Politik

Zwei Kandidatinnen auf der PDG-Liste der CSP haben ihre Partei noch nie in der Mehrheit gesehen

Colin Kraft (r) und Pascal Arimont (2.v.r) mit vier jungen Kandidatinnen. Foto: Gerd Comouth

AKTUALISIERT – Die CSP hat am Donnerstagabend im Pavillon an der Klötzerbahn in Eupen ihre Liste für die PDG-Wahl am 26. Mai 2019 vorgestellt. Was die Spitzenkandidatur betrifft, so weiß man schon lange, dass Colin Kraft die Liste anführen wird.

Auf den Plätzen hinter Kraft setzen die Christlich-Sozialen auf altbewährte Kräfte, in diesem Fall auf die Spitzenkandidatin der PDG-Wahl 2009, Patricia Creutz, und den Europaparlamentarier Pascal Arimont, den man eigentlich als Listendrücker erwartet hatte.

Die CSP-Kandidaten für die PDG-Wahl beim Gruppenfoto. Foto: Gerd Comouth

Auf dem 5. Platz befindet sich der Spitzenkandidat der PDG-Wahl von 2014, Robert Nelles. Zwischen Arimont und Nelles kandidiert Jolyn Huppertz auf dem 4. Platz.

Die CSP ist seit genau 20 Jahren in der Opposition. Im Frühsommer 1999 bildeten SP, PFF und Ecolo eine sogenannte Regenbogen-Koalition. Seit 2004 hat die PJU-PDB bzw. ProDG den Platz der Grünen eingenommen. Seitdem sind die Christlich-Sozialen bei jeder Gemeinschaftswahl mit einem anderen Spitzenkandidaten angetreten: Hubert Chantraine 2004, Patricia Creutz 2009, Robert Nelles 2014 und jetzt Colin Kraft.

Interessant ist, dass zwei Kandidatinnen der CSP ihre Partei auf Gemeinschaftsebene noch nie in der Mehrheit erlebt haben, weil sie 1999 noch gar nicht geboren waren: Marie Schoonbrood (18) und Nina Klubert (19), beide aus Eupen. Dies gilt übrigens auch für sehr viele Erstwähler bei der Wahl vom 26. Mai.

Man könnte noch Jolyn Huppertz (23) aus Kelmis und Chantal Kessler (24) aus Bütgenbach hinzufügen, die erst drei bzw. vier Jahre alt waren, als im Jahr 1999 über Ostbelgien der Regenbogen aufging.

Schwerpunkte des Programms der CSP

Gesundheit und Pflege: Mehr Pflegekräfte, Aufwertung des Pflegepersonals in Altenheimen und Krankenhäusern, Absicherung der beiden Krankenhausstandorte in der DG und grenzüberschreitende medizinische Hilfe (ohne Nachteile für die hiesigen Krankenhäuser).

Patricia Creutz kandidiert auf Platz 2 der CSP-Liste. Foto: Gerd Comouth

Soziales: Kindergeld, bei dem keine Familie verliert, mehr Kinderkrippen und Tagesmütter, mehr Altenheimplätze, klare und verbindliche Regeln zur Integration ausländischer Mitbürger.

Sport und Vereine: Senkung der Mitgliedsbeiträge für Kinder und Jugendliche, Neugestaltung der öffentlichen Zuwendungen an Vereine, Abbau der administrativen Auflagen für Vereine.

Bildung: Mehr Fachunterricht auf Französisch, Förderung der Hausaufgabenbetreuung, bezahlte Überstunden im Unterrichtswesen, weniger Stress im Unterrichtswesen.

Nachhaltigkeit: Drastische Reduzierung von Plastikflaschen, Abbau des Fuhrparks von Regierung, Ministerium und Parlament, Förderung der nachhaltigen familiären Landwirtschaft, Einführung eines Euregiotickets für alle Studenten sowie die Einbeziehung der Buslinie 14 (Eupen-Aachen) in das Semesterticket der Aachener Hochschulen.

