Politik

Replik von MP Oliver Paasch auf Kritik von Vivant: „Wie bescheiden Sie doch sind, Herr Kollege Balter!“ [VIDEO]

DG-Ministerpräsident Oliver Paasch am Montagabend am Rednerpult im Parlament bei seiner Replik auf die Kritik von Vivant-Chef Michael Balter. Foto: Screenshot PDG

Die scharfe Kritik von Vivant-Chef Michael Balter an ihm und an seiner Regierung (siehe Artikel an anderer Stelle) wollte Oliver Paasch (ProDG) nicht so stehen lassen. Deshalb hat der Ministerpräsident im DG-Parlament darauf auch reagiert.

Wie Sie auf dem Video HIER oder am Ende dieses Artikels sehen und hören können, warf Paasch im DG-Parlament dem Chef von Vivant u.a. „Selbstbeweihräucherung“ vor.

„Eindrucksvoller als Sie kann man sich nicht selbst beweihräuchern“, sagte Paasch: „Zählen Sie doch selbst nach, wie oft Sie sich in Ihrer Rede zum Wahlsieger erklärt haben.“ Dabei sei das mit dem „Wahlsieg“ doch ziemlich relativ. Paasch erinnerte „in aller Bescheidenheit“ den „Kollegen Balter“ daran, dass bei der Wahl vom 26. Mai ProDG so viele Sitze errungen habe wie Vivant und Ecolo zusammen. Dies gelte übrigens auch für die CSP.

Vivant-Chef Michael Balter auf seinem Platz im Parlament während der Replik von Ministerpräsident Oliver Paasch auf seine Rede. Foto: Screenshot PDG

Paasch wirkte in seiner Replik sichtlich angefressen. „Kollege Balter, ich gebe Ihnen den wohlgemeinten Rat: Üben Sie sich etwas in Demut und Bescheidenheit. Bleiben Sie auf dem Teppich, verlieren Sie nicht die Bodenhaftung. Ich laufe ja auch nicht jeden Tag durch die Landschaft, um mich damit zu brüsten, dass ich bei den letzten Wahlen schon zum dritten Mal das beste Vorzugsstimmen-Ergebnis erhalten habe – und diesmal übrigens 2.000 Stimmen mehr als Sie, Kollege Balter. Mit solchen Selbstbeweihräucherungsversuchen laufe ich nicht durch die Landschaft.“

In der Folge wies Paasch noch darauf hin, dass diese Mehrheit eine demokratische Mehrheit im Parlament der DG habe. „Und wenn Sie das nicht glauben, Kollege Balter, dann versuchen Sie doch mal, mit den anderen Fraktionen der Opposition eine alternative Mehrheit zu bilden.“

Paasch räumte ein, dass ProDG, SP und PFF tatsächlich nicht 50 Prozent der Stimmen erzielt hätten. Dass dies trotzdem zur Fortsetzung der Mehrheit reiche, sei nun mal dem belgischen Wahlsystem geschuldet, das bekanntermaßen zu den demokratischsten der Welt gehöre. (cre)

Unter folgendem Link können Sie Paaschs Replik sehen und hören:

REPLIK MP PAASCH AUF BALTER

70 Antworten auf “Replik von MP Oliver Paasch auf Kritik von Vivant: „Wie bescheiden Sie doch sind, Herr Kollege Balter!“ [VIDEO]”

  1. Wie? Paasch wurde mit 2000 Vorzugsstimmen mehr als Obernörgler Balter gewählt? Das gibt es ja nicht! Ich dachte immer, Balter wäre der beliebteste Politiker der DG. Da habe ich wohl zu viel auf das Geschwätz dieses Spaßpolitikers gegeben.

    Ich bewundere die Gedult Paaschs im Umgang mit diesem Herrn.

      • Ali Mente

        @ Arnold Heck

        Sie weichen aus. Um diesen Herrn geht es momentan nicht. Bitte konzentriert bei der Sache bleiben – Balters Überheblichkeit, der jede Grundlage fehlt.

