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Parken in Eupen wird kompliziert: Gratisticket nur nach Eingabe des Nummernschildes am Automaten

Auf dem Eupener Werthplatz kann man jetzt einmal pro Tag - unter Eingabe des Nummernschildes seines Autos - die ersten 30 Minuten gratis parken können. Foto: OD

Es ist kein Aprilscherz: Zum wiederholten Mal wird in Eupen eine neue Verordnung fürs Parken eingeführt. Die aktuelle Änderung betrifft das Parken auf den sogenannten C-Parkplätzen (Werthplatz, Auf’m Hund, Hostert, City und Bergstraße). Und sie ist ziemlich kompliziert.

Das Thema stand bei der jüngsten Sitzung des Eupener Stadtrates auf der Tagesordnung. Sobald die neuen Parkautomaten aufgestellt und in Funktion sind, wird man auch auf den C-Parkplätzen eine halbe Stunde gratis parken können.

Damit kommt die Stadt einer Forderung u.a. der Geschäftsleute des Werthplatzes nach, die sich diskriminiert fühlten, weil auf dem Parkplatz vor ihrem Geschäftslokal das 30-Minuten-Gratisparken nicht galt.

Ein Parkautomat auf dem Werthplatz. Sobald die neuen Parkautomaten in Funktion sind, tritt die neue Parkregel in Kraft. Foto: OD

Ganz zufrieden werden die Geschäftsleute vom Werthplatz trotzdem nicht sein, denn für die C-Parkplätze gilt nicht die gleiche Bestimmung wie für die anderen Parkplätze in der Begegnungszone. Dort genügt es, die blaue Parkscheibe zu benutzen, um Anrecht auf das 30-minütige Gratisparken zu haben, wenn nötig sogar mehrmals am Tag.

Auf den C-Parkplätzen kann man nicht die blaue Parkscheibe benutzen. Vielmehr gilt hier eine Regel, die ziemlich kompliziert ist.

Pro Parkplatz darf nur einmal (!) am Tag kostenlos geparkt werden, weshalb man am Parkautomaten das Nummernschild seines Fahrzeugs eingeben muss, um vom 30-Minuten-Gratisparken profitieren zu können. Dadurch soll verhindert werden, dass man zwei oder mehrere Male am Tag das 30-Minuten-Gratisparken nutzt.

Unnötiger Zeitverlust am Parkautomaten?

Das Parken wird also ziemlich kompliziert auf den C-Parklätzen, zumal man Gefahr läuft, durch die Eingabe des Nummernschildes seines Autos am Parkautomaten viel Zeit zu verlieren. Und wie man das System einem Touristen erklären soll, bleibt ein Rätsel.

Eupens Mobilitätsschöffe Arthur Genten. Foto: OD

Alles viel zu kompliziert, kritisierte Fabrice Paulus im Stadtrat im Namen der CSP die neue Regel für die C-Parkplätze. „Anstatt es den Bürgern so einfach wie möglich zu machen (parken, blaue Parkscheibe mit der Ankunftszeit hinter die Windschutzscheibe klemmen, aussteigen, Besorgungen machen), wird von jedem verlangt, sich erst einmal zum Parkautomaten zu begeben, dort sein Nummernschild einzugeben (wie war das jetzt nochmal?), das Ticket zu ziehen, damit zurück zum Auto zu gehen und dann erst die Besorgungen zu machen“, wurde Paulus in der Tagespresse zitiert.

Was passiere, wenn bei Schulschluss dutzende Väter und Mutter gleichzeitig am Automaten ihre Nummernschilder eintippen müssten, könne man sich ausmalen – „oder auch nicht, sonst hätten Sie sich eine solche Regelung wohl kaum ausgedacht“, so Paulus.

