Politik

Paaschs Problem: Zwei Minister, der PDG-Präsident und der Senator gehören zu den Wahlverlierern

Das war vor fünf Jahren. Vorstellung der der neuen/alten Mehrheit von ProDG, PFF und SP im Juni 2014 (v.l.n.r.): Alexander Miesen, Harald Mollers, Oliver Paasch, Isabelle Weykmans, Antonios Antoniadis und Karl-Heinz Lambertz. Foto: OD

Genau sechs begehrte Posten werden im Rahmen einer Koalitionsbildung in der DG vergeben, nämlich die vier Ministerposten, der Posten des PDG-Präsidenten und der des Senators. Mit Ausnahme von Ministerpräsident Oliver Paasch (ProDG) haben alle Politiker, die in der letzten Legislatur die fünf anderen Posten hatten, mehr oder weniger verloren.

Der größte Verlierer von allen ist zweifelsohne Karl-Heinz Lambertz (SP), der in der letzten Legislaturperiode erst Parlamentspräsident und danach Senator wurde. Auf der SP-Liste befand sich der frühere Ministerpräsident zwar nicht mehr auf Platz 1, aber immer noch auf Platz 3.

Trotzdem musste Lambertz bei den Vorzugsstimmen einen Rückgang von 3.130 auf 973 in Kauf nehmen. Er verlor also sage und schreibe 2.157 Vorzugsstimmen gegenüber 2014. Damit wurde Lambertz als PDG-Präsident und Senator abgestraft.

Karl-Heinz Lambertz gehört zu den großen Verlierern der PDG-Wahl von Sonntag. Foto: Gerd Comouth

Lambertz‘ Nachfolger als SP-Spitzenkandidat Antonios Antoniadis ist hingegen zusammen mit Oliver Paasch (ProDG) der Einzige aus der Regierungsmannschaft (Minister, PDG-Präsident und Senator), der zulegen konnte, und zwar deutlich: von 799 Stimmen in 2014 auf 2.796 jetzt. Das ergibt ein Plus von 1.997 Vorzugsstimmen. Fazit: Die SP braucht Lambertz gar nicht, sie hat mit Antoniadis einen neuen „Kopf“.

Verloren hat neben den beiden PFF-Vertretern Isabelle Weykmans (von 2.290 auf 2.193 = minus 97) und Alexander Miesen (von 1.472 auf 1.201 = minus 271) auch Paaschs Minister- und ProDG-Kollege Harald Mollers, der sich von 2.527 auf 2.036 verschlechterte, also trotz Ministerbonus 491 Vorzugsstimmen einbüßte.

Wenn man letztere Zahlen mit denen von Oppositionspolitikern vergleicht wie Vivant-Chef Michael Balter (von 2.122 auf 2.975 = plus 853), CSP-Präsident Pascal Arimont (von 2.306 auf 3.151 = plus 845) oder Ecolo-Spitzenkandidat Freddy Mockel (von 446 auf 1.151 = plus 705), dann muss sich Paasch als bisheriger und künftiger Ministerpräsident nicht nur um die künftige Koalition Sorgen machen, in der es außer ProDG nur Wahlverlierer gibt, sondern auch um die Besetzung der Posten in der Regierung, an der Spitze des Parlaments und im Senat.

Wenn er diese Posten fast nur mit Wahlverlierern besetzt, würde ihm dies vom Wahlvolk übelgenommen. (cre)

75 Antworten auf “Paaschs Problem: Zwei Minister, der PDG-Präsident und der Senator gehören zu den Wahlverlierern”

    • Stärkste Mehrheit

      Für mich sollten ganz klar die stärksten politischen Kräfte (ProDG,, CSP und ECOLO) in die neue Mehrheit. Diese Konstellation entspricht ganz klar dem Wählervotum und kann auf eine komfortable Mehrheit im PDG bauen.
      Im Übrigen böte diese Kombination für ProDG den taktischen Vorteil, den „ewigen“ Erzfeind CSP loszuwerden, und somit nachhaltig an der Macht zu bleiben.