        Übrigens: Der Rechenschaftsbericht der Vivant-Fraktion über die Verwendung unserer Steuergelder fehlt – wie im letzten Jahr – noch immer, habe ich gelesen.

      • Jockel F.

        Die Masse an Vorzugsstimmen ist beim drittklassigen Ministerpräsidentendarsteller Paasch in etwa mit den knapp 150 Millionen Instagramm-Followern einer Kim Kardashian vergleichbar. Man muss sein Gesicht (oder ein anderes Körperteil) nur oft genug in den Medien präsentieren (lassen, gelle Grenz-Echo), schon hagelt es Klicks auf YouTube, Facebook oder in der Wahlkabine.
        Hören Sie sich das schlecht vorbereitere Gestammel doch an, das Paasch Balter entgegen hält. Da spricht derjenige, dem die Klicks wichtiger sind als die Inhalte und der genau weiß, dass er sich die nächsten paar Jahre qua Amt leisten kann, was er will. In mehrfacher Hinsicht.

  2. Mein Haus, mein Pferd, meine Yacht. Herr Balter wär sind Sie eigentlich, es zu wagen dem König zu erzürnen.
    Könnte es nicht vielleicht sein, das wenn mit der ProDg keine Regierungsbildung möglich gewesen wäre, ihre treuen Koalitionspartner Ihnen auch den Rücken zugedreht hätten, um an der Macht zu bleiben? Alles Spekulationen aber keine Argumente.

  3. Karl Josef B.

    Sie wirken ja wie ein angeschossenes Reh, Herr Paasch!? Der Herr Balter sagt die Wahrheit, und sie vertragen sowas nicht. Kein anderer wie Sie strebt so jeden Tag nach den Fotoapparaten, spricht solche grossspurige Sprache.
    Der Wähler hatte ihre Regierung abgestraft, damit Basta.
    Jetzt wartet das Publikum auf sie und ihren spritzigen Präsidenten. Jedenfalls scheint es spannend zu werden. Wurde auch Zeit, denn der Manderfelder hatte seine Pferde lahm gefüttert. Abwarten was der Mann aus Schoppen anzubieten hat?
    Die Opposition, und besonders der Balter, haben Lunte gerochen, und sprechen Tacheles.
    Vorbei die ewigen Lobshymnen und Selbsthuldigungen, jetzt geht es ans Eingemachte.
    Das ist auch gut so.

  4. Eastwind

    Ich kenne Oliver Paasch als großartigen Rhetoriker, aber in seiner Antwort auf Balters Rede ist er ganz schwach. Eine der schwächsten Reden, die Paasch meiner Meinung nach jemals gehalten hat. Überheblich, ja eigentlich sogar arrogant und belehrend. Kann es sein, dass auch Paasch schon zu lange an der Macht ist und schon vergessen hat, woher er selbst kommt, nämlich aus der Opposition, auch wenn das schon mehr als 15 Jahre her ist? Balter darf sich freuen. Er hat eine starke Rede gehalten und Paasch dazu veranlasst, eine ganz schwache zu halten.

    • Das ist ein Ausschnitt von der Rede. Ich habe die 5 Stunden (!) Debatte auf http://www.pdg.be nachgeschaut. Paasch antwortet da auf Redner, die aber langweilig waren, weil sie ihren Text abgelesen haben. Die Minister mussten reagieren. Paaschs Reaktion ist sehr gut. Besonders die Antwort an Mockel. Balter war schrecklich überheblich

      • L. Biermannz

        Es ist Geschmacksache, Herr Eefeler!? Der Oliver ist mir viel zu schleimich beim Reden, so als lerne er vorher das auswendig, und gerade er ist für mich überheblich, er meint sowieso alles wäre besser durch die Regierung?!. Da habe ich schon den Balter lieber. Der ist sowieso viel glaubwürdiger wie der Oliver, und er versetzt sich in die Lage der Leute. Andere sollten mal Redekurse mitmachen, und einen Coach bezahlen, mit der Lehrstunde: wie trete ich in der Öffentlichkeit auf. Einer der schlechtesten darin ist und war der Präsident Lambertz. Seine Sprache ist viel zu eckig und seine Gestik furchtbar. Der beste Vortragende ist bei weitem der Balter. Alle Anderen lesen sowieso ab, Gähn! Zum Einschlafen, deswegen schalte ich dann schnell ab, das ist die beste Lösung.