Mobilitätsschöffe Arthur Genten (Ecolo) verteidigte hingegen die neue Parkregel. Das Gratisticket sei die beste Möglichkeit, zu garantieren, dass mit der Regelung kein Schindluder betrieben werde. Die Praxis der unerlaubten Verstellung der Parkscheibe sei auch in Eupen verbreitet.

Kleiner Lichtblick für Autofahrer: Samstags ist das Parken auf allen C-Parkplätzen kostenlos. (cre)

 

70 Antworten auf “Parken in Eupen wird kompliziert: Gratisticket nur nach Eingabe des Nummernschildes am Automaten”

  1. Frau Wächter

    Unfassbar. Haben die auch mal an die Touristen gedacht?? Dat versteht doch keine S**.
    Die Grünen haben oft gute Ideen. Aber regieren können die mal nicht. Nirgendwo. Eupen ist nicht Brüssel! Warum braucht eine solch kleines Provinznest (das ich sehr gern habe) verschiedene Parkzonen?? Hoffentlich erinnert sich der Eupener 2018 an dieses Parkplatzgefummel.

    • Pensionierter Bauer

      Das mit den Parkzonen habe ich auch nie verstanden. Schade dass man es in Eupen immer wieder aufs neue schafft die potenziellen Kunden zu vergraulen. 30 Minuten Gratisparken, da kann man doch keinen vernünftigen Einkauf machen, geschweige denn in der Begegnungszone jemand treffen und etwas tratschen. Manschmal ist man überzeugt in zehn Minuten wieder am Wagen zu sein, aber dann gehts im Geschäft nicht voran und man kommt man erst nach zB. 45 Minuten zurück. Aber dann war mit einiger Sicherheit schon eine der Marathon laufenden Parkwächterinen da und man ist 20€ los. Nein, ihr Stadtväter(mütter) so wird es nichts mit dem Aufschwung in Eupen. Es sei denn die Träume der Grünen gingen wie durch ein Wunder in Erfüllung und eine neue Sorte Mensch würde geschaffen so wie die Kommunisten es auch glaubten.

  2. Ich werd nicht mehr

    Hammer, also Ecolo ist für mich 2018 definitiv aus dem Rennen!
    Herr Genten was hat Sie denn da geritten…
    Ich fahre regelmäßig nach Köln, dotselbst bezahle ich 6 Euro pro Tag zum parken, habe jedoch die tollsten Geschäfte und Boutiquen in schlagdistanz.
    Was wollen Sie denn jetzt mit unserem Eupen machen?????
    Viele Geschäfte schließen oder ziehn nach außerhalb, warum wohl….
    Ich bringe morgens mein Kind zum Kindergarten der PDS ok ich ziehe ein Ticket……was mache ich bei Schulschluss? Wieder ein Ticket ziehn…..das bezahle ich dann ….danke Herr Schöffe super Idee wie KRANK ist das denn.
    Es hat nicht jeder wie Sie einen Parkplatz in der Gospertstraße um dort auf den Drahtesel umzusteigen und dann das Vorbild zu spielen.
    Sie geben den Leuten der CSP wirklich gute Gelegenheit sich als alternative gegenüber Ecolo zu präsentieren.(Ich wähle nicht CSP)….suche aber echt Alternativen für Eupen denn was hier abgeht echt Schade!!!!!

  3. Frau Mahlzahn

    „den 30 Minuten, die man gratis parken kann, schon 5 bis 10 Minuten verstrichen sind“
    Bei Ihnen vielleicht Herr Cremer. Vielleicht sind Sie ja nicht nur schwerhörig. Sie parken ja auch lieber in Aachen, da kennen Sie sich ja gut aus.

    Versuchen Sie es mal mit Logik. Die Zeit läuft ja nicht, wenn ich das Ticket noch nicht habe. Aber es läuft wie immer, erst mal Bashen. Kein Wort zu den Leuten, die jede halbe Stunde aus dem Geschäft kommen und ihre Parkscheibe weiter drehen. Aus Ihrem eigenen wohlgemerkt, vor der eigenen Haustüre, wo eigentlich ein Kunde parken sollte.