  1. Vereidiger

    Also, den Pascal Arimont würde ich schon mal abschreiben für das PDG.
    Er wird wohl kaum als EU-Parlamentarier zurücktreten. Von daher haben alle, die ihn gewählt haben, sehenden Auges einem „Wahlbetrüger“ ihre Stimme gegeben. Denn wie soll man das sonst qualifizieren, wenn jemand antritt in der Absicht, ein Mandat nicht anzunehmen?!
    Womit sich wieder erwiesen hat, dass einigen Leuten die Wähler ziemlich egal sind.

  2. Einer aus Möderscheid

    Dem guten Mann aus Schoppen ging es diesmal an die Federn!? War eigentlich voraus zusehen. Einer der so mit seinen Kollegen umgeht, der ganz sicher schon zu lange dabei war, aber wie so viele nicht los lassen konnte, der steht jetzt im Regen da!? Wer nun mal nicht genug kriegen kann, der steht jetzt allein auf weiter Flur. Das hatten wir schon mal des Öfteren, und es ist gut so.

  3. Das Beispiel von Papa Paasch

    Trotz des einen Sitzes mehr ist die alte Mehrheit nicht bestätigt worden. Alle anderen Zahlen sprechen gegen ihr Vorwahl-Abkommen.
    Jetzt muss Herr Paasch beweisen, ob er ein innovativer Politiker ist, der die Botschaft von Sonntag verstanden hat, oder nur ein Verwalter abgewählter Verhältnisse. Geht dank ihm ein Ruck durch Ostbelgien oder stottert er am seidensten aller Fäden dahin?
    Auf einem Foto vom Wahlabend sah man seinen Vater Lorenz Paasch . Seinem Sohn ist zu wünschen, dass er etwas von der Fähigkeit zum Wandel seines alten Herrn in den Knochen hat.

  4. Pensionierter Bauer

    Das stellt für mich gar kein Problem dar, denn wer hart arbeitet kann nicht überall als Strahlemann herumlaufen und jedem die Hand schütteln. Während die Mehrheitsverantwortlichen mit ihrer Arbeit beschäftigt waren, präsentierten sich die CSP Avangardisten, fast schon peinlich, auf Facebook und sonst wo überall. Aber auch sie waren am Wahlabend die Verlierer.
    Ich empfehle der bisherigen Mehrheit, weitermachen und insbesondere der PFF ihr Profil zu schärfen, denn der hardcore liberale Balter hat euch schon, besonders in der Eifel, einiges an Stimmen angejagt.
    Und noch etwas, weder die Grünen mit ihrer Klimahype, noch die CSP mit ihren nichtsaussagenden Familienparolen stellen auch nur die geringste Alternative dar!

    • Blees Marc

      Also das sehe ich ganz anders, zu dem Thema Werbung (vor allem in den Haushalten nicht Facebook) war Pro DG ja wohl mit Abstand Spitzenreiter, hinzu dann noch alle Gesichter der Liste permanent auf der Startseite des Grenz Echos, schon gar nicht zu sprechen den Wahlwerbespots, war bestimmt nicht billig. Dies müsste für alle Parteien gleich gehandhabt werden, wäre viel fairer!

  5. Kein Politiker tritt freiwillig zurück. Der Führer hat sich auch erst erschossen als der Russe vor dem Bunker stand obschon seit Stalingrad klar war dass er aus der Geschichte nicht mehr raus kommt….

  6. was will O Paasch denn mit der CSP?
    Herr C Kraft der zwar schöne Fotos machen kann, aber kein vernünftiges Französisch kann um sich in der Wallonie beweisen zu können! (Ich hab mich eh schon oft gefragt warum er sich das antut!)
    Ein P Arimont den es lieber in die weite Welt zieht ($) als hier seiner Verantwortung (mehr Stimmen wie ihr Spitzenkandidat!!) nachzukommen?

    Mit Herrn Balter wird man wohl keine Einigung finden, das Tuch ist zerschnitten und ich glaube Herr Balter will lieber Oppositin machen als der Mehrheit anzugehören, wo und wie soll er sonst seinen politschen Frust los werden!

    Und mit den Leuten von Ecolo ist´s ähnlich, da sehe ich auch keinen fähigen Mann/Frau, auch ist da keiner bei der durch Vorzugsstimmen glänzen konnte!

