Nachfolgend veröffentlicht „Ostbelgien Direkt“ die Vorzugsstimmen aller Kandidaten für die PDG-Wahl. Diese wurden am Dienstagabend vom Innenministerium in Brüssel mitgeteilt, sind aber nicht offiziell. Dies gilt auch für die Namen der gewählten Kandidaten (in Fettschrift). Also alles sozusagen ohne Gewähr.
- PFF – Liste 1
- WEYKMANS Isabelle 2.290
- MIESEN Alexander 1.472
- FRECHES Gregor 679
- JADIN Evelyn 1.352
- GENTGES Christoph 596
- VANSTREELS Marcelle 466
- HUNGER Philippe 425
- JANSSEN-MAATS Murielle 407
- THEVISSEN Patrick 509
- VERMEULEN Heike 319
- DOLLENDORF Serge 415
- DUPONT Eric 369
- CORMANN Griseldis 315
- SCHIFFER Stephanie 472
- BRÜLS-SCHIFFLERS Isabelle 418
- PFEIFFER Cécile 410
- ZACHARIAS Bernard 360
- KESSEL Elke 282
- ZANZEN Claudia 363
- WARNY Patrick 452
- KREINS Katja 485
- HENKES Werner 395
- KITTEL Axel 579
- BALTUS-MÖRES Jenny 697
- DANNEMARK Emil 630
- ProDG – Liste 4
- PAASCH Oliver 4.771
- KLINKENBERG Lydia 1.254
- MOLLERS Harald 2.527
- SCHMITZ Petra 917
- WIRTZ Friedhelm 1.046
- REUTER Wolfgang 625
- SCHOLZEN Liesa 649
- HEINEN Serge 475
- HENDRICH Markus 429
- HILLIGSMANN Daniel 417
- LENZ Celestine 496
- MARQUET Karl-Heinz 521
- VELZ Alfons 1.078
- HAHN Ingrid 580
- HECK Sarah 498
- SCHOMMER Inge 392
- MESSERICH Karin 435
- RAMAKERS Helga 305
- SCHRÖDER Anne 411
- DEMONTHY Jessica 286
- PIRONT Nathalie 341
- GASS Steven 562
- GROMMES José 736
- LENTZ Rainer 572
- CREMER Freddy 916
- Vivant – Liste 5
- BALTER Michael 2.122
- NIX Linda 432
- MERTES Alain 527
- BRUSSELMANS Tony 588
- MEYER Andreas 454
- RITTER Reinhold 287
- MEYER Christel 307
- ROBERT Pascal 385
- LEMAIRE Evelyne 257
- NELLES Jean-Pierre 302
- PETERS Michaela 271
- NIX Christoph 265
- CHRISTEN Heinrich 257
- CROTT Samantha-Jones 226
- HOFFMANN Stefan 242
- KREUER Jessica 215
- HEUSCHEN Christophe 223
- NIX Daniela 226
- JOUCKEN Stephany 229
- ROBERT Tamara 315
- GROSVARLET Patrick 207
- DERAIDEUX Myriam 237
- MÜLLER Johanna 224
- WIESEMES Ursula 306
- MEYER Joseph 378
- Ecolo – Liste 9
- FRANZEN Franziska 1.173
- MOCKEL Freddy 446
- ARENS Roswitha 341
- NIESSEN Marc 452
- PAQUET Valérie 387
- MARX Björn 321
- MALMENDIER Margot 316
- JOHANNS Jan 242
- MICHELS Sandra 275
- HINTEMANN Rainer 191
- KREMER-RENIER Ilona 217
- ARENS Frédéric 274
- MEYER Margit 309
- JOST Pascal 334
- PAQUET-JOUSTEN Christa 224
- MÜLLER Berthold 228
- THELEN Judith 292
- NOEL Stephan 265
- BONGARTZ-KAUT Marlene 337
- KIRSCHVINK David 235
- KELLETER-CHAINEUX Monique 208
- GAMBOULATOV Issa 254
- DEJONGHE-FRECHES Hedy 223
- BRAUN Karl-Heinz 292
- DETHIER-NEUMANN Monika 471
- SP – Liste 10