    Touristen!? 200 Foreneinträge, dass es in Eupen keine Touristen gibt. Was jetzt? Außerdem, Touristen bleiben ja hoffentlich nicht nur 30 Min.

    Und die CSP. Kennt keiner mehr die orangene CSP Partei-Werbungs-Parkscheibe! Wie war das denn für Touristen!!!!!!!!! 12 Jahre hatte man Zeit für eine gute Lösung. Also schön den Ball flach halten.

    Wenn das Vorgehen so unüblich wäre,würde man wohl kaum einen Automatenhersteller finden, der es einem anbietet.

    • Ostbelgien Direkt

      @Frau Mahlzahn: Mit den 30 Minuten, die ja erst gelten, wenn man das Ticket in Händen hält, haben Sie recht. Was aber wohl sein kann, ist, dass Sie durch das komplizierte System lange am Parkautomaten aufgehalten werden und währenddessen an ihrem Auto von einem Parkwächter ein Knöllchen verpasst bekommen. Übrigens: Mit meinem linken Ohr habe ich immer noch ein Problem, und in Aachen bin ich auch relativ oft. Aber was solche Bemerkungen, die auch von Fred Evers hätten stammen können, hier sollen, ist mir nicht ganz klar. Gruß

      • Frau Mahlzahn

        @Cremer

        Entschuldigung Herr Cremer. Ich dachte Sie wären vielleicht nur morgens, sollte es eine Behinderung sein, so entschuldigen Sie mein Einwand, mit Evers möchte ich nicht wirklich verglichen werden. Manchmal saugen mich die Kommentare so runter, dass ich vergesse anders sein zu wollen. Wenn man es sich aussuchen könnte, wäre man bestimmt lieber auf dem rechten Ohr taub.

        Auf dem Weg zum Parkautomaten darf man kein Knöllchen bekommen, ist in Eupen bestimmt nicht anders.

        • Wirrwarr

          „Entschuldigung Herr Cremer. Ich dachte Sie wären vielleicht nur morgens, sollte es eine Behinderung sein, so entschuldigen Sie mein Einwand, mit Evers möchte ich nicht wirklich verglichen werden. Manchmal saugen mich die Kommentare so runter, dass ich vergesse anders sein zu wollen. Wenn man es sich aussuchen könnte, wäre man bestimmt lieber auf dem rechten Ohr taub.“

          Wow, bei Ihrem Schreibstil kann sogar die Frau Angela Kerstges nicht mithalten!

        • statt hier zu polemisieren sagen sie mir lieber wie ich vorgehen muss. Morgens bringe ich meine zwei Kinder zur Schule. Parke auf dem Werthplatz, gebe meine Autonummer ein, ziehe ein Ticket und ab die Post. Am Nachmittag die gleiche Vorgehensweise. Welche Autonummer gebe ich ein, die gleiche von heute morgen eine Pseudonummer? Ich hoffe, sie haben einseriöse Antwort darauf parat. Besten Dank im voraus.

              • Sch...dr...

                Dann machen Sie einen schönen Spaziergang von ’ner halben Stunde. Der SUV spart Sprit und den Kindern wird’d gut tun.
                Dann gibt es noch verrückte Dinge wie Fahrräder. Das tut auch den Kindern gut und geht schneller.

                Aber die perfekte Lösung ist sicherlich ein zweites Auto. Dann haben Sie ein zweites Nummernschild und keine Probleme mehr. Es sei denn Sie holen die Kinder in der Mittagspause an der Schule ab. Dann bräuchten Sie noch ein drittes Nummernschild.
                Finde die Lösung nach längerem Nachdenken am besten.
                Dann wären noch Autos untewegs. Damit könnte man der Ecolo mal so richtig eins auswischen und nicht zu vergessen , Sie sparen 20 oder 30 Cent für’s zweite und dritte Parkticket täglich.