Die Kandidaten der CSP auf einen Blick:

  1. Colin Kraft (35), Eupen – Lehrer
  2. Patricia Creutz (54), Eupen – Angestellte
  3. Pascal Arimont (44), Büllingen – EU-Abgeordneter
  4. Jolyn Huppertz (23), Kelmis – Studentin
  5. Robert Nelles (61), Büllingen – Direktor des Arbeitsamtes
  6. Jérôme Franssen (36), Raeren – Lehrer
  7. Sandra Houben-Meessen (51), Walhorn – Ergotherapeutin
  8. Patrick Knops (42), Kelmis – Lehrer
  9. Steffi Pauels (26), St. Vith – Lehrerin
  10. Gerd Völl (48), Eupen – Krankenpfleger
  11. Etienne Simar (50), Herbesthal – Lehrer
  12. Chantal Kessler (24), Bütgenbach – Kriminologin
  13. Bernd Karthäuser (41), St. Vith – Lehrer
  14. Elena Theissen (30), Büllingen – Biolandwirtin
  15. Cindy Rauw (26), St. Vith – Finanzangestellte
  16. Marie Schoonbrood (18), Eupen – Studentin
  17. Resel Reul-Voncken (58), Raeren – Landwirtin
  18. Roland Lentzen (53), Raeren – Malermeister
  19. Elly Jodocy (69), Amel – Lehrerin i.R.
  20. Helmuth Wiesen (66), Burg-Reuland – Bauunternehmer i.R.
  21. Anja Géron-Fassbaender (31), Raeren – Verkäuferin
  22. Frédéric Marenne (58), Eupen – Kardiologe
  23. Joky Ortmann (63), Eupen – Lehrer i.R.
  24. Nina Klubert (19), Eupen – Studentin
  25. Marcel Henn (60), Kelmis – Schulleiter i.R.

Nachfolgend noch einige Fotos von Gerd Comouth von der Vorstellung der CSP-Liste für die PDG-Wahl (Zum Vergrößern Bild anklicken):

 

67 Antworten auf “Zwei Kandidatinnen auf der PDG-Liste der CSP haben ihre Partei noch nie in der Mehrheit gesehen”

    • Witzig! Wenn man mal guckt wann (Uhrzeit) und wie schnell hier die ersten Kommentare geschrieben wurden. Dann sieht es schon stark danach aus, als würden die alle aus einer Feder kommen, oder als ob da Leute extra losgeschickt wurden. Und dann diese falschen Lobeshymnen. Wer, der bitteschön wirklich schon mal in der PDS mit Herrn Kraft zusammengearbeitet hat, würde ernsthaft behaupten das er ein super Kollege war, oder gar Dinge durchzieht, die er anfängt. Das fällt mir keiner ein, der ihn auch tatsächlich kennt. :D

    • Schmitze

      Bitte??? Ausser sich mit voller Kraft in den Mittelpunkt zu stellen und den Namen der Schule für die Vermarktung seines Bieres zu benutzen hat Herr Kraft in dieser Schule nichts durchgezogen. Und jetzt kommen sie mir nicht mit Förderkreis… Ein weiteres Mittel zum Zweck um die Bühne der Aula zu erobern und Schüler, Lehrer und Eltern mit seinen Ansprachen zu nerven um sich selbst von einer gewissen Wichtigkeit zu überzeugen.

  1. Große schöne Familie

    Was für eine repräsentative und dynamische Liste, mit jungen und erfahrenen Menschen, sowohl aus dem Norden als aus dem Süden, mit unterschiedlichen Profilen und Engagements. Ostbelgien wie es leibt und lebt. Chapeau, liebe CSP!

    • ein Mürringer

      Die Hofhündchen bellen aber gleich….

      Die schwächste Liste, welche die CSP je präsentiert hat. Paasch dürfte sich totlachen. Die Partei führt sich selbst in die Bedeutungslosigkeit. Ein Erosionsprozess wurde vor 20 Jahren in strategischer Weitsicht durch KHL eingeleitet, der dieses seltsame Gebilde allmählich in die Bedeutungslosigkeit führt. Und das ist gut so. CSP 5, ProDG 8 Sitze.

