Gesellschaft

Palästina-Proteste auch an belgischen Universitäten

13.05.2024, Belgien, Leuven: Eine Studentenbesetzung als Zeichen der Solidarität mit dem palästinensischen Volk am Montag in der Universität KU Leuven. Die Studenten fordern einen sofortigen Waffenstillstand im Konflikt zwischen Israel und der Hamas. Foto: Belga

Es begann vor Wochen in den USA. An mehr als 100 amerikanischen Universitäten haben propalästinensische Gruppen Protestcamps gegen das israelische Vorgehen im Gazastreifen errichtet. Seither scheint eine Welle um die Welt zu gehen.

Zeltstädte und aufgebrachte Demonstranten an Hochschulen in Bangladesch und Australien, in Spanien und Großbritannien, in Frankreich und Finnland, in den Niederlanden, Dänemark und Deutschland. Und nun auch in Belgien.

Seit den frühen Morgenstunden am Montag besetzen Studierende ein Gebäude der Katholischen Universität von Löwen (KU Leuven). Sie protestieren damit gegen die Zusammenarbeit ihrer Uni mit israelischen Einrichtungen. Inzwischen finden derartige Proteste an den Universitäten von Gent, Antwerpen, Lüttich und Löwen statt.

26.04.2024, Frankreich, Paris: Eine Frau hält eine Palästina-Flagge in der Nähe der Sciences-Po-Universität. Foto: Michel Euler/AP/dpa

Rund 70 Studenten besetzen das College De Valck an der Fakultät Rechtswissenschaften der Uni Löwen. Sie rückten mit Zelten und Schlafsäcken an, was ein Zeichen dafür ist, dass sie dort länger ausharren wollen. Ziel der Studierenden ist ein Aussetzen der Zusammenarbeit der KUL mit Universitäten in Israel so lange, wie die Gewalt in Gaza anhält.

„Wir haben am Morgen ein Protestcamp um das De Valck-Gebäude aufgebaut, um zu fordern, dass die KU Leuven alle Kooperationsabkommen mit Israel beendet. Vorläufig werden wir das nur hier machen und nicht in anderen Gebäuden der Universität“, so Nils De Ridder, einer der beteiligten Studenten gegenüber VRT NWS: „Wir werden sehen, wie das hier weiterläuft.“

In Lüttich hatten Studenten am Freitag die Cafeteria besetzt und ließen sich an diesem Montagmorgen im Eingangsbereich der Universität am Place du XX Août nieder. Die etwa 150 anwesenden Studenten klatschten laut und stimmten gemeinsam in die bekannten Slogans ein: „Free Palestinia“, „Boycott Israel“, „Eine einzige Lösung, stoppt die Besatzung“…

Im Laufe des Tages sollten die Studenten von der Rektorin empfangen werden, um ihr einen 19-seitigen Bericht über alle Verbindungen, die sie zwischen der Universität Lüttich und Israel gefunden hatten, zu übergeben. „Wir werden sie auffordern, sich für einen bedingungslosen und dauerhaften Waffenstillstand sowie einen akademischen Boykott aller Universitäten, die Komplizen der Kolonisierung und der Apartheid sind, zu positionieren.“

10.05.2024, Belgien, Brüssel: Bei der „Gerechtigkeit für Palästina“-Demonstration zur Solidarität mit dem palästinensischen Volk fordern Demonstranten die belgische Regierung auf, Maßnahmen gegen den Staat Israel zu ergreifen und sich für einen sofortigen Waffenstillstand einzusetzen. Foto: Nicolas Maeterlinck/Belga/dpa

Überall ist das Dilemma: Geht es hier um legitime Meinungsäußerungen oder antisemitische Propaganda? Um Mitgefühl mit den Menschen in Gaza oder puren Hass auf Israel? Und wie können jüdische und nichtjüdische junge Leute gemeinsam studieren in einer oft so aufgeheizten Stimmung? Denn die dürfte so bald nicht enden.

Das Spannungsfeld ist in allen Ländern ähnlich: Die Anti-Defamation League, eine Nichtregierungsorganisation mit Sitz in New York, beobachtet die propalästinensischen Proteste rund um den Globus, vor allem aber in den USA. „Es gibt legitime Protestformen, wenn sie friedlich und legal sind“, sagt Vizepräsidentin Marina Rosenberg. Aber in vielen Fällen sei das nicht so. „Viele der Aktivisten sind gar keine Studenten“, sagt Rosenberg. Diese „professionellen antiisraelischen und antizionistischen Aktivisten“ brächten Slogans auf den Campus, die teils Terrorismus und Gewalt verherrlichten. Das wiederum schaffe eine Atmosphäre der Angst. „Wir machen uns extrem große Sorgen um jüdische Studierende weltweit“, sagt Rosenberg.

