Notizen

Paris schaltet nach Krimi Chelsea aus – Kantersieg der Bayern

Zlatan Ibrahimovic. Foto: Shutterstock

Paris Saint-Germain ist am Mittwoch im Achtelfinale der Champions League eine große Überraschung gelungen. Obwohl die Franzosen anderthalb Stunden (!) wegen einer Roten Karte für Ibrahimovic in Unterzahl spielten und sich zwei Mal im Rückstand befanden, schafften sie nach Verlängerung ein 2:2 und stehen im Viertelfinale.

Die Rote Karte für Ibrahimovic war eine viel zu harte Entscheidung, zumal sich in der 2. Halbzeit Chelsea-Stürmer Costa ein viel krasseres Foul leistete und dafür nur Gelb sah.

Cahill brachte die Blues in der 81. Minute in Führung. In der 86. Minute gelang Ex-Chelsea-Spieler Luiz mit einem fulminanten Kopfstoß der 1:1-Ausgleich. In der 96. Minute ging Chelsea erneut in Führung. Hazard verwandelte einen Handelfmeter zum 2:1.

Paris Saint-Germain schaffte dann aber noch das 2:2. Nachdem Courtois erst mit einer Glanzparade den Ausgleich verhindert hatte, traf Silva ins Schwarze. Damit war PSG nach dem 1:1 im Hinspiel qualifiziert.

Im zweiten Achtelfinalspiel des Abends gewann der FC Bayern München das Rückspiel gegen Schachtar Donezk mit 7:0. Die Ukrainer wurden bereits nach 3 Minuten durch eine Rote Karte für Kucher entscheidend geschwächt. Müller (2), Boateng, Ribéry, Badstuber, Lewandowski und Götze waren die Torschützen.

3 Antworten auf “Paris schaltet nach Krimi Chelsea aus – Kantersieg der Bayern”

  1. Ein irres Spiel. Von PSG halte ich eigentlich nichts, aber vor dieser Leistung ziehe ich den Hut. Fantastisch! 90 Minuten in Unterzahl und trotzdem weiter. Schade für Hazard und Courtois, aber PSG hat den Einzug ins 1/4-Finale verdient.

  2. Unparteiischer

    Chelsea war grottenschlecht. Die müssen mal bei Bayern eine Lehrstunde buchen, um zu schauen, wie man gegen zehn Mann gewinnt. Auch der hochgelobte Eden Hazard wird völlig überbewertet. Sein Getänzel auf der Außenbahn bringt so gut wie nichts. Ein Außen muss nach Innen ziehen und dann abgeben oder aufs Tor schießen, à la Robben. Sein Elfmetertor war auch solala. Wenn der Torwart stehen bleibt, kann er das Schüssschen in die Hände nehmen. Thomas Müller zeigte, wie man einen Elfmeter schießt, den kein Torwart der Welt halten kann. Halbhoch in die Ecke.

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