  2. Pascale Morimont

    Eine wirklich sympathische Liste mit gut aussehenden Kandidatinnen und Kandidaten. Erfahrene Strippenzieher sind dabei, ebenso Prominente und Neulinge. Das macht irgendwie neugierig auf das Programm. Leider sind da die Erfahrungen mit der Partei. Gerade ihr Verhalten nach der letzten Wahl war schäbig. Außerdem hat die jetzige Regierung ihre Arbeit gut gemacht und ich bin dafür, dass unser Oliver Paasch als Regierungschef weiter macht!!!

  3. Napoléon

    Kleine Blitzumfrage an den CSP-Fanclub und (oder inklusive?) Herrn Cremer: Gehen wir realistischerweise davon aus, dass Herr Arimont seinen Sitz im Europaparlament behält. Und gehen wir davon aus, dass er ein sehr gutes Resultat auf der PDG-Liste einfährt oder sogar, was nicht unmöglich erscheint, mehr Stimmen als Herr Kraft erhält. Wofür würde bzw. sollte er sich dann entscheiden, wenn die CSP in die Regierung käme? Weiterhin für den gemütlichen, hochbezahlten Posten in Straßburg? Oder würde er die unbequemere Variante wählen, wo er als Minister oder Ministerpräsident (falls Herr Kraft abschmieren würde) sich einer Opposition stellen und richtig arbeiten müsste?

    Wenn man auf zwei Listen an vorderster Front („en ordre utile“) kämpft, wird man sich solche Fragen gefallen lassen müssen.

  4. Was für Schlagwörter.Mehr Kraneberger, Vereine unterstützen ,mehr Französisch, wir sind viele….
    Bin jetzt schon froh wenn der 26. Mai vorüber ist. Ab jetzt haben wir wieder gejammere auf höchsten Niveau.
    Auf der Liste sind doch alle Wahlverlierer der einzelnen Gemeinden, ich lach mich kaputt.
    Diese Augenwischerei, die wollen mit aller Macht wieder mit in die Regierung, aber mal ehrlich, die jetzige hat doch wirklich was bewegt und auch so einiges auf den Weg gebracht. Herr Kraft soll Bierbrauen (aber das macht er auch nicht selber, er darf dabei sein wenn es gemacht wird, stellt sich dann aber bei Facebook als Braumeister da, in meinen Augen Selbstverherlichung und wie gesagt Augenwischerei)

    • Wischerei

      Deswegen auch der verzweifelte Versuch mit dem einzigen fähigen Mann (Pascal Arimont) auf Stimmenjagd zu gehen obwohl er niemals seinen Wählerauftrag erfüllen wird, da er ins EU-Parlament einziehen wird

  5. Frische Truppe mit Leuten, die so ziemlich alle was zu sagen haben. Und außerdem die einzige Wahl, wenn man den Block mal sprengen will. Die proDG, PFF und SP haben für diese Wahl mit ihrem Vorwahlabkommen ja schon für unnötig erklärt. Von der geplanten Einheitsliste ganz zu schweigen!

  6. Fellowes

    Jetzt macht der Chefarzt des Eupener Krankenhauses auch noch Politik! Wann hat er denn noch Zeit dafür? Oder ist der Chefarztposten so schlecht bezahlt, dass er einen Nebenverdienst braucht? Schwach, sehr schwach!

  7. parteiloser Beobachter

    Da jetzt alle Parteien ihre Kandidaten vorgestellt haben, stelle ich vor allen Dingen eines fest (und ich weiß jetzt nicht ob die „Presse“ daran schuld ist oder ich falsch informiert bin): Keine Partei hat ihr Wahlprogramm vorgestellt bzw. in den Mittelpunkt gestellt, sondern die Personen sind im Fokus des Interesses. Nach meinem Verständnis sollten zuerst die Inhalte zählen und erst danach die Personen. Das zeigt, dass es letzten Endes nur um Posten geht, nicht um Ideen umzusetzen. Letzteres ist nur lästiges Beiwerk…egal auf welcher Ebene und Partei…..