- LAMBERTZ Karl-Heinz 3.130
- NEYCKEN – BARTHOLEMY Kirsten 535
- SERVATY Charles 758
- STROUGMAYER Marcel 452
- LIESSEM Céline 454
- SCHMITZ Berni 490
- HOFFMANN René 431
- WIESEMES Erik 500
- SCHRAUBEN Sandra 429
- ARENS Joel 377
- WETZELS – BECKERS Ilona 393
- THEISSEN – KLEIN Karin 325
- PLOTTES Juliette 349
- ANTONIADIS Antonios 799
- MICHIELS Josiane 345
- CHIRAGARHULA Tommy 345
- PELAEZ BAYO Patricia 304
- LEJEUNE Karin 347
- LENTZEN Jörg 333
- SIMON Marylin 296
- BARTH – VANDENHIRTZ Alexandra 319
- OSSEMANN Alfred 316
- STOFFELS Resi 588
- SIQUET Louis 1.093
- STOFFELS Edmund 1.398
- CSP – Liste 1
- NELLES Robert 3.801
- Creutz-VILVOYE Patricia 1.695
- FRANK Luc 1.582
- DHUR Marion 1.076
- FRANZEN Daniel 1.335
- BRAEM Mirko 837
- FRANSSEN Jérôme 738
- KARTHÄUSER Bernd 993
- HOUBEN-MEESSEN Sandra 642
- VÖLL Gerd 657
- KNOPS Patrick 761
- DE PALMENAER Nicole 691
- GROMMES Herbert 2.058
- ARIMONT Pascal 2.306
- ORTMANN Anna 626
- HECK Erika 555
- REUL-VONCKEN Resel 571
- KESSEL-DENIS Monique 504
- CHAINEUX René 835
- PAUELS Stephanie 586
- JOHNEN-PAUQUET Nathalie 481
- GRAEVEN-HAGELSTEIN Martina 462
- HEINZIUS Willy 836
- LEMMENS-DUMBRUCH Käthy 536
- KEUTGEN Elmar 1.058
- Parti Libertarien – Liste 29
- BAUDIMONT Pascale 98
- BERENS Karl-Heinz 200
- PAUQUET Dieter 84
Wird somit der Paasch MP?
Paasch wird ein (stimm)starker Oppositionsführer.
Paasch hat die meisten Vorzugsstimmen. Dahinter Nelles und dann Lambertz. Für einen Newcomer wie Nelles super Leistung.
Vielen Dank
Vielen Dank? Wofür? Dank ans Innenministerium?
Sind Sie dan Nelles ?
Wenn die Zahlen denn stimmen, wären Oliver Paasch und Robert Nelles die populärsten Politiker der DG. Die beiden würden ein exzellentes Duo bilden.
Ich kann die Meinung vieler nicht teilen, dass die CSP als einer der Verlierer dieser Wahl dasteht. ProDG hatte 2 Minister, die permanent im Rampenlicht standen und die ganz klar beide redegewandt sind. Das reicht vielen Wählern für eine Vorzugsstimme (genau wie manche ja Lambertz alleine deshalb gewählt haben weil er der AS ein Stadion mitfinanziert hat, kommentier ich lieber gar nicht).
Robert Nelles ist der breiten Öffentlichkeit wenig bekannt gewesen, hat sich aber imho bestens geschlagen im Vorfeld dieser Wahl, kam immer kompetent, fair und totzdem irgendwie souverän rüber. Arroganz hab ich keine bei ihm merken können.
Das ist offensichtlich bei vielen Wählern gut angekommen, für mich ist er der Wahlsieger in Anbetracht dieser Tatsachen. Ob er einen guten MP kann ja keiner wissen, aber mir wären die oben genannten Qualitäten in der Position wichtiger als süsses Geschnulze.
