Die Achtelfinals in der Champions League sind am Dienstag mit einem Paukenschlag gestartet: Paris Saint-Germain – mit Belgiens Nationalspieler Thomas Meunier in der Startelf – gewann im heimischen Prinzenpark das Hinspiel gegen den FC Barcelona mit 4:0.
Über weite Strecken ließen die Pariser das Team um Lionel Messi wie eine Altherren-Mannschaft aussehen.
Di Maria brachte PSG in der 18. Minute per Freistoß mit 1:0 in Führung. In der 40. Minute erhöhte der deutsche Nationalspieler Draxler, der in der Winterpause vom VfL Wolfsburg nach Paris gewechselt war, auf 2:0. Das war der Pausenstand.
Zu Beginn der zweiten Halbzeit glaubte man, die Superstars des FC Barcelona Messi, Suarez und Neymar würden aufwachsen. Stattdessen erzielte Di Maria das 3:0. Die Pariser Fans trauten ihren Augen nicht.
Und das war noch nicht alles, denn in der 72. Minute gelang Cavani nach starker Vorarbeit von Meunier das 4:0.
Am Ende hatte Paris etwas Glück, unter anderem bei einem Pfostentreffer der Katalanen, doch es war das Glück des Tüchtigen. Es blieb beim 4:0 für PSG.
Barcelona ist zwar auf eigenem Platz immer für eine Überraschung gut, aber einen Rückstand von vier Toren aufzuholen, ohne auswärts einen Treffer erzielt zu haben, scheint doch gegen diese Pariser Mannschaft ein Ding der Unmöglichkeit zu sein.
Im zweiten Achtelfinal-Hinspiel des Abends unterlag Borussia Dortmund in Lissabon der Mannschaft von Benfica mit 0:1. Mitroglou erzielte den Treffer des Tages (48. Minute).
Dortmund war klar die bessere Mannschaft und hatte einige klare Torchancen, die Aubameyang aber ausließ. Der Gabuner vergab sogar einen Handelfmeter.
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— UEFA Champions League (@ChampionsLeague) February 14, 2017
Wird auch Zeit, dass Messi mal aufwächst, so klein wie der ist.