In Australien toleriert die Universität in Sydney schon seit fast drei Wochen ein Zeltlager von Studenten vor dem Hochschulgebäude. Ein Sprecher sagte zuletzt, es seien keine Verstöße im Zusammenhang mit Antisemitismus festgestellt worden. Der Vizepräsident der „Australasian Union of Jewish Students“, Zac Morris, betonte hingegen, jüdische Uni-Mitarbeiter und Studenten fühlten sich zunehmend bedroht. Viele hätten Angst und verpassten deshalb Vorlesungen. „Sie werden gefilmt, verfolgt, eingeschüchtert“, sagte er. (dpa/cre)

36 Antworten auf “Palästina-Proteste auch an belgischen Universitäten”

  1. Pensionierter Bauer

    Ist den protestierenden Studenten überhaupt klar für wen sie sich da einsetzen?
    Vergessen sie, dass der Anschlag vom 7. Oktober von der Hamas organisiert war?
    Vergessen diese Studenten, dass Israel sich vor Jahren komplett aus dem Gazastreifen zurückgezogen hat?
    Vergessen sie, dass humanitäre Hilfe aus Europa zu Raketenangriffen auf Israel missbraucht wurde?
    Vergessen sie, dass gespendeten Wasserleitungsrohre zum Bau von Kassamraketen missbraucht wurden?
    Vergessen sie, dass Israel kurz vor dem 7. Oktober 18.000 zusätzliche Arbeitsgenehmigungen für Palästinänser aus den Gazastreifen ausgestellt hat?
    Vergessen sie, dass der Anschlag vom 7.Oktober gegen ihre Altersgenossen in Israel verübt wurde?
    Vergessen diese Studenten, dass das Ende der militärischen Operation in den Händen der Hamas liegt, denn diese brauchen nur die verbleibenden Geiseln freizulassen.
    Vergessen diese Studenten, dass die verbrecherische Hamas ihr eigenes Volk als Schutzschild missbraucht?
    Wie würden diese Studenten reagieren, wenn zB. niederländische Banden das Pukelpoppfestival in so einer Art und Weise, wie in Israel geschehen, überfallen würden und dann auch noch hunderte feiernde junge Leute entführen würden?
    Wer am Samstag den Eurovision Song Contest geschaut hat, der hat doch an den Publikumspunkten gesehen, auf welcher Seite die meisten Menschen in Europa stehen. Trotz Pfeifkonzerten und Buhrufen gegen Israel in der Halle, bekommt Israel die zweitmeisten Punkte von den Fernsehzuschauern.
    Bevor ich jetzt als Rechtsradikaler oder Ähnliches dahingestellt werde, möchte ich klarstellen, dass auch ich mir lieber eine friedliche Lösung für den Palästina Israel Konflikt wünsche und ich auch die Siedlungspoltik Israels im Westjordanland aufs schärfste verurteile.

  2. Wo gibt´s denn sowas?!

    Universitäten sind Bildungsstätten für alle, wie ist es möglich, dass der Staat da einigen Chaoten die Möglichkeit gewährt ihr Unwesen zu treiben!

    Gegen Proteste habe ich nichts, aber sobald sie Jemanden in seiner Freiheit beschränken MUSS der Staat eingreifen und die Rechte der Allgemeinheit durchsetzen!

  3. Dass es vielen gegen die Bevölkerung Israels geht glaube ich nicht obwohl es dort viele Zivilisten gibt, die
    es als Aufgabe sehen die Kriegsführung zu unterstützen.
    Schließlich hat ja auch niemand etwas gegen die zivilen Russen , obwohl es selbst hier bei uns einige Ausnahmen gibt.
    Im Prinzip sind es doch die Macht und Geld-geilen , die Kriege in die Wege leiten , oder unterstützen , um sich bei der eigenen Bevölkerung zu profilieren.
    Darunter gibt es natürlich eine Reihe leichtgläubige , die den Macht und Geld geilen Kriegsführern auf den Leim gehen .
    Ich denke es ist auch oft abhängig von der Größe des Knochens , die der zivilen Bevölkerung in den Napf gelegt wird ;
    was wiederum darauf Einfluss hat , ob die leichtgläubige Bevölkerung den widerlichen Kriegs-Treibern den Rücken stärkt oder nicht.
    Religionen tragen natürlich auch oft dazu bei , dass der Knochen kleiner ausfallen darf und die Wirkung trotzdem gleich bleibt .