ProDG hat diesen ganzen DG-Grössenwahn als Regierung migetragen, den viele doch immer angeprangert haben (gut sicher nicht nur sie). Jetzt einfach alles dem bisherigen MP in die Schuhe zu schieben ist sich das ganze etwas zu einfach machen.
Das Paasch MP werden ‚muss‘ ist genau so wie dieses Gequatsche der vierten vollwertigen Region für die es ‚keine Alternative‘ gibt. Man muss es noch oft genug hören, und irgendwann glaubt jeder dran und labert es nach.
Robert Nelles, ich hoffe Sie zeigen deutlich Ihren Anspruch auf das was Ihnen zusteht.
sehe ich auch so
Das sehe ich ebenfalls so! Auch sollte man nicht vergessen welche Partei in Ostbelgien die Stärkste ist! (CSP)
Sehe ich ebenfalls so
ich nicht !
Fûr die CSP wäre es schon ein Erfolg in eine Mehrheit zu kommen.
Jetzt den MP-Posten zu fordern würde sie ‚infréquentable‘ machen.
Es sei denn, die neue Koalition heisse CSP-PFF-Ecolo
Ich teile Ihre Ansicht bzgl. Herrn Nelles im Großen und Ganzen.Meiner Meinung nach hätte Nelles aber noch besser abgeschnitten, wenn er der breiten Öffentlichkeit mehr bekannt gewesen wäre.
Er wurde, etwas überspitzt ausgedrückt, lange „unter Verschluss“ gehalten. So richtig präsent wurde er, zumindest in meiner Wahrnehmung, erst anl.der Wahl-Debatte im Triangel. Dort hatte er m.M.nach einen guten Auftritt. Wie gesagt, und das habe ich schon vor einiger Zeit hier gepostet, war es ein Fehler von den CSP-Strategen, die Person Nelles nicht schon eher besser bekannt zu machen.
NB: Dies ist meine Meinung, wobei ich weder Sympathisant der CSP noch irgendeiner anderen Partei bin, eher bekennender Nicht-Wähler aus bestimmten Gründen
“ So richtig präsent wurde er, zumindest in meiner Wahrnehmung, erst anl.der Wahl-Debatte im Triangel.“
So ’ne Präsenz hätte die Parti Libertarien auch gerne gehabt.
Ja bei der Debatte kam Herr Nelles am sympathischsten rüber. Schade, dass der gute Mann bei der CSP ist.
Auch schade, dass die Parti Libertarien Vivant die Stimmen weggenommen hat.
Vllt ist das ja auch „gerecht“ weil Vivant Berens abgeleht hat.
„BERENS Karl-Heinz 200“
Bei 199 hätte ich mich noch gefragt: wer sind diese Irren?
Doch mit meiner Stimme die die 200 komplett machen, glaub‘ ich dass ich zu jenen gehöre die Spaß an Debatten der besonderen Art gehabt hätten.
So lustig finde ich das nicht. Was will man erreichen wenn man so seine Stimme verschenkt. Wenn man die etablierten Parteien abstrafen will, dann gab es mit Vivant doch eine gute Möglichkeit. Chance vertan.
Schauen Sie sich doch die Resultate an.
Welche „Chance“ hab ich vertan?
Und ich hab nichts verschenkt. Ich glaub immer noch an den „fou du village“ der auch mal die anderen „Gewählten“ wachrüttelt und auf ihre Arbeitgeber, den „normalen“ Bürger, zurückweist und denen ihre Funktion als „Volksvertreter“ nochmal klarmacht und das ohne Mehrheit.
Recht haben Sie !
Nun, außer einem „Statement“ abgegeben zu haben, erfüllen die Stimmen für die PL im Parlament keinen Zweck.
Mit nur 14 dieser Stimmen hätte Vivant jedoch Fraktionsstärke erreicht, was bedeutet einen Sitz mehr und natürlich viel mehr Mittel um noch bessere Oppositionsarbeit zu leisten.
Aufgrund der geringen Menge an Stimmen, die dazu gefehlt haben, komme ich nicht darum herum, dies zu bedauern, auch wenn ich allgemein eine größere Vielfalt an alternativen Partein begrüße.