  5. Genugtuung

    Nicht nur ich glaube, Herr Paasch, Sie müssen sich ganz warm anziehen. Diesmal wird es ernst werden. Keine überheblichen Reisen mehr für den ADR Herr Lambertz, es werden noch längere Tage in Zukunft.
    Der Balter macht euch Dampf hinterm Büro. Zucker schlecken war einmal. Jetzt heisst es: Butter bei die Fische! Oder….

  6. Baudimont

    Im Parlament in DG ist ein Streit um…Wer das beste Vorzugsstimmen-Ergebnis erhalten hat… „Wie Kinder im Sandkasten“… Finanziert hat das Ganze nicht der Patsch und co, sondern die Steuerzahler… Applaus ! The show must go on.

      • Baudimont

        Das ist doch kein Argument: „en schon zum dritten Mal das beste Vorzugsstimmen-Ergebnis erhalten habe – und diesmal übrigens 2.000 Stimmen mehr als Sie“ Auf jeden fall finde Ich das „Argument“ nicht sonderlich überzeugend, ebenso kindisch wie ärgerlich. Und Herr Richard Reiser, meine Korrektur Programm schreibt immer Patsch…

  7. Intipuca

    Den Begriff „peinliche Arroganz“ nutzte Freddy Derwahl in Zusammenhang mit dem Kommentar von Oswald Schröder (19.09) im Grenz-Echo. Nun nutzt Oliver Paasch das Wort Kollege so häufig (Kollege Balter, Kollege B …), daß es einer ironischen Verunglimpfung des „Kollegen“ gleichkommt, gespickt mit Empfehlungen und Ratschlägen an den „Kollegen“, gemischt mit Vorwürfen der Selbstherrlichkeit des „Kollegen“.
    Oliver Paasch, wie auch vor einer Woche die Regierungskoalition, sie sind immer noch im Rechtfertigungsmodus für allzu frühe Absicherung der politischen Positionen und kommen nicht zum regieren. Offenbar sitzt der Stachel recht tief.

  8. Jockel F.

    Eine souveräne Antwort sieht anders aus. ProDG halt: arrogant, überheblich, frech und nicht halb so helle, wie man es von sich selbst glaubt.
    Und über allem wacht der Diskussionskultur-Oberguru Lambertz. Wenn es nicht so teuer wäre, das Affentheater wäre echt zum Lachen.

    • ein Mürringer

      Die Vivant-Jünger treten ja scheinbar in Reih und Glied an, um ihren Leithammel aufs Schild zu heben. Ein Glück, dass das demokratische System so strukturiert ist, dass nicht jeder Marktschreier, der sich zu Höherem berufen fühlt, „regieren“ darf. Kommentare wie jene von Jockel sind einfach hirn- und sinnlos, schlichtweg Blödsinn. Fragen Sie doch einfach Kraft und Nelles, ob ihnen in den kühnsten Träumen der Gedanke käme, mit Vivant zu koalieren! Dann werden Sie feststellen, dass Vivant von allen anderen Fraktionen als systemfremd und mehrheits-unfähig betrachtet wird. Lassen wir also die verblendeten Jünger weiter Eulen nach Athen tragen. Was schert es die Eiche, wenn sie ein Keiler anpinkelt?

      • Eifeler Schleicher

        @ Ein Mürringer , nur der angepinkelt Kieler liegt in seinen allerletzten Zügen . Keiner konnte es doch überhören , das der “ Keiler “ so wie ein Schulbübchen nach “ etwas “ vernünftigen Worten ringen musste um die verfahrene Angelegenheit einigermaßen zu beschönigen . Vielleicht sollte er sich auch einen Teilzeitberater anheuern .

      • Jockel F.