    • @ – Karli Dall 15:23
      Stimmt.
      Das sieht man ja in Ländern wie Nordkorea .
      Nur stärkt dort die zivile Bevölkerung dem Kim Augenscheinlich den Rücken , aus purer Angst .
      Das ist in Russland ja auch teilweise nicht anders.
      Wer nicht einverstanden ist ,wird weg gesperrt .
      In China nutzt man ein Punktesystem , das z.B den Bürgern erlaubt zu verreisen, wenn Sie schön , brav regierungstreu sind und dieser Regierung alles nachplappern.
      Sowas gibt es bei uns natürlich – noch – nicht , die Betonung liegt aber auf -noch-
      Man sieht ja hier deutlich , dass man gerne auf ein ähnliches System spekulieren würde.

  4. Wer hat da angefangen im Oktober? Wer hat Geiseln genommen, getötet, Frauen grausam vergewaltigt und traktiert? Kinder misshandelt und entführt? Einjeder kehre vor seiner Tür da ist genug Dreck!
    Genau so isr es mit den Russen!

    • Zahlen zählen Fakten

      From the river to the sea……

      Vernichtung Israels ist deren Anliegen.

      Steht sogar in den Statuten den Hamas.

      „Der Krieg ist erst vorbei, wenn die Palis ihre Kinder mehr lieben als uns zu hassen.“ (paraphrasiert)

  5. Peter S.

    Ich möchte mal wissen, welche Studienfächer diese Idioten studieren. Wahrscheinlich irgendwas Nonbinäres mit Medien, damit man später keine Arbeit findet und sich über den Kapitalismus beschweren kann, in dem man trotz Studium keine Arbeit findet.

    Egal ob jemand Nazi, Linksradikaler oder Islamist ist, so einer ist immer ein Parasit.

  6. Kevin Giebels

    Die beste Lösung solchen Unsinn zu beenden wäre folgende: Jeder Student, der bei Protesten andere am Studium hindert fliegt. Unis sind zum studieren und forschen da, für sonst nichts.

    • Guido Scholzen

      Ok, die protestieren gegen den Zionismus. dass diese damit den Antisemitismus der importierten Muslime gesellschaftsfähiger machen, ist denen wohl nicht bewusst.
      Warum protestieren diese intellektuellen Neunmalklugen dann nicht auch gegen die Hamas?
      Wie steht schon in der Bibel bezüglich solcher Gerechtigkeit: „du sollst das eine tuen, ohne das andere zu unterlassen.“
      Diese Protestler sind keine Friedens-Aktivisten, sondern Gerechtigkeits-Unterlasser.

      @Kevin Giebels: Sie haben recht, man sollte diese Studenten von der Unis suspendieren. In jeder anderen Schule würde dies auch geschehen.

      • Joseph Meyer

        @Kevin Giebels
        Jede Universität hat die entsprechende Autonomie und das notwendige Hausrecht um übergriffige Proteste zu unterbinden. Wenn durch solche „Demontrationen“ die Studenten nicht ordnungsgemäß am Unterricht teilnehmen können, dann sollte das sicher unterbunden werden. Und ich kann mir vorstellen, dass die Univerantwortlichen durchaus die Polizei bemühen könnten, um die Identität der Demonstranten festzustellen um mögliche islamische Fundamentalisten zu identifizieren.
        Davon abgesehen, gibt es für mich AUCH keinerlei Entschuldigung für die verbrecherische Behandlung der palästinensischen Bevölkerung durch das israelische Regime, und das schon seit Jahrzehnten! Und man darf nicht die Augen verschließen vor den Verantwortlichkeiten bei der Erschaffung der militärischen Hamas, den israelitischen Plänen für eine Säuberung des gesamten Territoriums von Palästinensern, usw.

  7. Aunderstädter

    Free Palestine from Hamas. Die Hamas hat nicht umsonst am 07.10. den Terrorakt begangen. Israels Annäherung an Saudi-Arabien und den Golfstaaten sollte verhindert werden, auch im Namen Irans. Da sind die Auswirkungen auf die heimische Bevölkerung gewünscht und die Empörung der internationalen Gesellschaft willkommen. Bekommt man ja als Anführer im Luxusresort in Katar ja so nicht mit.