    Will OP sich denn von Leute trennen mit denen er in den letzten Jahren sehr gute Arbeit geleistet hat? (Was leider vom Wählernicht so honoriert wurde!! Man steht halt heutzutage mehr auf Brösel und Polemik und lässt sich dadurch zu sehr beeinflussen.

    Gott sei Trumph oder doch lieber auf gute seriöse Arbeit wert legen und (bitte) so weitermachen?

    • „Man steht halt heutzutage mehr auf Brösel und Polemik und lässt sich dadurch zu sehr beeinflussen.“
      .. so wie ihr blödsinniges Gebrösel?

      Was will Paasch denn noch mit der PFF? Die wurden gnadenlos abgestraft und gehören nicht mehr in eine Mehrheit. Die SP ist nur dank Antoniadis und gerade Stoffels auf 4 Sitze gekommen, und das auch nur haarscharf (13 Stimmen!!!!).

      Wenn Paasch richtig Eier hat, dann geht er mit CSP und Ecolo in eine neue Regierung, oder zumindest mit SP und Ecolo.

      Alles andere ist ein „Weiter so“ und ein Schlag ins Gesicht der Wähler.
      Wer das nicht einsieht, braucht sich in spätestens 5 Jahren nicht zu wundern, wenn es einen krassen Wechsel gibt. Dieses Mal war ein Warnschuss, der fast in einer „Katastrophe“ geendet hat.

      Ich hoffe er zeigt Verantwortung und respektiert den Wähler.

      • Ekel Alfred

        @ Peter G., auch in fünf Jahren werden die Bürger wieder, wie immer, treu und brav zur Wahlurne schreiten….denn die Prognosen der Politiker sind doch, das es uns in Zukunft noch besser gehen wird als bisher….wir dürfen weiterhin auf rosarote Wolken schweben….wer das allerdings alles bezahlen wird….ja, das steht auf einem ganz anderen Blatt….

    • Postengeschacher

      „Ein P Arimont den es lieber in die weite Welt zieht ($) als hier seiner Verantwortung (mehr Stimmen wie ihr Spitzenkandidat!!) nachzukommen?“
      Der war gut! Ersetzen Sie „P. Arimont“ durch „KHL“ oder K. Jadin“ und dann erklären Sie mir, warum ProDG noch die PS oder die PFF braucht!

  7. Die Neue ordnung

    Ich kann mir vorstellen, dass der MP Paasch sich nicht fragt was sondern wie er es sagen wird. Anders gesagt, wie glaubwurdig formulieren dass sich nichts andert. Er wird das schon schaffen. Ausserdem haben die Wahler ihm ja das Vertrauen ausgesprochen. Der Rest ist die gleiche Jammerei wie bei den Gemeindewahlen.

  8. standpunkt

    Fakt ist über 50 % der Wähler waren mit dieser Regierung nicht einverstanden. Ohne die Nichtwähler und Weisswähler berücksichtigt zu haben.

    Die Wähler wollen eine Veränderung und das hat man einfach zu respektieren. Das ist Demokratie!!

    • @ standpunkt

      Scheinbar hat es mit dem Wunsch nach Veränderung nicht gereicht denn die alte Mehrheit hat immer noch einen Sitz mehr im Parlament und darf weiterregieren. Auch das ist Demokratie.

  9. Mit Verlaub...

    … aber wo ist das Problem? Oliver P. hat vor den Wahlen gesagt, dass er die bisherige Koalition fortsetzen wird, falls es eine Mehrheit dafür gibt. Und die ist da. Falls ProDg jetzt mit jetzt mit der CSP und Ecolo oder SP eine Koalition eingeht, wird Balter der erste sein, der Wahlbetrug vorwirft.

  10. Baudimont

    „Er hat ein so weites, freigiebiges Maul für Versprechungen wie ein kläffender Hund. Aber wenn er sie erfüllt, prophezeien die Sterndeuter daraus: Es ist ein Wunderzeichen, das eine Umwälzung ankündigt“.
    William Shakespeare

  11. Wie dem auch sei. ProDG, SP und PFF haben eine – wenn auch knappe – Mehrheit. SP und PFF sind für die DG als Verbindung nach Namur und Brüssel wichtig, in diesen heutigen Zeiten vielleicht sehr wichtig.
    Ecolo oder CSP haben diese Bedeutung nicht. Wozu also Ecolo oder CSP mit ins Boot nehmen, gibt nur Ärger und Arbeit.