  4. Waren die tollen „Eupen-Only“-Parkscheiben damals nicht von der CSP?
    So kompliziert liest sich das neue System nun auch wieder nicht. Und die ganzen Eltern und Großeltern, die auf ihre Kinder nach der Schule warten, steigen doch eh nicht aus dem Auto aus, somit gibt es auch keine Schlange vor den Parkautomaten.

    • Martin Heinrichs

      Parkregelung der Stadt Euen: Auch der jenige, welcher im Auto wartend und einen Parkplatz besetzt, muss ein Ticket lösen oder auf den dafür vorgesehen Zonen, die blaue Scheibe hinlegen .

  5. Was machen denn Eltern oder Großeltern mit kleinen Kindern? Lassen sie die Kinder alleine im Auto zurüch oder nehmen sie die mit zum Automaten, um dort zu warten, weil vor ihnen jemand es nicht schafft, das Nummernschild einzugeben? Mann, Mann, Mann…

  6. Ich bin auch halber Eupener, aber was die letzten 10-15 Jahre da in dieser ehemalig schönen Stadt abgeht, passt auf wirklich keine Kuhhaut, in gewissen Strassen tummeln sich nur noch „Ausländer“ rum, sogar ganze Bezirke sind sind voll davon. Da sieht man höchst selten einen Eupener.
    Es geben massig 1 Euro läden.. super.. . Das nennt dann die Stadt „schick einkaufen“. Die Eupener selber finden, das es so nicht weitergeht, wann wird denn mal was konstruktives gemacht?
    Meine Güte.

  7. Mischutka

    Heute Vormittag habe ich mir (bis eben) mal den „Spaß“ erlaubt, mal ein paar Nachbarn (die sowieso im Garten waren) zu fragen und telefonisch bei in paar Freunden anzurufen ob sie denn ihr Nummernschild kennen würden …. Resultat : Niemand (!) konnte es genau sagen. Das ging meistens so : „Warte – da war vorne (so und so – glaube ich) und dann – da muss ich aber mal nachsehen…. (Diesen „Test“ kann ja jeder machen).
    Und wie ist das mit behinderten Mitmenschen ? Die parken doch sowieso Gratis – die haben ja eine Karte dafür. Und in wie vielen Sprachen wird die Gebrauchsanweisung angebracht ? (Auch in Arabisch, in Russisch ? – Es leben ja Menschen von diesen Ländern hier in der Gegend und besitzen auch ein Auto).
    Noch etwas : Zum Glück steht am Anfang dieses Artikels „Es ist kein Aprilscherz“. Das war Super ! Die meisten Leser wären wohl glatt darauf reingefallen. Garantiert. (Ich auch).
    MfG.

    • Mischutka

      Entschuldigung bitte : ich bin schon soeben angerufen worden nur weil ich getextet habe „telefonisch bei ein paar Freunden anzurufen“ (s.o.). Ob ich denn auch anders als „telefonisch“ anrufen würde, etwa mit Rauchzeichen oder mit Trommelei auf dem Dach….. Ich habe nur geantwortet, das komme davon, wenn man von solchen blöden Ideen liest, da könne man in Gefahr sein, angesteckt zu werden. Gegenantwort „das nennt man die „grüne Krankheit“ – die sei sehr gefährlich“ ….
      MfG.

  8. Waren das noch Zeiten Stampede

    Mein Gott Frau Mahlzahn, die oder der, vor ein paar Jahren war ihr Schreibstil irgendwie gelassener. Schade, ECOLO geht immer mehr den Bach runter und ihre Einwürfe helfen da auch nicht mehr, eher im Gegenteil…

  9. OPTIMIST

    Wohne seit 35 Jahren hier und freue mich schon riesig auf die nächsten Wahlen. Hoffe das der Eupener dann endlich verstanden hat, dass diese grünen Hohlköpfe im Rathaus nichts mehr dort zu suchen haben. Hier werden Parksysteme immer wieder neu erfunden. Schade was aus dieser schönen alten Stadt mittlerweile geworden ist.