    Allen anderen wünsche ich, sich mal mit der Geschichte auseinanderzusetzen. Gerade wir in Europa tragen einen Mitschuld an der ganzen Situation, besonders Großbritannien und Frankreich durch ihre verfehlte Kolonialpolitik im mittleren Osten. Und davor die Nazis mit ihrem Pakt mit dem Mufti von Jerusalem, usw. Und der Rest, weil wir den verfolgten, vertriebenen und befreiten Juden keinerlei Perspektiven in Europa geboten haben. Im Gegenteil, die sollten verschwinden, weil deren beschlagnahmten Besitz und Wohnraum nicht wieder hergegeben werde sollte. Man hat sich da lieber um seine „Kernbürger“ gekümmert und der Antisemitismus war mit den Nazis ja nicht vorbei (heute auch noch nicht.) Schade, dass der Vorschlag, den Überlebenden des Holocaust Bayern als neue Heimat zuzuweisen und als Reparation zu überlassen, nicht umgesetzt wurde. Und die, die es nach Palästina geschafft hatten, oder dort schon vorher ankamen bzw. noch dort lebten, wurden nach dem Abzug der Franzosen und Engländer einfach sich selbst überlassen. Hätten diese nicht vorgesorgt, hätten die arabischen Nachbarn den Holocaust wohl auf ihre Weise fortgeführt und beendet. Anschließend haben sich die arabischen Nachbarstaaten nur insoweit um ihre palästinensischen Flüchtlinge gekümmert, als das sie als Stachel im Fleisch des israelischen Staates dienen. Sie wurden aber nicht, auch nicht jetzt nach über 70 Jahren, im Libanon, Syrien, Jordanien, Ägypten usw. eingebürgert oder in die Zivilgesellschaft übernommen. Im Gegenteil, sie werden weiterhin in Flüchtlingslager gehalten, bekommen keine Arbeitserlaubnisse (außer z. B. in Israel) und die meiste Unterstützung kam/kommt aus dem Westen für die Palästinenser. Eine Zwei-Staaten-Lösung wäre möglich, aber dafür müssten dann auch die illegalen Siedlungen der Israelis an die Palästinenser abgeben werden und Jerusalem entweder als neutrales Gebiet oder unter Doppelverwaltung gestellt werden. Das alles hilft aber nicht, wenn man nicht vorher die Falschinformationen und Propaganda aus den Köpfen der Palästinenser bekommt. Schließlich leben diese nicht wegen Israel hinter einer Mauer, sondern weil Hamas, Hisbollah, etc. kein friedliches Zusammenleben wollen, sondern das Ende des israelischen Staates und die Ausrottung der jüdischen Bevölkerung. Israel und Palästina könnten zwei funktionierende, friedliche und fortschrittliche Länder sein, wenn die „bösen“ Nachbarn nicht wären. Wäre ja auch blöd, wenn es auf einmal einen demokratischen Staat Palästina geben würde der den anderen einen Spiegel vorhält und die Nachbarn merken, dass autoritäre Staatsformen überflüssig sind.

    • Der erste Teil Ihres Kommentars ist korrekt.
      Sie übersehen aber, dass das betroffene Gebiet „geräumt“ wurde, um Platz zu machen.
      Man kann den umliegenden arabischen Staaten nicht vorwerfen, die damals zur Flucht gezwungenen Stämme nicht einfach zu einer Einbürgerung in einen anderen Staat gezwungen zu haben.

      • Sehr richtig, ‚5/11‘ !
        Dieser Aspekt der zionistischen „Landnahme“ wird immer sorgfältig ausgeblendet.
        „Ein Land ohne Volk für ein Volk ohne Land“, so lautete mal eine Parole.
        Dabei war diese Region zur Zeit des ottomanischen Reiches keineswegs menschenleer, was die damaligen Kolonialmächte und besonders die Briten (Balfour) nicht davon abgehalten hat, Versprechungen auf Kosten der damals dort lebenden Bevölkerung zu machen.
        Wobei man sich auf ein uraltes Buch berief, das angebliche Versprechungen eines gewissen Jahwe von einem „Gelobten Land“ enthielt.
        Nebenbei, der damalige „Einzug“ in das Lande Kanaan“ verlief durchaus nicht friedlich, was das Alte Testament genüsslich und detailreich schildert. (Haben wir noch alles im Religionsunterricht gelernt).
        Das mit dem „Stachel im Fleisch“, von dem oben die Rede ist, war anfänglich umgekehrt wahr. Israel sollte ein solcher „Stachel“ als Mittel für den weiteren Einfluss der Mandatsmächte in der Region sein. Das ist den Briten dann aber nach ihrer Schaukelpolitik gründlich um die Ohren geflogen (Hotel King David), was sie veranlasst hat, das Land Hals über Kopf zu verlassen.

