ich glaub immer noch an den „fou du village“ der auch mal die anderen „Gewählten“ wachrüttelt und auf ihre Arbeitgeber, den „normalen“ Bürger, zurückweist und denen ihre Funktion als „Volksvertreter“ nochmal klarmacht und das ohne Mehrheit.

      • Linda Nix

        Nun, außer einem „Statement“ abgegeben zu haben, erfüllen die Stimmen für die PL im Parlament keinen Zweck.
        Mit nur 14 dieser Stimmen hätte Vivant jedoch Fraktionsstärke erreicht, was bedeutet einen Sitz mehr und natürlich viel mehr Mittel um noch bessere Oppositionsarbeit zu leisten.
        Aufgrund der geringen Menge an Stimmen, die dazu gefehlt haben, komme ich nicht darum herum, dies zu bedauern, auch wenn ich allgemein eine größere Vielfalt an alternativen Partein begrüße.

        • Hallo Frau Nix,

          wenn es nur um 14 Stimmen geht, müssten Sie doch die Erste auf den Barrikaden sein und Neuwahlen verlangen.

          Vielleicht war meine Stimme in der Tat nur ein Statement, aber wenn ich wählen gehe und denke dass die eine Partei es sowieso nicht schaffen wird und deshalb eine wähle die bessere Chancen hat, werden diese kleinen Parteien es nie schaffen und Sie würden doch eine größere Vielfalt begrüßen.

          Obwohl Sie mangels 14 Stimmen einen Sitz weniger haben, wünsch ich Ihnen viel Erfolg und gratuliere nachträglich.

          PS: Belgien hat also entschieden dass die insgesamt 2.000 verlorenen Stimmen nicht zählen. Da soll mir noch einer kommen und behaupten jede Stimme zählt.

    • karlh1berens

      Apropos “BERENS Karl-Heinz 200″. Beim betrachten der Vorzugsstimmen fällt mir auf, dass mit einer Ausnahme bei allen anderen Listen außer der unsrigen kein Kandidat weniger als 200 Vorzugsstimmen „hat“. Haben die Ostbelgier überall Block gewählt. Sonst gibt’s bei jeder Wahl welche, die nur 98 Stimmen bekommen. Aber die Spitzenkandidatin einer Liste ?

  3. Demokratin

    Demokratie heisst für mich auch, dass der Wählerwille respektiert wird. Seit 15 Jahren müssen die meisten Ostbelgier aber feststellen, dass die von ihnen gewählte Partei in die Opposition versetzt wird.
    Jetzt muss die CSP wieder in die Mehrheit.
    Es ist wahrlich ein großer Verdienst, nach 15 Jahren Opposition alle Sitze zu halten.

    • Flitzpiepe

      Welch merkwürdige Auffassung von Demokratie die Demokratin hat. Bitte verraten Sie uns, warum eine Stimme für die CSP mehr Wert hat, als eine Stimme für irgendeine andere Partei. Ich lese aus ihrem Beitrag einen Automatismus heraus: die größte Fraktion im Parlament MUSS in der Regierung sein und den Regierungschef stellen. Häufig ist das so, aus Tradition, oder aus Gründen der Stabilität. Aber ein Automatismus wie er der Demokratin vorschwebt würde im Endeffekt bedeuten, dass wir uns das Wählen auch sparen können, denn dann würden immer die stärkste und zweitstärkste Fraktion koalieren. Wir wählen Abgeordnete – das wars! Das mag für viele Menschen unverständlich klingen, aber letztenendes ist es so. Wir müssen unseren gewählten Volksvertretern insoweit vertrauen, alsdas sie in unserem Sinne zum Wohl der meisten Menschen handeln. Das System ist nicht jedermanns Geschmack und auch sicherlich nicht perfekt, aber nach wie vor, ist die parlamentarische Demokratie die beste aller Regierungsformen.

      • Die Demokratie ist eine schlechte Regierungsform, aber wir haben keine bessere.

        Ich habe eine Person oder mehrere Personen einer Gruppierung (bzw. Partei) oder eine Gruppierung (bzw. Partei) gewählt. Was sich daraus entwickelt, darauf habe ich keinen Einfluss. Das finde ich schade und nicht demokratisch. Mit meiner Stimme habe ich keinen Einfluss auf eine Koalition. Und selbst wenn die von mir gewählte Partei oder Gruppierung sich in der Mehrheit einer Koalition befindet, hatte ich keinen Einfluss auf die Partner.