  8. Politik Interessierte

    Warum soll es mit dieser Liste nicht endlich klappen? Die angestammten Regierungsparteien sind so siegesbewusst, dass sie betriebsblind geworden sind. Das heisst nicht, dass ich CSP wählen würde. Was die CSP auf jedenfall machen sollte, ist die Fühler nach potentiellen Fraktionsparteien auszustrecken. Auch vor Jahren undenkbare Lösungen, sind doch denkbar. In Deutschland war diese Kombi z.B. schwarz-grün. Hier wäre es ja orange-grün vielleicht. An Herrn Kraft den Tipp, lassen sie sich nicht überfahren; Wir brauchen eine Veränderung.

  9. Frischer Wind

    Die Mischung machts! Quereinsteiger, alte Hasen, junge Menschen, Frauen im besten Alter, Selbständige, Lehrerinnen, Angestellte… Diese Liste symbolisiert sehr gut die Vielfalt Ostbelgiens und besetzt Themen, die uns alle angehen. En avant, CSP!

    • Eupen hat ungefähr ein Viertel des ostbelgischen Bevölkerung, hätte demnach 6 Kandidaten haben müssen, in der Tat sehr unausgeglichen…..? Eifeler sind einfach eine Minderheit un unangemessen gut verteten in unseren Ministerien !

  10. Ostbelgien Direkt

    AKTUALISIERUNG

    Schwerpunkte des Programms der CSP

    Gesundheit und Pflege: Mehr Pflegekräfte, Aufwertung des Pflegepersonals in Altenheimen und Krankenhäusern, Absicherung der beiden Krankenhausstandorte in der DG und grenzüberschreitende medizinische Hilfe (ohne Nachteile für die hiesigen Krankenhäuser).

    Soziales: Kindergeld, bei dem keine Familie verliert, mehr Kinderkrippen und Tagesmütter, mehr Altenheimplätze, klare und verbindliche Regeln zur Integration ausländischer Mitbürger.

    Sport und Vereine: Senkung der Mitgliedsbeiträge für Kinder und Jugendliche, Neugestaltung der öffentlichen Zuwendungen an Vereine, Abbau der administrativen Auflagen für Vereine.

    Bildung: Mehr Fachunterricht auf Französisch, Förderung der Hausaufgabenbetreuung, bezahlte Überstunden im Unterrichtswesen, weniger Stress im Unterrichtswesen.

    Nachhaltigkeit: Drastische Reduzierung von Plastikflaschen, Abbau des Fuhrparks von Regierung, Ministerium und Parlament, Förderung der nachhaltigen familiären Landwirtschaft, Einführung eines Euregiotickets für alle Studenten sowie die Einbeziehung der Buslinie 14 (Eupen-Aachen) in das Semesterticket der Aachener Hochschulen.

      • Schlaglochhausener

        Die paar Eifeler Kandidaten sind doch größtenteils No-Names. Die jungen Leute werden sich niemals gegen die Großkopferten aus dem Norden durchsetzen können. Die Eifel hat bei der CSP nichts zu erwarten. Daher ist die CSP für Eifeler unwählbar.

  11. Ostbelgien Direkt

    ZUSATZ – Interessant ist, dass zwei Kandidatinnen der CSP ihre Partei auf Gemeinschaftsebene noch nie in der Mehrheit erlebt haben, weil sie 1999 noch gar nicht geboren waren: Marie Schoonbrood (18) und Nina Klubert (19), beide aus Eupen. Dies gilt übrigens auch für sehr viele Erstwähler bei der Wahl vom 26. Mai. Man könnte noch Jolyn Huppertz (23) aus Kelmis und Chantal Kessler (24) aus Bütgenbach hinzufügen, die erst drei bzw. vier Jahre alt waren, als im Jahr 1999 über Ostbelgien der Regenbogen aufging.