  8. Ich möchte vorschlagen, bei der nächsten Pro-Palästina-Demo die Demonstranten einzusammeln, auszufliegen und zu jeweils 100 gegen eine der Hamas-Geiseln einzutauschen!
    Eine win-win-win Situation:
    Wir haben was davon, die Geiseln auch und Hamas erst recht…
    😁

    • Willi Müller

      @ schlechtmensch
      Genauso wie man nicht ahnen konnte, dass die unsere Schwulen nicht mögen, unsere Frauen als Menschen zweiter Klasse sehen, die man am besten in Stoff wickelt und dass die am liebsten die Scharia einführen würden, damit konnte auch keiner rechnen…

      • Ich finde bemerkenswert wie Studentinnen und Leute wie Greta mit dem Palästinenserschal rumlaufen. Wenn die Palästinenser das Sagen hätten würden Frauen nicht studieren dürfen, müssten Kopfbedeckung tragen, von den Binären, non binären und anderen hundert Geschlechtswechslern ganz zu schweigen. Die sollten mal einen Blick nach Afghanisten werfen. Wissen schützt anscheinend nicht vor Dummheit.

        • schlechtmensch

          Googlen sie mal nach Queer for Palestine. Das ist dermaßen grotesk. Die werden mittlerweile von den Palästinensern gemobbt und weggejagt. Aber wie sagt man so schön: Nur die dümmsten Kälber wählen ihre Metzger selber. Sobald die Muslime dann an der Regierung sind würden die Queeren in den Kerker geworfen oder schlimmeres. Es ist unfassbar wie naiv und dumm diese wohlstandsverwahrlosten, gehirngewaschenen Woken sind.

  9. Piersoul Rudi

    Wann studieren die Studenten denn eigentlich noch???
    MÜSSEN arbeiten gehen, MÜSSEN feiern, MÜSSEN demonstrieren müssen…müssen…müssen…
    …Nur zum Studieren haben se keine Zeit(mehr).

    • Sieht nicht nach Fernis aus , über die Studierenden in diesem Fall zu lästern ;
      denn in der Zeitgeschichte , haben viele Studenten gemeinsam , auch Positives bewirkt .
      Ob Kreuzritter oder das Militär , in der Rangliste sinnvolleere Taten vollbracht haben ?
      ist natürlich immer von der Seite zu betrachten , bei der die Leute persönlich am meisten profitieren konnten.
      Also auch nicht immer fair .

      • Nachschlag zum Beispiel des letzten Abschnitt des Kommentars von 14:42
        Wenn wir schon mal bei Kriege sind :
        Sieht so aus , als brauche Putin nicht in Georgien einmarschieren zu lassen .
        Es wäre schlecht und teils natürlich auch gut für die Bevölkerung Georgiens .
        Aber nur gut für uns , wenn wir uns nicht selber belügen wollen .
        Denn mit noch einem Krieg wie in der Ukraine und dessen anschließenden folgen , würde das Loch in unseren Kassen , bestimmt nicht zu stopfen sein .

        https://www.tagesschau.de/ausland/europa/georgien-gesetz-protest-100.html

        • @ANOROC
          14/05/2024 16:23

          Warum „Loch in unseren Kassen“?

          Müssen wir – die Westeuropäer – bei jedem Knaller dabei sein?
          Kann man auch mal die Füße still halten und die „Kasse“ nur für die eigene Bevölkerung öffnen?
          Oder wird die „Kasse“ nur geöffnet, um den Leuten zu zeigen, dass nichts mehr drinnen ist, da man alles im Ostblock verballert hat?
          Deutschland hat sogar die Zahlung der Ukraine-Renten für 5 Jahre übernommen (22 Mrd. Euro).
          Für die eigenen, ehemaligen Beitragszahler (Rentner) hält man den Beutel zu.
          Vielleicht ein Fall für einen funktionierenden Verfassungsschutz?

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