        • Flitzpiepe

          Ich versteh nicht, wieso die Demokratie ein schlechtes politisches System ist. Wir können wählen; aus vielen Parteien. In anderen Systemen hat man entweder gar keine Wahl, oder eine Wahl aus zwei Parteien oder man lebt in einer gelenkten Demokratie a la Ungarn oder Russland. Ich stimme zu, die parlamentarische Demokratie hat Defizite, keine Frage, aber stellen Sie sich vor, wir müssten auch noch über mögliche Koalitionen entscheiden. Da gibt es dann auch wieder jede Menge Meinungen und die, deren Meinung nicht zum Zuge kommt, nennen es dann auch wieder undemokratisch. Und was, wenn die Zahlen am Ende des Wahlabends mit den vorher gewählten Koalitionswünschen nicht zusammenzubringen sind? Nehmen wir an, eine Mehrheit würde sagen, wir wollen eine Koalition die nur aus ProDG, CSP und Ecolo besteht. Nun haben die drei Parteien aber rechnerisch keine Mehrheit. Und dann? Die Politiker müssten eine andere Koalition finden und die Wähler würden sagen, dass „der Wählerwille“ nicht berücksichtigt wird. Und dann kommt noch hinzu, dass ja auch die Wähler der anderen zwei Parteien auch so entscheiden haben müssten. Also müssten bei den Anhängern von ProDG, CSP und Ecolo jeweils die Mehrheiten für ebenjene Koalition gestimmt haben. Ich halte so etwas für absolut unrealistisch.

        • Genau deswegen , aber auch aus anderen Gründen, bleibe ich der Wahl fern. Will nicht einfach nur Mittel zum Zweck sein
          Übrigens, Stichwort Demokratie : ein Politologe hat einmal gesagt :
          Wenn die Politik die Demokratie ernst nehmen würde, würde sie sie abschaffen.

          • Flitzpiepe

            Jeder redet ja mal dummes Zeug, auch Politologen. :)
            Jedenfalls danke ich, als Wähler, ihnen, dem Nichtwähler, denn dadurch dass Sie nicht wählen, fällt meine Stimme mehr ins Gewicht!

            • @ Flizpiepe
              Der Spruch stammte nicht von einem Politologen, sondern einem Kabarettisten.
              Trotzdem ist er bemerkenswert finde ich…
              Ob Ihre Stimme mehr ins Gewicht fällt, wie Sie schreiben, lasse ich mal dahingestellt .Wissen Sie, ich bin über 40 Jahre „brav“ wählen gegangen. Da ich aber nie den Eindruck hatte, dass dies was bewirkt hätte, Stichwort Koalition(en) – jeder mit jedem- Politik kennt keine Skrupel – und was man sonst noch alles anführen könnte,bin ich den letzten Jahren einfach nicht mehr hingegangen, weil ich mir diese
              „demokratische“ Volksverdummung nicht mehr antun möchte.Ich erinnere mich noch vage an die Zeit, ich glaube es war Ende der 1960- Jahre, dass man durch das sog. Panaschieren Kandidaten „querbeet“, d.h.Listen übergreifend wählen konnte.
              Seit einer gefühlten Ewigkeit geht es nur noch um Parteien, bzw.Parteipolitik mit all ihren aufgebürdeten Zwängen. Und die soll wählen wer will, but without me
              Wie gesagt, das ist meine persönliche Einstellung, die sich im Laufe der Jahrzehnte so gebildet hat.

    • Wahnsinn

      Eindeutig: die CSP ist die (noch) stärkste Partei. Aber es stimmt nicht, wenn Demokratin sagt, dass die meisten Ostbelgier feststellen mussten, dass die von ihnen gewählte Partei in die Opposition versetzt wurde. Dies würde heißen, dass die CSP über 50 % der Stimmen erhalten hätte (d.h. die der MEISTEN Ostbelgier). Das ist FALSCH.

  4. In der Tat. Ich konnte eh nicht verstehen, wieso die stärkste Partei immer in der Opposition landete. Dass man versucht ne nationalistische Nv-a so unschädlich zu machen kann man noch verstehen.. aber die csp, die doch sehr nah an den Werten der andern dran ist… und dass die csp König und Belgien abschaffen wollen ist ja lächerlich. Also 1x wählerwille bitte: csp und prodg!!

    • Flitzpiepe

      Interessant, wie jeder immer weiß, warum wer was wählt und was der Wählerwille ist. Offensichtlich können manche von uns Gedanken lesen. Warum spiegelt eine Koalition z.B. aus Ecolo, ProDG und Pff nicht DEN Wählerwilen wider? Wollen deren Wähler nicht, dass ihre Parteien die Politik bestimmen?

      • DEN Wählerwillen gibt es sowieso nicht, es gibt tausende verschiedene Wähler mit tausenden verschiedenen Wünschen.
        Besonders dämlich ist die Journalistenphrase: „Der Wähler hat entschieden.“

    • Jugendlicher

      Das wäre bei der Papierwahl genauso passiert! sobald ein Zweifel an der Korrektheit einer Stimme besteht, wird diese für ungültig erklärt.
      Ausserdem sollte man beachten, dass das uralte System in der DG einwandfrei funktionniert hat, aber dass das brandneue Programm des Innenministeriums versagt hat.
      Die Milquet hat schon so einigen Mist gebaut und es ist höchste Zeit, dass die abgesägt wird!!!

  5. Historiker

    Weshalb sollte die ProDG ausgerechnet mit der CSP mitmachen?

    Die CSP hat die Vorgangerpartei doch auch im Regen stehen lassen und sogar in die extrem recht Ecke gedr¨¨angt. Das sind Dinge, die ich als ProDG-PDB-W¨¨ahler nie vergessen werde!

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