  10. Aufhören ..... bitte

    1 Lösung für ganz Eupen. Ist dass sooooo schwer . Wir sind 2017 und seit Fertigstellung der Innenstadt zählt die blaue Scheibe ! Blaue Scheibe rein, fertig ! Eine einzige Regel stadtweit 30 minuten oder 1 Stunde gratis überall. Wer länger bleiben will zahlen oder Gratisparkplätze ansteuern. Kompliziert ? Nein. Bravo CSP, ihr hattet die einfache Lösung anno 2017 ! Vorher zählte ja die blaue Scheibe nicht in Eupen sondern waren überall Parkautomaten. Jeder entwickelt sich weiter, nur Herr Genten und seine Grünen wirtschaften die Stadt runter . ( gewollt?)

    • In der Eifel kenne die Leute ihr Nummernschild scheinbar nicht (Kommentar EifeEr).
      Und in den Strassen voller „Ausländer“…. Warum nicht?In Eupen ist jeder willkommen, zuerst waren da die Wallonen, dann die Spanier, dann die Eifeler und dann die Nordafrikaner-wir haben sie alle gern, ist das anders in der Eifel ???

      • Réalité

        Hallo Pierre, wo lesen Sie denn sowas?_? Haben Sie EiFeEr nicht mit Eifeleeeeeeeeer verwechselt, den/di gabs hier auch mal, scheinbar ist das Haus aber wieder leeeeeer?_?_?Und Eupen hat ja auch noch Araber die Sie vergessen, lieber Pierre…..

  11. Aufhören ..... bitte

    …..Weil wir ja nichts anderes zu tun haben und uns gerne lange mit einem Parkgang beschäftigen ( Ironie definitiv aus !) . Wenn ich mir die zahlreichen (!) Antworten auf BRF und Grenzecho und Facebook anschaue versteht es scheinbar die Hälfte der Stadt nicht……aber gut macht ruhig weiter

  12. ….
    Mobilitätsschöffe Arthur Genten (Ecolo) verteidigte hingegen die neue Parkregel. Das Gratisticket sei die beste Möglichkeit, zu garantieren, dass mit der Regelung kein Schindluder betrieben werde. Die Praxis der unerlaubten Verstellung der Parkscheibe sei auch in Eupen verbreitet.
    ….
    Die Ökos sind im Kern Autohasser. Wer die zum „Mobilitätsschöffen“ wählt hat es nicht besser verdient als Autofahrer gegängelt und schikaniert zu werden.

  13. Was kosten denn die neuen Parkautomaten damit ich eine halbe Stunde umsonst parken kann?

    Denn Text eingeben kann man auf diese Dinger nicht.

    Oder muss ich meine eigene Tastatur mitbringen?

  14. VISA Card

    Kann man da keine Schlitze in die Dinger rein fräsen, dann ginge es ja mit der Visa- oder PÄJBÄK Karte.
    Do lachs de dich kapott, wo steuert unsere Hauptstadt noch hin? Wird schon ausgelacht wegen der Ministerdichte, aber hier das wird die Krönung. Wissen die überhaupt warum noch ein Einziger nach Eupen kommt?

  15. LosKotzos

    Man will es wirklich nicht beschreien aber da ist der liebe Gott bei der Hirnverteilung
    am Rathaus vorbeigelaufen.
    Bevor man mit Kanonen auf Spatzen schiesst hätte man im Vorfeld vielleicht mal ermitteln sollen wieviel Prozent der morgens bis zu einer halben Stundeparker das im weiteren Verlauf des Tages nochmal tun.
    Vielleicht auch wieviel Geld generell mit Parkplatz Werthplatz ins Stadtsäckel kommt.
    Wieviel die Wartung, der Ankauf und der Mehrzeitaufwand an Kontrolle kostet.
    Wieder mal gut gemeint und schlecht durchdacht.