Hallo Frau Nix,
wenn es nur um 14 Stimmen geht, müssten Sie doch die Erste auf den Barrikaden sein und Neuwahlen verlangen.
Vielleicht war meine Stimme in der Tat nur ein Statement, aber wenn ich wählen gehe und denke dass die eine Partei es sowieso nicht schaffen wird und deshalb eine wähle die bessere Chancen hat, werden diese kleinen Parteien es nie schaffen und Sie würden doch eine größere Vielfalt begrüßen.
Obwohl Sie mangels 14 Stimmen einen Sitz weniger haben, wünsch ich Ihnen viel Erfolg und gratuliere nachträglich.
PS: Belgien hat also entschieden dass die insgesamt 2.000 verlorenen Stimmen nicht zählen. Da soll mir noch einer kommen und behaupten jede Stimme zählt.
Vivant ist schon längst eine Partei wie alle anderen auch:
Ein grosser Guru und alle anderen dackeln hinterher.
genau wie die PdBisten
Apropos “BERENS Karl-Heinz 200″. Beim betrachten der Vorzugsstimmen fällt mir auf, dass mit einer Ausnahme bei allen anderen Listen außer der unsrigen kein Kandidat weniger als 200 Vorzugsstimmen „hat“. Haben die Ostbelgier überall Block gewählt. Sonst gibt’s bei jeder Wahl welche, die nur 98 Stimmen bekommen. Aber die Spitzenkandidatin einer Liste ?
Demokratie heisst für mich auch, dass der Wählerwille respektiert wird. Seit 15 Jahren müssen die meisten Ostbelgier aber feststellen, dass die von ihnen gewählte Partei in die Opposition versetzt wird.
Jetzt muss die CSP wieder in die Mehrheit.
Es ist wahrlich ein großer Verdienst, nach 15 Jahren Opposition alle Sitze zu halten.
Welch merkwürdige Auffassung von Demokratie die Demokratin hat. Bitte verraten Sie uns, warum eine Stimme für die CSP mehr Wert hat, als eine Stimme für irgendeine andere Partei. Ich lese aus ihrem Beitrag einen Automatismus heraus: die größte Fraktion im Parlament MUSS in der Regierung sein und den Regierungschef stellen. Häufig ist das so, aus Tradition, oder aus Gründen der Stabilität. Aber ein Automatismus wie er der Demokratin vorschwebt würde im Endeffekt bedeuten, dass wir uns das Wählen auch sparen können, denn dann würden immer die stärkste und zweitstärkste Fraktion koalieren. Wir wählen Abgeordnete – das wars! Das mag für viele Menschen unverständlich klingen, aber letztenendes ist es so. Wir müssen unseren gewählten Volksvertretern insoweit vertrauen, alsdas sie in unserem Sinne zum Wohl der meisten Menschen handeln. Das System ist nicht jedermanns Geschmack und auch sicherlich nicht perfekt, aber nach wie vor, ist die parlamentarische Demokratie die beste aller Regierungsformen.
Die Demokratie ist eine schlechte Regierungsform, aber wir haben keine bessere.
Ich habe eine Person oder mehrere Personen einer Gruppierung (bzw. Partei) oder eine Gruppierung (bzw. Partei) gewählt. Was sich daraus entwickelt, darauf habe ich keinen Einfluss. Das finde ich schade und nicht demokratisch. Mit meiner Stimme habe ich keinen Einfluss auf eine Koalition. Und selbst wenn die von mir gewählte Partei oder Gruppierung sich in der Mehrheit einer Koalition befindet, hatte ich keinen Einfluss auf die Partner.