        Dass Sie Leute nicht leiden können, die Ihr strammgestandenes Hurra-ProDGlertum so lächerlich finden wie Ihr vorvorgestriges Schwarzweißdenken, ist nun auch nichts Neues.
        Kurz: Es geht darum, eine bestenfalls halblegitime ReGierung, deren durch dumme Reden wie die von Paasch schlecht verschleierte Inkompetenz sich vor allem im Bildungs- und Sozialwesen tagtäglich offenbart (Warum sonst schleppt man massenhaft zweitklassige Wissenschaftsprüße herbei?), so schnell wie möglich zu stoppen. Das Tempo wird schneller und die Wand mit den „großen Veränderungen“ (Transparenz geht anders aber Kryptisches mochte ja schon die PDBurger) kommt näher. Es gibt Leute, die haben das kapiert, Balter ist einer davon.

        • Bubukaka

          Sie werfen anderen Kommentatoren Schwarzweißdenken vor…Sie haben Humor! Oder denken es vielleicht? Man weiß es nicht, aber Sie haben Mut im Glashaus mit den dicksten Steinen zu werfen, aber solange OD einem einen Schutzanzug garantiert werden sich so Gestalten wie Sie wohl nie genug schämen Ihren Rotz hier kund zu tun! Typisch Vivant !

          • Jockel F.

            Vivant? Ich? Nicht doch, nicht einmal ansatzweise. Ich schrieb, dass Balter hier Recht hat, nicht, dass dem grundsätzlich so ist, dass ich ihn mag oder gar wähle. Außerdem schrieb ich, dass der einzig wahre Wir-wissen-was-wir-ihm-haben eine ganz schwache Vorstellung abliefert und das nicht zum ersten Mal. Sie sehen das anders? Bitte, jeder wie er mag.
            Des Differezierens ist der gemeine, im Freund-Feind-Schema verhaftete ProDGler wohl nicht mächtig. Da wirft er dem verachteten Anonymen lieber anonym (ups) Kraftausdrücke hinterher. Ach, kônnte man seiner doch anonym habhaft werden, diesem sinnfrei schreibenden Rotzlöffel!
            Wo ist eigentlich ihr und des Mürringers Problem? Ihre bewegte Partei nagelt ein bundesdeutsches Brett nach dem anderen an die Köpfe der Bürger, was doch in ihrem Sinne sein sollte. Was ficht sie da sinnfreier Rotz an? Oder sind Sie sich Ihrer Sache doch nicht so sicher, weil bei genauem Hinsehen eigentlich nur Medienstar Paasch gewählt wurde, der sich dann – warum auch immer – mit einem Haufen Loser zusammen tat, um auf tönernen Füßen Regierung spielen zu können?

                  • Bubukaka

                    Musste jetzt der große Bruder kommen um es mir mal richtig zu geben…wenn einem keine Antwort einfällt ohne die eigene Dummheit nicht länger verheimlichen zu können wird entweder der Nickname schnell lächerlich gemacht (ich finde Bubukaka gehört gut hier in das Forum) oder es muss schnell unter einem zweiten Nickname Unterstützung simuliert werden, die aber die eigene Lächerlichkeit bei genauerem Hinschauen nicht kaschieren kann…nun ja belassen wir es dabei…was war ich auch dumm mal eine intelligente und selbstkritische Antwort zu erwarten ? schönen Sonntag noch!

                    • Hausmeister

                      „..ich finde Bubukaka gehört gut hier in das Forum..“
                      Wenn es nach mir ginge, würden Ihre Kommentare mit diesem Nicknamen gar nicht veröffentlicht. Haben Sie Ihre anale Phase nicht gut durchlebt oder wo liegt Ihre Störung? @AchGott, Sie als Spezialistin, was sagen Sie dazu? Einweisung oder reicht ambulante Behandlung?