    Ferner sollte der Bürger nicht soviel von Leuten erwarten die viel reden aber nichts sagen.
    Da wird mehr Wert auf das Posing gelegt das man sich dann monatelang vor den Wahlen
    an jeder Straßenlaterne anschauen muss.

  16. Bin ein alteingesessener Eupener und finde die Stadt ohne Touristen, die unter Umständen laute Musik lieben und Dreck hinterlassen würden (Bütgenbacher See), einfach liebenswert.
    Das Fehlen von Feiermöglichkeiten aller Art verhindert zudem, dass Jugendliche besoffen und grölend durch die Straßen ziehen. Discos, Klubs, Kino etc. wären deswegen kontraproduktiv. Es reicht mir, wenn ich morgens meine Brötchen mit dem AUTO hole und mich dann bis zum nächsten Morgen an den nahen Stadtrand zurückziehe. Zu Spaziergängen in den Wald fahre ich selbstverständlich auch mit der Dose. Das Einzige, was ich im Moment in Eupen vermisse, ist das Schlurfen von alten Leuten bzw. das Rutschen und Klappern von Rollatoren. Haltet nur ja die Jugendlichen bis Mitte 50 aus der Staft raus. Nach der nächsten Wahl könnten die Stadtväter und -mütter dann einen Zaun um die Stadt ziehen und sich im Stadtinnern als Friedhofsgärtner versuchen. Die Politklasse allgemein muss wohl jeden Morgen schnüffeln. Mit funktionierenden Gehirnzellen kann man soviel Schrott nicht produzieren.
    Wollte ich jetzt den Kommentar am 1. April abschicken, ich weiß es nicht. Habe vielleicht zuviel Autoabgase inhaliert. Armes Eupen, arme Heimatstadt, arme Eupener Bürger. Arme Politiker (Arm im Geiste)

  17. Peter Müller

    Das die Knöllchenschreiber in Eupen nicht ganz auf der Höhe sind, beweisen Sie oft genug. Man könnte ohne weiteres feststellen ob die Parkscheibe nur weiter gedreht wurde. Die Politessen im Nachbarland lassen grüssen.

  18. Mobilität

    Wie muss der Stadtrat die Eupener Bürger hassen, wenn er einen Mann wie A. Genten zum „Mobilitätsschöffen“ macht. Das ist so ähnlich, als würde die Feuerwehr einen Brand mit Benzin löschen. Mobilität ist eigentlich Synonym für Beweglichkeit, in Eupen scheint es aber eher Stillstand zu bedeuten – wo nur eben möglich (Neustraße (!), Judenstraße, Simarstraße, Nöreth, …) wird die Beweglichkeit der Bürger auf ein Minimum reduziert oder gar zum Erliegen gebracht.
    Wenn man den Kreisverkehr an der Bergkapelle betrachtet kann man sich nur fragen, welchem „Verkehrsexperten“ so etwas eingefallen ist. Vor mehr als fünfzig Jahren haben kluge Stadtväter die gefährliche Kreuzung von Berg- und Judenstraße entschärft, (nachdem unter anderem ein bekannter Unterstädter Uhrmacher und Juwelier dort verunglückt war) indem sie den Verkehr um die Grünfläche leiteten und so eine übersichtliche Situation schufen. Hier scheint man bewusst diese Gefahrenstelle neu eingerichtet zu haben. Weshalb ??? Jetzt muss wieder jeder bremsen und damit die Umwelt belasten!
    Ein kluger Grüner sollte den Verkehr flüssig halten, weil jedes unnötige Bremsen und Beschleunigen den Verbrauch und den Schadstoffausstoß (Abgas, Reifen- , Brems- und Kupplungsabrieb) erheblich erhöht.
    Zur Änderung der Parkordnung erübrigt sich eigentlich jeglicher Kommentar. Wenn ich schon das Argument höre, dass „kriminelle Autofahrer“ die Parkscheibe weiterdrehen ohne abzufahren (na sowas aber auch!) – dann bestätigt sich doch wiedermal, was ich eingangs schrieb. In diesem Sinne ….

