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PDG-Preisträger 2020 in den Bereichen Kunst und Kultur sowie Biografie sind bekannt

Außenansicht des Parlaments der DG. Foto: Juliane Görsch/dpa

Die Preise des Parlaments für das Jahr 2020 werden im Bereich Kunst und Kultur an Norbert Meyers und im Bereich Biografien an das Autorenteam Marie-Claire Mommer und Chistoph Brüll verliehen.

Für sein Werk „Ein Kind geborn zu Bethlehem – Streifzug durch die Krippenlandschaft in Ostbelgiens Kirchen und Kapellen“, erschienen 2019 im Grenz-Echo Verlag, wird Autor Norbert Meyers ausgezeichnet.

Das Werk dokumentiert die Krippen aller ostbelgischen Pfarren und ist in Zusammenarbeit mit den Fotoclubs der Region erstellt worden. Darüber hinaus befasst das Buch sich mit der Weihnachtsgeschichte und bekannten Weihnachtsliedern.

Das Cover der beiden prämierten Werke. Foto: Amazon

Im Bereich Biografien wird das Autorenteam Marie-Claire Mommer und Chistoph Brüll ausgezeichnet. Ebenfalls im Grenz-Echo Verlag erschien 2017 „Im Reich der Spitzen Töne, Willy Mommer jun. (1921-1972) Musiker – Spion – Kulturmanager“.

Das Werk beleuchtet das Leben des Eupener Musikers, sein künstlerisches Schaffen und seine Erlebnisse in Kriegszeiten.

Die Preisverleihung ist am Sonntag, 29. November 2020 in Form einer Matinee im Parlament geplant.

Der Preis des Parlaments der Deutschsprachigen Gemeinschaft wird jährlich ausgerufen für verschiedene, jährlich wechselnde Fachbereiche. Der Fachbereich Staatswissenschaften, insbesondere Rechts-, Politik-, Finanz- und Verwaltungswissenschaften, wird seit 2015 jährlich ausgerufen und dient der Förderung der wissenschaftlichen Begleitung der Entwicklung der Deutschsprachigen Gemeinschaft. Der Preis des Parlaments ist mit 2.000 Euro dotiert.

2021 werden die Bereiche Heimatgeschichte sowie Bibliotheks- und Archivwesen ausgeschrieben. Ein entsprechender Aufruf folgt im Januar 2021.

4 Antworten auf “PDG-Preisträger 2020 in den Bereichen Kunst und Kultur sowie Biografie sind bekannt”

  1. Blechorden

    Sind wir doch gewohnt Eifel_er. Hier wird alles ausgezeichnet was sich bewegt. Und das immer in Grossem Rahmen. Seit Jahren diese Sportlerehrungen, da wird zuletzt noch der letzte Skatspieler beordet. Da werden zig Orden jedes Jahr wahllos unters Volk gebracht. Wie gesagt, es muss aufgetreten werden. Anstatt das selektiv zu machen, jedes mal in die vollen.

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