      • treesche

        @ein Mürringer (Passionsspielorganisator? Lehrer?) Wieso verunglimpfen sie mündige Bürger? Jeder hat das Recht zu wählen, was er oder sie will? Wie kann man Wähler einer Partei als Jünger bezeichnen? Vivant oder auch ProDG ist keine Glaubensgemeinschaft, die sich um einen Oberguru versammelt. Spiegelt sich in ihren „Hasskommentaren“ die Enttäuschung wieder, dass sie nicht mehr gewählt wurden? Oder standen sie gar nicht zur Wahl? Vielleicht irre ich mich. Es gibt viele Gründe eine Partei zu wählen, die nicht hinter diesem Verwaltungs- und Autonomiewahnsinn steht. Parteiprogramme interessieren doch keinen Menschen. Gäbe es keinen Balter, der der Regierungskaste gehörig die Meinung geigt, dann würde Herr Paasch glatt einschlafen. Neue Ideen oder Visionen hat Paasch der schon lange nicht mehr.

  9. Mithörer

    Vielleicht sollte man den Balter-Anhängern nochmals ins Gedächnis rufen, dass Balter auf der Podiumsdiskussion VOR den letzten DG-Wahlen in Eupen klar und deutlich gesagt hat, dass er keiner Mehrheit beitreten würde. Also möchte Balter nicht regieren sondern nur Opposition um der Oppositionswillen betreiben, also meckern und vor allem Populismus betreiben. Übrigens, alle anderen Parteien waren nicht dazu bereit, mit Vivant zu koalieren, weder CSP, noch Ecolo, noch eine andere Partei. Deshalb mein Rat an Herrn Balter und seine Getreuen, nehmt die Zahlen wie sie sind, die alte und neue Mehrheit steht auf gesetzlichen Füssen. Herr Balter und Vivant erhalten Geld und Bezüge um im Interesse der Bevölkerung zu arbeiten und nicht, um in der Vergangenheit herum zu stochern. Entweder reicht Herr Balter einen Gesetzvorschlag ein um die für ihn nachteilige Wahlgesetzgebung abzuändern oder aber er schweigt. Populisten dienen nicht dem Volke sondern nur sich selbst.

      • Mithörer

        @Mitleser
        Ganz besonders und in herausragender Form bei der CSP mit ihrem ewigen IZOM-Gedödel und bei Vivant die zwar motzen aber eine Regierungsbeteiligung bereits im Wahlkampf von vorne herein ablehnen. Statt Populismus auf Regierungsebene möchten sie lieber POpulismus auf Ebene der Opposition betreiben. Selbst gewollt! Dann ist eben gut so!

    • Referent für Foren und Forensik

      @Mithörer
      “ ..nehmt die Zahlen wie sie sind“
      „..und nicht, um in der Vergangenheit herum zu stochern.“
      „..oder aber er schweigt.“

      Mann, Ihr Potential für „Vergangenheitsbewältigung“ passt ja auf ein Briefmarkenrand. Warum soll Herr Balter die Ereignisse von Ende Mai 2019 nicht thematisieren? Jetzt hatte er Gelegenheit dazu, öffentlich!
      Sie gehören sicher der Auf -dem- Papier-Mehrheit an oder sympathisieren mit ihr und wollen so schnell wie möglich Gras drüber sehen.
      Sie fordern mehr Apathie und Gleichgültigkeit seitens der Opposition für die HalsüberKopf-Regierungsbildung; das Gleiche was man der CSP abverlangt. Und wehe, man hält sich nicht an Ihre Spielregeln und schweigt nicht, dann ist die Opposition der schlechte Verlierer, die Heulsuse oder (cfr. @AchGott) die berühmte, beleidigte Leberwurst.
      Stehen Sie auf Oppositionen, die den Mund halten? Ist das Ihr Verständnis von Demokratie?

      • Leberwurst

        „Heulsuse oder (cfr. @AchGott) die berühmte, beleidigte Leberwurst.“

        Da die von Ihnen, Herr Referent, erwähnte Person weiblich ist, und man ja fast gezwungenermaßen den sog“. Gender-Main-Streaming“ berücksichtigen sollte, müsste es im
        vorliegenden Fall “ beleidigte Leberwurstin“ heißen, oder?

