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Park Hotel und Park Villa sollen wieder zu einem Aushängeschild der Gemeinde Kelmis werden

Patrick Creutz (kommissarischer Verwaltungsdirektor der AGR), Schöffe Mirko Braem, Angèle Bauens, Albert Tychon, Yves Sebastian, Vincent Hubert, Bürgermeister Luc Frank (v.l.). Foto: Gemeinde Kelmis

Sehr gute Nachricht für die Zukunft des traditionsreichen Gebäudeareals Park Villa und Hotel in der Gemeinde Kelmis.

Die überregional bekannten Unternehmer Albert Tychon, Angèle Bauens, Yves Sebastian und Vincent Hubert haben mit der Autonomen Gemeinderegie (AGR) Galmei einen Exklusivitätsvertrag ausgehandelt.

Der Kontrakt sieht vor, dass die Unternehmergruppe innerhalb eines Jahres konkret vorlegen wird, wie Hotel und Villa in Zukunft aussehen sollen.

Foto: Gemeinde Kelmis

„Es ist für uns eine Herzensangelegenheit”, erklärte Angèle Bauens am Donnerstag bei einem Treffen vor dem Gebäudekomplex. „Die Park Villa und das Hotel sollen wieder zu einem Aushängeschild unserer Gemeinde werden, so wie es früher der Fall war”, betonte Albert Tychon.

„Wir haben viele Ideen, die wir jetzt zu Papier bringen und der Gemeinde bzw. AGR Galmei vorlegen werden”, meinte Yves Sebastian. „Wir möchten aus dem Gebäude eine Visitenkarte für die Gemeinde Kelmis machen”, unterstrich Vincent Hubert.

Bürgermeister Luc Frank freut sich über die positive Entwicklung in der Akte. „Mit Angèle Bauens, Albert Tychon, Yves Sebastian und Vincent Hubert haben wir verlässliche Partner gefunden, die für das Projekt und unsere Gemeinde brennen.”

„Wir haben vier finanzstarke Geschäftsleute für das Projekt überzeugen können. Sie sind in der Gemeinde fest verwurzelt und wissen, worauf es ankommt”, erläuterte der zuständige Schöffe und geschäftsführende Verwalter der AGR, Mirko Braem.

18 Antworten auf “Park Hotel und Park Villa sollen wieder zu einem Aushängeschild der Gemeinde Kelmis werden”

  1. Kel misèr

    Klüngel, Klüngel……. ?
    ich habe keine Ausschreibung gesehen, somit werden die restlichen Kelmiser
    ausgeschlossen.
    War das eine geschlossene Veranstaltung unter Freunden ?
    Ist das politisch korrekt ?

  2. Wirtschaftlich sind sowohl das Parkhotel als auch das Parkcafé nicht zu retten. Da kann man soviel Geld reinstecken wie man will. Touristisch ist Kelmis im Dreiländereck ein toter Winkel. Deshalb denke ich mal, dass es diesen neuen Investoren kaum ums Geld gehen kann. Und wer Albert Tychon, Vincent Hubert und Yves Sebastian sagt, sagt ja auch RFCU Kelmis. Für mich läuft der Hase in diese Richtung. Was kein Ding ist. Immerhin können Investoren ihr Geld reinstecken, wo sie wollen. Und wenn sie damit auch noch ein Kulturerbe retten und der Gemeinde einen Klotz vom Bein nehmen, warum nicht. „Mein Ja haben sie“, würde Dieter Bohlen sagen.

    PS: Jean, Jean und Roland werden allerdings angesichts dieses Projektes an die Decke gehen, fürchte ich. Da wird demnächst viel Tinte in der Leserbriefspalte des Grenz-Echo fließen.

  3. Wohnhaft in Kelmis

    Durch eine strukturierte Planung und eine auf die Interessen aller Beteiligten gerichtete Aufmerksamkeit wird die Übergabe und die Fortführung des Hotels und die Wiedereröffnung des Parkrestaurants ohne Zweifel eine Erfolgsstorie für die Investoren und der Gemeinde Kelmis werden.

  4. Was ist los im Norden

    Die Politiker um Luc Frank schaffen es nicht, sie haben versagt. Er spricht sogar öffentlich davon, dass kein Geld mehr vorhanden ist und die Lieferanten nicht mehr bezahlt werden können (bis Ende des Jahres).
    Wann schaltet sich die DG ein und setzt Kelmis unter Aufsicht …..
    Jetzt werden betuchte Kelmiser Geschäftsleute gefragt, ihr Geld zur Verfügung zu stellen um Kelmis zu retten. Hut ab für diese Leute, wenn sie es ehrlich meinen. Ich hoffe nur, dass sie es für die Kelmiser Bürger tun und nicht für die Haut eines Bürgermeisters zu retten.

    • Sie kritisieren also die Mehrheit im Gemeinderat, weil sie eventuell eine Lösung für die beiden Millionengräber Parkhotel und Parkcafé haben? Kann es sein, dass sie nicht verstehen, was Entlastung von Steuergeldern heißt? Der Plan der letzten Mehrheit hätte dem Kelmiser Steuerzahler viel Geld gekostet, um am Ende eine wirtschaftliche Ruine vorzeigen zu können. Zum Glück wurde ihr vom Wähler rechtzeitig der Stecker gezogen.

    • Kann mich Logisch nur anschließen.
      Versagt haben wohl eher diejenigen die diesen Scherbenhaufen hinterlassen haben. Sie und Ihre Mitstreiter hätten sich besser den Problemen gewidmet und Lösungen aufgesucht anstatt sich nur damit zu beschäftigen politische Gegner zu diskreditieren.

  5. Justitia

    Wenn man schon den Mund so aufreisst, muss man auch diesen „Exklusivvertrag“ öffentlich machen: Was steht denn drin? Wieviel Geld bekommt die autonome Gemeinderegie dafür? 0 Euros?
    Wird das Hotel verschenkt? Ist dies legal?

    • Soll der Steuerzahler noch mehr Geld in diese beiden wirtschaftlichen Ruinen stecken? Statt froh zu sein, dass private Investoren gefunden wurden, stellen Sie an den Haaren herbeigezoge Fragen. Daran merkt man sofort, aus welcher Ecke diese Kritik kommt.

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