  12. Buntes Allerlei?

    Hallo ihr Alle Parteien!
    was meint ihr wohl was der Bürger und Wähler von euch allen denkt!? Ihr überschlagt euch regelrecht mit Ansagen, Versprechungen, Vorsätzen und sonstigem gemüseallerlei!?
    Meint ihr wohl aber nicht das der Bürger euch das alles so einfach abnimmt und glaubt!?
    Viel zu oft habt ihr uns ums Licht geführt und an der Nase herbei gezogen.
    Und das alles auch noch zu unserm bitteren Nachgeschmack, indem ihr sogar euch nicht schämt all das „Errungene“ uns auf die Rechnung schreibt, so das unsere Nachkommen noch eure Schulden bezahlen müssen.
    Dreistigkeit Hoch Drei! Und ihr macht euch bei all dem eure Taschen so voll das die überquellen.
    Habt ihr das verdient? Denkt mal darüber nach!? Das wäre um vieles wichtiger wie all eure so tollen Versprechungen und Irreführungen!?
    Das wäre wenigstens Dienst am Volke, so heisst ja euer erstes Gebot!? Oder nicht? Eine Schande eure Taten!

  13. IM Notar

    Hand auf’s linke Herz: Was wurde denn unter Paasch, den Sozis und der blauen Zahnärztepartei denn erreicht – ich meine außer der abgeschafften IZOM-Regelung?
    Selten so wenig Mehrwert während der vergangenen 5 Jahre verspürt, wie im Augenblick.
    Daher: Neuer Wind und mit Kraft voraus!

    • Meinen Sie nicht, IZOM ist eine „grenzüberschreitende“ Angelegenheit und wenn es zurzeit nicht funktioniert wie man’s will, ein europäisches Problem?

      Noch einer, der sich vom Populismus der CSP hat blenden lassen. #verstandeinschalten

      • Wir brauchen ein Izom, das die gleichen Abrechnungsregeln in D und in B beinhaltet. Was mich jedoch immer noch ärgert: Warum ist die ganze Riege der Mehrheit nicht zu ihrer Parteikollegin De Block gefahren und hat da mal ordentlich auf den Tisch geschlagen und ggf einen Interessenkonflikt aufwerfen. Die lapidare Aussage der PFF-Chefin: „Mehr war nicht drin“ (als die unzureichende Ostbelgien-Regelung!

    • Hermann B.

      Die CSP hatte nie eine schwächere Liste und einen so lachhaften Spitzenkandidaten. Auch die Liberalen haben eine schwache Liste. Ecolo wird mit ihren Skandalen (beschönigende Kriminelle u.a.) Schwierigkeiten haben. Vivant macht harte, aber gerechtfertigte Opposition.

      Ich denke, dass folgende Zusammensetzung des zukünftigen PDG’s realistisch ist :
      Vivant 4 (+2), Ecolo 2 (/), Liberale 3 (-1), Sozialisten 4 (/), ProdG 8 (+2), CSP 4 (-3).

      Die CSP-Liste ist eine Verarschung des Wählers : Arimont kandidiert, obwohl er NIEMALS den hochdotierten Posten der EG laufen lässt. Das ist ein klarer Wählerbetrug.

    • Ostbelgien Direkt

      @Gerd Liebertz: Wenn ein Kommentar nicht veröffentlicht wird, dann gibt es dafür auch Gründe. Gerade jetzt vor Wahlen wird nun mal viel gehetzt, übrigens nicht nur gegen die CSP, sondern auch gegen andere Parteien. Und auch bei den anderen Listen reagieren wir, wenn wir glauben, dies tun zu müssen. Wir werden aber jetzt nicht jedes Mal begründen, weshalb ein Kommentar nicht freigeschaltet wird. Gruß