      • Mithörer

        @Referent für Foren und Forensik
        So wie ich besagte Sitzung verfolgt habe, ging es sich um die Regierungserklärung, die sollte Vivant unter die Lupe nehmen und eventuel Alternativen dazu aufzeigen. Die Regierungserklärung hatte überhaupt nichts mit den Wahlresultaten zu tun. Ich hätte bei weitem lieber Alternativen von Vivant aufgezeigt bekommen statt Zahlenspielchen von den letzten Wahlen. Nochmals Balter und auch Vivant und auch die anderen erhalten eine Vergütung für ihre Parlamentsarbeit; Geld was letztendlich vom Steuerzahler kommt. Dann sollen sie (auch Vivant) gefälligst auch etwas dafür tun.

  10. J. Grünther

    Es kommt Leben im Palast. Da wo so viele und sehr heftig gearbeitet wird, kommt jetzt auch Rethorik auf. Striche und Kritzeleien sind nicht mehr In. Der MP hat seiner Meinung alles richtig gemacht? Aber er überging die Wähler, und besonders diese, welche einige heftig abgestraft haben. Das wohl nicht wegen sehr guten Leistungen und Auftretens? Eher das Gegenteil. Wie müssen sich doch diese Regisseure und Darsteller dabei fühlen? Natürlich sehr zufrieden. Hauptsache, ich habe wieder für diese Periode den Posten, der Rest den vergisst der Wähler mit der Zeit.
    Das sind die Tatsachen, Herr Paasch! Sie als der Hauptdarsteller ignorierten des Bürgers Wünsche!
    Jetzt ist es zu spät, obschon es vor Wochen nicht schnell genug gehen konnte/durfte!?
    Von Wahlgewinnern erwarte ich etwas mehr.
    Die Opposition hatt einen sehr guten Start. Und voran der Balter. Der Mann ist ein richtiger Vertreter seiner Wähler! Dem geht es nicht um Posten! Dem geht es um Tatsachen, die der Bürger.
    Und eine ganz wichtige davon ist, der grosse Tamtam und das üppige und viel zu teure Kostenkonstrukt der DG in Eupen.
    Das muss der Bürger alles mit durch schleppen.

  11. ….not amused, der Herr Paasch.
    Schade auch das der Bürger wählen darf …
    Es wäre gut für die Demokratie, dass Mandant nur maximal 2mal ausgeübt werden sollten!
    Siehe Frankreich , USA usw…

      • Herr Keutgen,
        ja, Ämter sollten nicht mehrmals ausgeübt werden können !
        Diese Regel findet sich auc in Frankreich wieder, zur Ihrer Information :
        „Article 6 de la Constitution de la Cinquième République française“
        Le Président de la République est élu pour cinq ans au suffrage universel direct.
        Nul ne peut exercer plus de deux mandats consécutifs.
        Diese Regel sollte auch in Belgien angewandt werden, dies verhindert das Personen an der Macht „kleben“ bleiben …

        Gruss

  12. Ein Kritiker

    Wenn man heute den lachenden Herr Lambertz sieht im Medium mit deer Frau Van der Leyen, sollte man nicht meinen, er arbeitete 18 Stunden am Stück. Medienpräsenz gehört natürlich zum Alibi. Ob sein so vielgelobter Posten auch wirklich dasein muss, wagt man echt und sehr zu bezweifeln?! Das sind diese Anhängerchen, welche von der Politik selber erfunden werden. Hier werden Auslaufmodelle zur Schau gestellt! Banken entlassen viel Personal zur Zeit, ebenso andere grosse Firmen und Namen!
    Nur einzig und allein die Politik stellt noch immer ein und an!? Sehr komische Art und Weise übrigens.
    Die E U hat wahrlich viel Volk zu beschäftigen. Ob der Lambertzposten nicht eine Sympathie des Luxemburger Juncker war? Er wurde ja ein paar mal vom Herrn Lambertz nach St Vith eingeladen, um allerwichtigste Konferenzen. Und der Herr Lambertz hat noch die Zeit dafür. Fazit: der Parlamentspräsident der DG hat sogar noch Zeit für E U Rundfahrten, also keineswegs ein Fulltimejob?! Ob die Politik sich nicht schämt gegenüber dem arg strapazierten und hart arbeitenden Steuerzahler?! Die Politik verulkt das Volk, und macht lustig weiter so.