Ich versteh nicht, wieso die Demokratie ein schlechtes politisches System ist. Wir können wählen; aus vielen Parteien. In anderen Systemen hat man entweder gar keine Wahl, oder eine Wahl aus zwei Parteien oder man lebt in einer gelenkten Demokratie a la Ungarn oder Russland. Ich stimme zu, die parlamentarische Demokratie hat Defizite, keine Frage, aber stellen Sie sich vor, wir müssten auch noch über mögliche Koalitionen entscheiden. Da gibt es dann auch wieder jede Menge Meinungen und die, deren Meinung nicht zum Zuge kommt, nennen es dann auch wieder undemokratisch. Und was, wenn die Zahlen am Ende des Wahlabends mit den vorher gewählten Koalitionswünschen nicht zusammenzubringen sind? Nehmen wir an, eine Mehrheit würde sagen, wir wollen eine Koalition die nur aus ProDG, CSP und Ecolo besteht. Nun haben die drei Parteien aber rechnerisch keine Mehrheit. Und dann? Die Politiker müssten eine andere Koalition finden und die Wähler würden sagen, dass „der Wählerwille“ nicht berücksichtigt wird. Und dann kommt noch hinzu, dass ja auch die Wähler der anderen zwei Parteien auch so entscheiden haben müssten. Also müssten bei den Anhängern von ProDG, CSP und Ecolo jeweils die Mehrheiten für ebenjene Koalition gestimmt haben. Ich halte so etwas für absolut unrealistisch.
Genau deswegen , aber auch aus anderen Gründen, bleibe ich der Wahl fern. Will nicht einfach nur Mittel zum Zweck sein
Übrigens, Stichwort Demokratie : ein Politologe hat einmal gesagt :
Wenn die Politik die Demokratie ernst nehmen würde, würde sie sie abschaffen.
Jeder redet ja mal dummes Zeug, auch Politologen. :)
Jedenfalls danke ich, als Wähler, ihnen, dem Nichtwähler, denn dadurch dass Sie nicht wählen, fällt meine Stimme mehr ins Gewicht!
@ Flizpiepe
Der Spruch stammte nicht von einem Politologen, sondern einem Kabarettisten.
Trotzdem ist er bemerkenswert finde ich…
Ob Ihre Stimme mehr ins Gewicht fällt, wie Sie schreiben, lasse ich mal dahingestellt .Wissen Sie, ich bin über 40 Jahre „brav“ wählen gegangen. Da ich aber nie den Eindruck hatte, dass dies was bewirkt hätte, Stichwort Koalition(en) – jeder mit jedem- Politik kennt keine Skrupel – und was man sonst noch alles anführen könnte,bin ich den letzten Jahren einfach nicht mehr hingegangen, weil ich mir diese
„demokratische“ Volksverdummung nicht mehr antun möchte.Ich erinnere mich noch vage an die Zeit, ich glaube es war Ende der 1960- Jahre, dass man durch das sog. Panaschieren Kandidaten „querbeet“, d.h.Listen übergreifend wählen konnte.
Seit einer gefühlten Ewigkeit geht es nur noch um Parteien, bzw.Parteipolitik mit all ihren aufgebürdeten Zwängen. Und die soll wählen wer will, but without me
Wie gesagt, das ist meine persönliche Einstellung, die sich im Laufe der Jahrzehnte so gebildet hat.
Auch die Demokratie ist ein Herrschaftsform, wo Mehrheit siegt und Unverstand entscheidet. …. Und ist dem Untergang geweiht.
Die Alternative nennt man Diktatur. Das wollen Sie doch nicht wirklich?
Ich rate mal, dass es eher die Anarchie ist, die ihr vorschwebt. ;)
Demokratie ist die Tyrannei der meisten. Nicht die Herrschaft der Vernunft.
Eindeutig: die CSP ist die (noch) stärkste Partei. Aber es stimmt nicht, wenn Demokratin sagt, dass die meisten Ostbelgier feststellen mussten, dass die von ihnen gewählte Partei in die Opposition versetzt wurde. Dies würde heißen, dass die CSP über 50 % der Stimmen erhalten hätte (d.h. die der MEISTEN Ostbelgier). Das ist FALSCH.
In der Tat. Ich konnte eh nicht verstehen, wieso die stärkste Partei immer in der Opposition landete. Dass man versucht ne nationalistische Nv-a so unschädlich zu machen kann man noch verstehen.. aber die csp, die doch sehr nah an den Werten der andern dran ist… und dass die csp König und Belgien abschaffen wollen ist ja lächerlich. Also 1x wählerwille bitte: csp und prodg!!
