Ostbelgiens MP Oliver Paasch (ProDG) traf letzte Woche in Düsseldorf mit seinem Amtskollegen aus Nordrhein-Westfalen, Hendrik Wüst (CDU), zusammen. Es war für Paasch ein Besuch bei Nachbarn. In Anlehnung an den Slogan der Fußball-WM 2006 in Deutschland könnte man auch sagen: Paasch war „zu Gast bei Freunden“.
Offiziell handelte es sich um Paaschs offiziellen Antrittsbesuch bei dem seit dem vergangenen Jahr im Amt befindlichen NRW-Ministerpräsidenten und Nachfolger von Armin Laschet (CDU).
So stand neben einem Austausch über aktuelle politische Themen, die Vernetzung des grenzüberschreitenden Öffentlichen Personennahverkehrs sowie über den Bau des Einstein-Teleskops im Dreiländereck auch der obligatorische Eintrag ins Goldene Buch auf dem Programm.
06.01.2022, Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf: Das Landeswappen ist auf der Fahne von Nordrhein-Westfalen in der Staatskanzlei zu sehen. Foto: Oliver Berg/dpa
Wüst sagte im Anschluss: „Die Deutschsprachige Gemeinschaft Ostbelgiens und Nordrhein-Westfalen sind besonders gute und enge Freunde. Das hat nicht nur mit der gemeinsamen Sprache und der direkten Nachbarschaft zu tun, sondern liegt auch an der besonders engen Zusammenarbeit auf zahlreichen Feldern. Gemeinsam setzen wir uns für die Entwicklung von Wissenschaft und Wirtschaft in unseren Regionen ein. Denn eins ist klar: Die großen Aufgaben unserer Zeit können wir nur gemeinsam lösen – mit starken europäischen Partnern.“
Auch Ministerpräsident Paasch hob die Bedeutung der engen, freundschaftlichen Zusammenarbeit zwischen NRW und Ostbelgien hervor: „Nordrhein-Westfalen ist für uns ein wichtiger Partner in nahezu allen Zuständigkeitsbereichen. Das belegen nicht zuletzt unsere zahlreichen Kooperationsabkommen. Dies gilt insbesondere für die Bereiche Jugendhilfe, Bildung, Energie- und Klimaplan, Gesundheit, Medien und Soziales. Ich freue mich sehr, dass es auch nach dem Wunsch des neuen NRW-Regierungschefs unser gemeinsames Bestreben bleibt, diese Zusammenarbeit weiter zu vertiefen.“ (cre)
Natürlich! Da muss man schon schmunzeln bei! Immer derselbe Grund, sehr viele Nahtstellen, Brückenbauten, Kooperationen usw. Das der MP niemals drauf kam , unsere Leute von der Wall.Region aus der Abteilung Strassenbau (richtig guter) mal mit zu nehmen, um mal zusehn wie das dort so vor sich geht, denn hier lernen die das sowieso niemals, es wurden bis heute ach so viele Brücken nach drüben gebaut, nur diese hier ist niemals ausgeschrieben und geplant worden. Komisch?!
Ich gehe sogar noch weiter. Von den 27 europäischen Verwaltungen in allen Gebieten die 5 besten heraussuchen, ihnen die Arbeit geben und die anderen Beamten entlassen. Wie in der Privatwirtschaft.
Deutschland über alles; wir bauen bald wie die Deutschen… Zum Kotzen