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Pascal Arimont nach Straßburg

Pascal Arimont am Tag nach der Europawahl vom 25. Mai 2014 im BRF. Foto: Gerd Comouth

Der Spitzenkandidat der CSP bei der Europawahl, Pascal Arimont, wird die DG in Straßburg vertreten. Arimont setzte sich deutlich gegen seine Mitstreiter durch.

Die Christlich-Sozialen erreichten am Sonntag 30,36% der Stimmen. Dies ist nur unwesentlich weniger als unter Spitzenkandidat Mathieu Grosch vor fünf Jahren (32,25%).

Das zweitbeste Ergebnis schaffte Ecolo mit Erwin Schöpges (16,66%), gefolgt von der PFF mit Axel Kittel (16,05%), der SP mit Antonios Antoniadis (15,11%), ProDG mit Lydia Klinkenberg (13,22%) und Vivant mit Spitzenkandidat Andreas Meyer (8,61%).

Er habe nie erwartet, in etwa das gleiche Resultat einzufahren wie sein Vorgänger und Parteikollege Mathieu Grosch, sagte Arimont am Montagabend im BRF: „Ich komme aus dem Nichts und mache trotzdem fast 31%, damit bin ich äußerst zufrieden. Ich kann nur hier stehen als jemand, der sehr glücklich ist und sich nur bedanken kann.”

21 Antworten auf “Pascal Arimont nach Straßburg”

  1. althenry

    Viel Erfolg Herr Arimont
    Aus dem Nichts kommen Sie gerade nicht es sei denn sie haben im PDG in Eupen oder vorher beim Grosch „Nichts geleistet“.
    Jedenfalls haben Sie gelernt , wie Grosch, auf der ertragreichsten Liste zu stehen.

  2. Freidenker

    Gratuliere Pascal Arimont zu seinem Wahlsieg, der jedoch einen bitteren Nachgeschmack hat:
    Die ostbelgische Presse, allen voran GE und BRF, haben den grünen Milchbauern als einzigen „großen Herausforderer“ hochgepusht, obschon die anderen EU-Kandidaten mindestens ebenbürtig waren, um es mal gelinde auszudrücken.
    In den Wahlresultaten spiegelt sich die wahre Größe wieder.
    Kittel, Klinkenberg und Antoniadis hätten eine objektivere Presse verdient gehabt!

    • Henkes Axel

      Herr „nm“, ein wenig Respekt wäre angebracht!
      Insbesondre wenn man sich wie sie anonym hier herum tollt!
      Oder können sie es vielleicht besser?
      Womöglich sind sie ja die „Nickey Mouse“

        • Gestern Abend war in der Sendung von Markus Lanz ein neuer EU-Abgeordneter
          von einer Partei mit Namen Titanic( oder so ähnlich) zugegen. Laut Lanz würde sein Gast (an den Namen erinnere ich mich nicht, da ich kurz nach der Anmoderation von Lanz weggeschaltet hatte) als EU-Abgeordneter
          um die 17.000€ im Monat (!!) verdienen.
          Der Neo-Abgeordnete gab offen zu, einfach nur abkassieren zu wollen und hätte auch nicht vor etwas in Brüssel zu leisten. Nun, wenn er sparsam lebt (Spesen usw.kommen ja noch hinzu),
          kann er nach den 5 Jahren, die ihm ja als EU-Abgeordneten garantiert sind, schon sehr gut vorsorgen.(17.000 € x12 x 5 =
          1.020.000€ bzw rund 41,2 Millionen Bfrs)
          Da soll man als normaler Bürger noch Interesse haben für diese EU?

            • Nee, war nicht der Martin Sonneborn, den kennt man ja aus der „Heute-Show.“
              Habe mal auf der Internetseite vom ZDF nachgeschaut unter Markus Lanz. Bei dem
              Typen handelt es sich um Oliver Maria Schmitt, ehemaliger Chefredakteur von der Titanic. Seine Partei heißt „Die Partei“, hatte 0,6 % Stimmenanteil und daher einen Sitz bei der EU-Wahl bekommen.Er findet es lustig, wie einfach man EU-Abgeordneter werden kann und möchte 5
              schöne und stressfreie Jahre in Brüssel verleben. Im Grunde amüsiert ihn die EU nur und er hält nichts von diesem Apparat
              Als Journalist kann er die Öffentlichkeit
              dann über die dort herrschenden Verhältnisse informieren und sich über den Apparatschik dort lustig machen . Wie gesagt, er hat mit keiner „seriösen “ Partei was am Hut, macht was er will und genießt das Leben Wahrlich ein mehr als gut bezahlter Traumjob.

  3. Bruno Bertha

    „Ich komme aus dem Nichts“ ???? Geht’s noch?
    2004 Ersatzkandidat auf der Europaliste
    2006-2009: Mitglied des Lütticher Provinzialrates
    Seit 2009: Fraktionsvorsitzender der csP
    Wir wählen unseren EU- Abgesandten hier vor Ort. Der Einzug von Herrn Andreas Meyer ins europäische Parlament wäre ein Sieg aus dem „Nichts“ gewesen. Ich bedauere natürlich, dass ein EVP Kandidat das Rennen gemacht hat, aber alles andere war auch extrem unrealistisch. Für alle und besonders die, die für Pascal gestimmt haben, empfehle ich folgendes Buch:“ Der Crash ist die Lösung“ von Matthias Weik und Marc Friedrich. Der Titel klingt populistisch, das Buch ist aber sehr sachlich. Wenn Sie nach der Lektüre dieses Buches noch immer den Drang verspüren einen EVP Kandidaten zu wählen, dann melden Sie Sich bitte hier im Forum.
    Mit freundlichem Gruß, Bruno Bertha
    Misstraue jedem der den Fiskalpakt befürwortet!

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