Interessant, wie jeder immer weiß, warum wer was wählt und was der Wählerwille ist. Offensichtlich können manche von uns Gedanken lesen. Warum spiegelt eine Koalition z.B. aus Ecolo, ProDG und Pff nicht DEN Wählerwilen wider? Wollen deren Wähler nicht, dass ihre Parteien die Politik bestimmen?
DEN Wählerwillen gibt es sowieso nicht, es gibt tausende verschiedene Wähler mit tausenden verschiedenen Wünschen.
Besonders dämlich ist die Journalistenphrase: „Der Wähler hat entschieden.“
Denke das wird auch dieses mal wieder nicht-s.
Aber ihr habt ja Zeit – oder?
Soeben bei den BRF Nachrichten gelesen: Suspekte Karten sollen annuliert werden!!!! Das wird ja immer interessanter… Ein richtiger Krimi!
Das wäre bei der Papierwahl genauso passiert! sobald ein Zweifel an der Korrektheit einer Stimme besteht, wird diese für ungültig erklärt.
Ausserdem sollte man beachten, dass das uralte System in der DG einwandfrei funktionniert hat, aber dass das brandneue Programm des Innenministeriums versagt hat.
Die Milquet hat schon so einigen Mist gebaut und es ist höchste Zeit, dass die abgesägt wird!!!
Nach dieser Farce einfach Neuwahlen mit stift und Papier.
Ja wäre doch super,damit hätte die Staatsanwaltschaft auf Jahre hinaus jede Menge Arbeit, oder wieviel % würden sich einen zweiten Sonntag ruinieren lassen…
Es scheint, als wisse das Landesinnere mehr als das beschauliche Ostbelgien?http://www.lavenir.net/article/detail.aspx?articleid=DMF20140527_00483499
also wenn diese Meldung stimmt, dann bleibt die Mehrheit mit ProDG,SP und PFF aber unter MP O. Paasch bestehen.
Werden bestimmt jetzt Reaktionen seitens der SP erhalten, um die Mittagszeit
Mit Recherche haben die es anscheinend nicht so.
„Le parti socialiste (SP) a en effet connu une déroute à Eupen: en recul de 7,62%, à 12,79%, le principal partenaire de la coalition sortante, se retrouve cinquième!“
Vielleicht haben die ’nen besseren Draht zum Innenministerium.
ProDG und CSP vertiefen ihre Gespräche. Wahrscheinlich wird Ecolo mit an Bord gehen.
Dann lass sie mal im trüben tauchen.
Im Prinzip zeugen Koalitionsverhandlungen zum jetzigen Zeitpunkt (vor Bekanntgabe des offiziellen Wahlergebnisses) von mangelndem Demokratieverständnis. Wen wundert’s ?
Was sollen die denn in der Regierung? Wenn eine Partei überhaupt nichts in der kommenden Mehrheit verloren hat, dann sind es die Grünen. Looser werden nun absolut nicht gebraucht.
Ecolo ?? Mit dieser Verliererpartei ???
CSP sollte mit ProDG zusammengehen..
Weshalb sollte die ProDG ausgerechnet mit der CSP mitmachen?
Die CSP hat die Vorgangerpartei doch auch im Regen stehen lassen und sogar in die extrem recht Ecke gedr¨¨angt. Das sind Dinge, die ich als ProDG-PDB-W¨¨ahler nie vergessen werde!
Falls es Neuwahlen gäbe, würde ProDG nebenbei SP sowieso noch mehr verlieren und Vivant haushoch gewinnen!!
aber das werden wir wohl nie erfahren. Die jetztige Regierung würde alles tun um Neuwahlen zu verhindern.
Hä? Weshalb sollte prodg denn verlieren? Mir wäre es als c-Partei deutlich mulmiger …
Hier ist der Beweis
Nicht gut genug fürs Parlamen aber Minister werden ein Witz