  12. standpunkt

    @Edig
    sie drehen es so wie sie es haben wollen . Genauso verfahren unsere Politiker. Wie die Sitzverteilung berechnet wird ist mir egal. Ich habe in der Schule gelernt das 49,5% nicht die Mehrheit ist und das werde ich auch so meinen Kindern erklären. Vielleicht hat Herr Mollers als Schulminister ein andere Sichtweise (dann verstehe ich die 500 Stimmen weniger und das mit einem Bonus als MInister und den Ministerpräsident der noch zulegte). Ich weiss, dass sie ein Befürworter der Regierung sind, ich bin kein Gegner nur respektiere ich die Wähler. PFF ist und das ist Fakt abgewählt worden.

    Soeben im Grenz-Echo .net

    „Verhandlungen auf Zielgerade: Koalition ProDG, SP und PFF scheint zu stehen“
    Es wurde nicht mal mit irgendeiner anderen Partei geredet. Und dann spricht der MP im BRF ganz laut; es gibt kein Vorwahlabkommen…..was soll dieser Unsinn. Die Wähler setzen ein Zeichen und dann sowas.
    @die neue Ordnung: da haben sie recht: *Ich kann mir vorstellen, dass der MP Paasch sich nicht fragt was sondern wie er es sagen wird. Anders gesagt, wie glaubwurdig formulieren dass sich nichts andert. “

    Mir graut es schon davor

    Ich habe immer gesagt wenn ich ProDG wähle dann wähle ich automatisch SP und PFF….und so ist es.

    • Walter Keutgen

      Standpunkt, naja Wahlgesetze sind nun mal Wahlgesetze. So ist Trump Präsident der USA geworden, so hat Paris vor 5-6 Jahren eine sozialistische Bürgermeisterin behalten, so ist vor 50 Jahren in Deutschland die Sozialliberale Koalition an die Macht gekommen. Vielleicht bereut Paasch sein Vorwahlabkommen, bleibt ihm aber treu.

    • Ich habe immer gesagt wenn ich ProDG wähle dann wähle ich automatisch SP und PFF….und so ist es.

      @ standpunkt

      Hätten die Hansel die hier dauernd rumplärren das sie nicht zur Wahl gehen von ihrem Recht auf Teilhabe gebrauch gemacht wären die Mehrheitsverhältnisse vielleicht andere und Herr Paasch (soviel Zeit und Benehmen sollte sein) müsste sich eine andere Mehrheit suchen.
      >> Ich weiss, dass sie ein Befürworter der Regierung sind,
      Da wissen Sie mehr als ich, ich halte mich eher für einen Befürworter demokratischer Spielregeln.

    • Ihr Post startet ja schon mit einer Falschaussage. Welche Schule in unserer Gegend (bitte Name und Lehrer) hat die Aussage getroffen, dass 49,5% nicht die Mehrheit ist. War es nicht eher so, dass man leider vergeblich, Ihnen versucht hat beizubringen, dass 49,5% weniger als 50% ist, Sie aber keiner daran gehindert hat sich an der Prozentrechnung bei Sitzverteilungen an solchen Berechnungen zu üben.

  13. Ostbelgier

    Diese Befürworter einer ProDg, SP und Pff Koalition sind sicher alles pensionierte Sustemprofiteure wo die Rente wichtiger ist wie die Zukunft unserer Kinder. Paasch sollte nicht darauf eingehen…

  14. @Standpunkt: Nur als Ergänzung: Wer die mathematische Mehrheit (49,5 %) nicht hat, aber wohl die numerische (13 Sitze) sollte sich sehr wohl überlegen, was er macht. Sich dann noch mit Verlierer umgeben, ist entweder ein pures Machtgefühl und das ist gefährlich oder er will einfach den Wähler ignorieren. Und das kann sehr schnell nach hinten losgehen. Ich vergesse diese Vorgehensweise nicht und werde mich 2024 erinnern. Übrigens: in dieser Zusammensetzung wird die DG weither dahinprasseln. Die PFF-MR ist überglücklich, demnächst wohl nur ein Mitglied auf Landesebene als Minister zu haben. Und das sagt alles!

