Am Freitagnachmittag hat sich zum Thema „Weltfrauentag“ auch die CSP-Abgeordnete im PDG, Patrcia Creutz-Vilvoye, zu Wort gemeldet und auf „Ungleichbehandlung und Diskriminierung“ von Frauen hingewiesen.
„Wie bereits mehrmals von der CSP bemängelt, halten sich veraltete Rollenklischees hartnäckig, trotz zahlreicher Bemühungen zu mehr Gleichberechtigung“, bemerkte die Vize-Präsidentin des DG-Parlaments und Eupener Stadtverordnete in einer Pressemitteilung: „Obschon die Gleichheit zwischen Mann und Frau seit 2002 fest in der belgischen Verfassung verankert ist, muss die CSP erneut auf bestehende Ungleichheiten hinweisen, die nicht selten aus alten Stereotypen resultieren.“
Der Lohnunterschied zwischen Männern und Frauen belaufe sich immer noch auf 9 Prozent. Auch bei der Besetzung von Spitzenpositionen in Unternehmen zögen Frauen oftmals den Kürzeren.
Die Politik müsse dazu beitragen, „die Gleichberechtigung zu fördern, Klischees abzubauen und die Gleichstellung von Frau und Mann auch weiterhin voranzutreiben“, so Patricia Creutz-Vilvoye.
Absolut einverstanden. Die Ungleichheit darf nicht weiter bestehen bleiben. Aber es darf nicht in einer Art und Weise geschehen, in der versucht wird, die Gleichberechtigung durch diskriminierende Gesetze durchzusetzen, sprich Frauenquote (durch die Frauenquote kann es dazu kommen, dass ein Mann, welcher für eine bestimmte Stelle besser geeignet ist, als alle anderen Mitbewerber egal welchen Geschlechts eben diese Stelle nicht bekommt, weil er eben ein Mann ist und keine Frau. In diesem Falle wäre der Mann auf geschlechtlicher Basis diskriminiert). Was gar nicht geht, ist dass der Gehaltsunterschied immer noch besteht. Es muss dringend etwas gemacht werden, damit Frauen das gleiche Gehalt wie Männer bekommen (achtung, nicht dafür zu sorgen, dass das Gehalt der Männer runtergestuft wird, sondern dass der Frauen hochgeschraubt wird).
Es gilt Wege zu finden die Gleichberechtigung voranzutreiben, aber es gilt auch darauf zu achten dies nicht durch umgekehrte Diskriminierung zu tun!
Es ist m.E. ein Widerspruch an sich, das christlich-katholische C in seinem Parteikürzel zu tragen und dann „erneut auf bestehende Ungleichheiten (zwischen Mann und Frau) hinweisen, die nicht selten aus alten Stereotypen resultieren“ oder von „veralteten Rollenklischees, trotz zahlreicher Bemühungen zu mehr Gleichberechtigung“ zu sprechen…
Lieber Honey Bunny, du scheinst dir einzubilden, dass C für christlich-katholisch steht. FALSCH! Nur christlich, ohne katholisch oder mit Katholizismus zusammenhängenden Stöcken im A*sch. Was du auch nicht zu begreifen scheinst, ist dass das nicht eine Kirchenpartei ist, sonder dass das christlich auf einen Wert zurückzuführen ist. und der christliche Wert und das Ideal ist ja nun bestimmt nichts schlechtes (unabhängig davon ob katholische Instanzen diese ausleben oder eben wie meist der fall nicht)
Ein bisschen mehr Konzentration auf das Ideal der Gleichberechtigung und etwas weniger Parteienhass täte deiner Meinungsbildung bestimmt nur gut
Die Männer werden doch auch disriminiert so ist deren Lebenserwartung 5 Jahre niedriger.
Wenn Sie sexuell belästigt werden glaubt Ihnen Niemand. Verschiedene Berufe sind ihnen nicht zugänglich (so werden oft gezielt weibliche Bürokräfte gesucht).
Da Vorgesetze häufig männlich sind können die weiblichen Angestellten mit ihrem weiblichen Charme ihre männliche Konkurrenz ausstechen.
In Europa ist meines erachtens hier kein Nachhobedarf in Sachen Disriminierung von Frauen.
In der dritten Welt ist jedoch dringendst Nachholbedarf da dort die Frauen oft keinerlei Rechte haben.
Da muss ich wirklich es reicht zu stimmen; Man braucht nur an die Beschneidung zu denken. Einfach schrecklich.