  13. Oppositionswähler

    Die nicht erreichten 50 Prozent der Stimmen von den Regierungparteien zeigt wie „relativ“ die Demokratie für Paasch ist…Bodenhaftung hat dieser Aladdin schon längst auf seinen fliegenden Teppich verloren…

  14. treesche

    Warum ist Herr Paasch so angespannt? Gehen ihm langsam die Argumente aus? Hat Herr Paasch etwa den Zeitpunkt verpasst, um aus der Politik auszusteigen? Jeder Regierende sollte sich glücklich schätzen eine solche aufmerksame Opposition zu haben. Was macht die derzeitige Regierung für die Menschen in Ostbelgien? Wie geht es mit dem Zoast-Abkommen weiter?

  15. Herr O. Paasch hat nun doch noch bemerkt, dass er den Bogen überspannt hat nach den letzten Wahlen. Der Wähler interessiert ihn offensichtlich in keinster Weise – Hauptsache Machterhalt, zur Not mit Verlierern. Somit wirkt er nun bei Kritik äusserst dünnhäutig, obwohl er versucht das Gegenteil vorzutäuschen, allerdings unverkennbar ohne Erfolg.

  16. Nun ja, die Regierung Paasch hat nach belgischer Wahlmathematik eine hauchdünne Mehrheit, da gibt es nichts dran zu rütteln. Das Vivant jetzt aber jede Gelegenheit nutzen wird um der Mehrheit diesen hauchdünnen Vorsprung aufs Butterbrot zu schmieren ist legitim.
    Man hätte sich von ProDG bei der Mehrheitsbildung etwas mehr Mut zur Veränderung gewünscht.

    • Mithörer

      @Toll
      Soviel man auf der Wahlversammlung in Eupen hören konnte, wollte Balter/Vivant absolut keiner Mehrheit angehören. Man kann eben niemand zu seinem Glück zwingen. VonBalter/Vivant hätte m

      • Mithörer

        versehentlich die falsche Taste gedrückt.
        …Von Balter/Vivant hätte man eigentlich mehr Verantwortungsgefühl erwartet. Auf der einen Seite brüstet man sich mit Stimmengewinnen, auf der anderen Seite möchte man aber nur weiter die Oppositionsbank drücken und Populismus pur betreiben.

        • Ahnungslos

          Werte Politiker .Wäre es nicht
          sinnvoller ,gemeinsam aus unserer kleinen DG etwas tolles zu machen . Mit Streitereien
          um die Macht ist uns Bürgern nicht geholfen . Nur gemeinsam
          können wir stark sein um den heutigen Anforderungen
          gewachsen entgegen zu treten .

  17. Grosjean Franz

    Sehr Geehrter Herr Paasch da Sie ja so gerne die Mitglieder der Opposition als Populisten bezeichnen,und sogar von Selbstberaüchrung reden bleibt mir anders nichts übrig als mich auf diesem Weg an Sie zu wenden.Vor gut einem Monat befand sich in Ihrem persönlichen Propagandablatt das verschiedene Menschen Grenz Echo nennen ein Artikel in dem Sie und die beiden Polizeiobersten zum Schulbeginn verstärkte Kontrollen besonders im Bereich der 30kmh Zonen anmahnten . Da ich selbst Busfahrer bin
    und mehrere Schulen anfahre ist mir bis heute keine einzige Kontrolle aufgefallen deshalb meine Frage an Sie.
    1Wo wurden Kontrollen durchgeführt
    2 Wann fanden diese Kontrollen statt
    3Wie waren die Ergebnisse diesbezüglich
    Ich habe aber stark den Verdacht das Sie nicht in der Lage sind mir dies zu beantworten, das ist vor allen Dingen um so trauriger da Sie ja selbst Familienvater sind.In meinen Augen sind Sie eigentlich nur das,wie man so schön in den südlichen Ostkantonen sagt: ne Vegder Moulert