    • Die Nutzung der Begriffe mathematisch und numerisch klingt zwar schön, ist aber nicht zwingend zielführend. Wenn Sie Zweifel haben, können die vorläufigen Oppositionsparteien ja gerne eine Minderheitsregierung bilden und schauen ob Sie mehr durchkriegen als in der Opposition.

  15. Wieso gehen wir überhaubt noch wählen? Was hat die Pff denn noch darin zu suchen? Das sid doch die dicken verlierer oder gehen die aller zusammen ins Bett und schlafen mit einander? Wenn ich sowas sehe kommt mir die Galle hoch !!!

  16. Dann rührt die alte Scheisse ja weiter wie vorher. Der Paasch ist ja nur Minister um den Leuten die Steuergelder aus der Tasche zu ziehen. Wie wäre es denn mal die Steuern auf Strohm zu senken kann doch nicht sein das wir den an 21Prozent bezahlen das ist doch kein Luxus. Und die Pff macht sich ja auch nur die Taschen voll. Wenn die so weiter machen geht es demnächst wie in Frankreich mit den Gelbwesten.
    Dann wird Eupen und Brüssel auseinander geholt

  17. Sendung mit der Maus

    Es ist doch wie bei einer VoG. Die Generalversammlung bestimmt die Mitglieder des Vorstandes. Der Vorstand (Regierung) bestimmt unter sich, wer Präsident, Vizepräsident, Kassierer oder Beisitzer wird, Ein völlig normaler Vorgang. Wenn man es anders haben will, muss man die Wahlregeln ändern. Tipp: Dazu findet sich bestimmt ein Doktorand, der gegen ein kleines Entgelt eine Forschungsarbeit macht.
    Wir haben 25 Mitglieder des Parlamentes und nicht die Regierungsmitglieder und erst recht ni cht deren Posten bestimmt. Es fehlten halt ein paar Stimmen, um den Wechsel herbeizuführen.

  18. Roger Hermann

    Sollte ProDG wirklich das so genannte „Vorwahlabkommen“ eingehen, dann können die in 5 Jahren einpacken. Denn ich hoffe das die jetzige Bevölkerung sich dann an 2029 erinnern wird. Und Herr Lambertz, 2038 rückt immer näher !

  19. Akneverkäufer

    Es ist doch interessant zu lesen, wer alles besser machen würde, aber auf den Listen ist kein Schwein von denen zu sehen. Die Parteien müssen ja fast die Listen doppelt besetzen, sonst würde nix laufen. Oder wer setzt sich heute noch gerne oft unberechtigter Kritik aus? Das tun sich die meisten gar nicht mehr an. Von daher antreten und besser machen!!!

  20. Steeklöpper

    Mann sollte die Sache auch mal aus Paaschs Blickwinkel betrachten, was kann ihm denn Besseres passieren als sich 2 „Verlierer“ ins Boot zu nehmen. PFF und SP sind so schwach, da kann er doch knallhart die Richtung vorgeben. Er wird seine Position stärken und wenn in 5 Jahren sich Jemand erinnert, dann werden sie PFF und SP bestrafen und er gewinnt noch einen Sitz hinzu. „Cleverle“ eben…
    Ich habe Emil Danemark (Ex-Bürgermeister Bütgenbach) schon vor 7-8 Jahren gesagt, dass die PFF verlieren wird, solange sie sich mit den Roten zusammen tun. Ich könnte aus dem Stehgreif 50 Leute nennen die im Grunde PFF wählen würden, aber es nicht mehr tun, solange sie mit der SP zusammen gehen. Seine Antwort : “ Wird sind aber mit in der Regierung, was willst du? „. So einfach ist es, hauptsache an der Macht bis die Karre vor die Wand gefahren ist.
    Hier wird viel über den Untergang der CSP schwadroniert und viele gönnen der CSP ja nichtmal das Schwarze unter den Fingenägeln, aber die PFF und SP ist dem Untergang näher als die CSP.
    Und nochmals, ich bin, war und werde nie CSP-Wähler.
    Alles wird gut

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