  19. Auswanderer

    Die „Ausländer“ werden sich kaputt lachen, das der einfältige Eupener es nicht schafft, sein Nummernschild einzugeben. Im Ausland, z. B. in Frankreich oder bei uns in England ist es Standard, am Parkautomaten sein Kennzeichen einzugeben. Dadurch wird der „Vetternwirtschaft“ vorgebeugt, „hier haste mein Ticket, ist noch ne Stunde gültig“. Da ist der Eupener ja sehr geübt drin.
    Besonders komfortabel im Parkhaus, man fährt einfach rein und vor dem rausfahren gibt man am Kassenautomaten sein Kennzeichen ein und bezahlt, die Kamera erkennt an der Schranke ebensolches und öffnet. Kein verrenken mehr aus dem Fenster und kein verlieren von Karten oder Münzen.
    Werdet doch mal erwachsen, sonst wandern noch mehr aus, weil sie die klüngelei und knotterei nicht mehr ertragen.

    • Richtig…. aber der Vergleich hinkt… in anderen Städten sind überall Parkautomaten, die nach diesem Modell funktionieren… aber in Eupen wird es nur 3 Parkautomaten mit dem System geben.. überall anders gilt die blaue Karte. Darum geht es, dass hier das Einheitliche fehlt und alles unübersichtlicher gemacht wird.

  20. Ghostrider

    Wieder mal Arthur Genten . Wie kann man solche Leute nur wählen ? Hat die Eifel nicht wieder bedarf für ihn und seine tollen Ideen ? Katastrophal ! Überhaupt wieso werden von den Eupener überhaupt die ganzen Eifler Politiker gewählt sei es im Stadtrat oder im DG Parlament ? Die Eifler Bevölkerung ist da um einiges schlauer wie die Eupener . Bei der nächsten Wahl Mal beachten !

      • Auswanderer

        @ Eifelbär
        Ihre Aussage bestätigt nur die Realität des Engstirnigen Eupeners gefangen in seiner surrealen Welt. (Ich hoffe das sind nicht zu viele schwierige Wörter in einem Satz für Sie).
        Auswandern kann sich heute nur noch jemand leisten, der er zu etwas gebracht hat. Ohne finanziellen Background geht man sonst ganz schnell unter.
        Und das böse lauert immer und überall!
        Den Insider versteht leider nur jemand, der über den Eupener Tellerrand hinauszuschauen vermag.

  21. Baudimont

    Überwachungsstaat
    Gratisticket nur nach Eingabe des Nummernschildes am Automaten bedeutet totale staatliche Kontrolle !
    Autofahrerinnen und Autofahrer, die den Fuß- und Radweg oder die Zufahrt zu einem öffentlichen Parkplatz nach Belieben blockieren, verhalten sich rücksichtslos. Aus diesem Grund muss das Parken geordnet werden, dass ist die menschliche Vernunft; „politische Vernunft“ ist gegen alle Regeln der Vernunft und gegen alle Vernunft…

    • Baudimont

      Überwachungsstaat !
      Dass der Gemeinde aber seine Bürger damit «ausspioniert», finde ich das skandaleus !
      Die Datensammelwut ist eine ernste Bedrohung der Bürgerrechte.

      In Eupen Ecolo äußert sich zu die Erklärung der Menschen- und Bürgerrechte mit „Wir werden Bürger ausspioniert mit „Nummernschildes /Automaten“.
      Es zieht nicht mehr aus wie Braune Diktatur sonder wie die Grüne Diktatur.
      In Deutschland hatte die Grünen die Kampagne „Datenschutz ist Bürgerrecht“.

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