  18. Politikmüll

    Herr Paasch, Arroganz, Dunnhæutigkeit, verliere Mehrheit, Postenklammerer, …… Schämen Sie und ich ihre Konsorten sich nicht? Ich wünsche ihnen einen heißen Eiertanz während der nächsten Jahre, . Wie Flasche leer ! Habe fertig ! (Trapattoni)

  19. Fellowes

    Können Vivanten auch was anderes, als hier und im Parlament dummes Zeug zu reden oder schreiben? Ich finde man sollte Balter und Co. einmal am Tag in den Allerwertesten treten, bis dass der Hintern wieder an Ort und Stellen gefallen ist.

  20. ein Mürringer

    Ein seltsames Gefühl beschleicht mich stets, wenn ich die verblendeten und inhaltslosen Kommentare der Vivant-Jünger à la Jockel lese. Einerseits empfinde ich menschlich ein erhebliches Mass an Mitleid, da vieles auf Frust, schlechte Erfahrungen und nicht gewürdigtes Selbswertgefühl deutet. Andererseits darf keine Gesellschaft es sich leisten, Unfähigkeit und Unter-Durchschnittlichkeit in Bezug auf Begriffsvermögen und Urteilsfähigkeit in den Sattel politischer Macht zu heben. Es gibt historische Beispiele zu Hauf, die belegen, wohin dergleichen führen kann…..Wie sollte man also reagieren, ..auch wenn dies aufgrund der verbreiteten Dummheiten und Gehässigkeiten schwerfällt? Das wirre Geheul einfach überhören, gewissermassen totschweigen!!!

    • Mürringer,
      Es sind noch lange nicht alle, die dieses Getue und die Postenschieberei in Eupen zum Hals raushängen haben, „Vivant Jünger“.
      Fakt ist Ihr Herr Paasch stammelt sich was zusammen und wirkt sichtlich „angeschossen“. Verschiedene andere haben auf Ihren Posten nichts zu suchen…..
      Und Sie,…. werben hier mit dummen Sprüchen für diesen/Ihren aufgeblähten Laden in Eupen. Unfähigkeit haben wir in Eupen genug, Unter-Durchschnittlichkeit zumindest nicht wenn man Gehälter und Ämterhäufung betrachtet

    • Sehr bedenklich, solche Reaktionen. Das hatten wir schon Mal vor neunzig Jahren. Mich beschleicht ein ungutes Gefühl bei solcher Intoleranz. Bei Fellowes kommen sogar Gewaltandrohungen zur Sprache. Sehr bedenklich!

      • Der einarmig Bandit

        @ Atheist , wir haben eben zu viele von dieser gierigen Sorte am “ LEPP “ hängen und daran wird sich auch nichts ändern . Ganz komisch klingt es , wenn man feststellen muss , das noch immer von der Veteranensorte es nicht unterlassen können nach Steuergeldern Ausschau zu halten .

    • treesche

      @ ein Mürringer Wer ist hier verblendet? Das sind doch eindeutig sie. Scheinbar sind sie etwas zu katholisch und Königstreu (König Oliver). „Ein seltsames Gefühl beschleicht mich“, wenn das ausgerechnet von einem ProDG Mann kommt. „Niermann Stiftung“

  21. Mario Mausen

    Ich hätte mir auch eine andere Regierung gewünscht, aber es ist anders gekommen. Dass die letzten Wahlen ein Denkzettel für die Regierung war dürfte jedem klar sein. Auch wenn verschiedene Personen mir nicht gefallen, ( was meine ganz persönliche Meinung ist ), so denke ich doch dass man jetzt die Leute mal arbeiten lassen und nicht immer wieder die Ergebnisse der letzten Wahlen diskutieren sollte. Wir haben eine starke Opposition die uns bestimmt in den nächsten Jahren auf so manchen Fehler der Regierung hinweisen wird. Vielleicht haben unsere Minister aber auch verstanden dass sich einiges ändern muss… Abgerechnet wird in 5 Jahren !

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