      • Koalition

        ProDG hat bisher nur Koalitionen gebildet mit Leuten, die eine klare Linie vertreten und sich nicht ständig verbiegen, um an die Macht zu kommen. ProDG tut sich zusammen mit Leuten , die mitarbeiten und nicht nur #sprücheklopfen oder izom-Lügen verbreiten. Lambertz geht keine Koalition mit der CSP mehr ein – der ist ein gebranntes Kind und hat die schwarze Truppe zur Genüge kennen gelernt. Bleibt die Frage, ob die PFF den ständigen Charme-Offensiven der CSP nicht irgendwann doch erliegt. Das wäre zwar langfristig ihr Ende, aber wer weiß: verlockende Angebote können auch manchmal zu Dummheiten verleiten.

  14. Gerd Liebertz

    Und das Geilste ist ja auch noch, dass Sie das von mir erwähnte Foto ja sogar auf Ihrer Titelseite geändert haben. Tja, da schien ich ja gar nicht mal so falsch mit meinem Kommentar gewesen zu sein, aber natürlich nicht veröffentlichen, könnte ja gegen die CSP verwendet werden ;-) Ohne Worte!!

    • Ostbelgien Direkt

      Herr Liebertz, daran ist gar nichts geil. Erstens ist das Foto im Text immer noch vorhanden, und zweitens wechseln wir das Aufhängerfoto immer dann, wenn der Bericht aktualisiert wird, weil so der Leser auf Anhieb merkt, dass sich etwas geändert hat. Gruß

      • siegfried

        Wenn Hermann B. ’s Prognose stimmt, was ich vielleicht sogar glaube, da viele Wähler Leuten wie Kraft, Franssen etc; nichts zutrauen, so ist es doch ausserordentlich begrüssenswert, dass mit diesem Wahlausgang eine Koalition zwischen ProdG und CSP keine Mehrheit hätte. Die CSP wird mit jedem anbandeln -gleichgültig zu welchen Konditionen-, um in die Mehrheit zu kommen. Nach diesem Wahldesaster wird der Gesangsverein sich selbst auflösen.

        • Kritiker

          Sie machen Scherze. Die CSP ist die einzige Partei, neben Vivant, die aus guten Gründen beschlossen hat, nur auf sich zu schauen. Und das haben sie auch ihrem Spitzenkandidaten Colin Kraft zu verdanken. Die Koalition wird nach der Wahl gebildet. Wie das die Wähler eigentlich auch erwarten können.

  15. Junge Männer

    Mir fehlen da eindeutig ein paar junge Kerle, mit denen ich mich identifizieren kann. Niemand unter 35.

    Dass nur junge Frauen einen Platz bekommen haben, unterstreicht mal wieder, dass das weibliche Geschlecht nur als Lückenfüller.innen auf den Listen dienen.

    Politik bleibt ein männliches Geschäft und eben jene Herren bei der CSP machen weiterhin keinen Platz für potenziellen Nachwuchs.

  16. Ran an die Tröge!

    Ein Alter der noch immer nicht genug hat, der Schoppener Karl Heinz!? Unverbesserlich wir der sich an der Krippe fest hält!? Als wenn der noch immer nicht genug hätte? Unsern Lohn kassieren, aber für die EU durch die Gegend reisen? Wie geht sowas? Und nur bei der Politik möglich? Und die anderen lassen ihn gewähren? Abwählen!

  17. Warum nicht den Versuch einer Einheitsliste wagen, auf der alle Parteien vertreten sind? Die 25 Kandidaten mit den meisten Stimmen ziehen ins Parlament ein. Die Regierung würde dann turnusmäßig wechseln, so dass jeder einmal die Macht genießen könnte. (und an der Futterkrippe sitzen dürfte).

    • Futterkrippe

      Die ergiebigste Futterkrippe ist der Europa-Sitz. Und da hacken Arimont und CSP (=ein Viertel der Wähler) unbarmherzig jeden nieder, der davon auch nur ein Krümel davon mitbekommen will. CSP first and all !

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