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Paasch und Bourgeois gemeinsam zu politischen Gesprächen in Hamburg

Oliver Paasch und Pierre Bourgeois (beide rechts) im Gespräch mit Hamburgs Erstem Bürgermeister Peter Tschentscher (links). Foto: Kabinett Paasch

Anfang dieser Woche hat Oliver Paasch gemeinsam mit seinem flämischen Amtskollegen Geert Bourgeois in Hamburg führende Vertreter aus Politik und Wirtschaft der Freien Hansestadt getroffen.

Paasch und Bourgeois diskutierten unter anderem mit dem Ersten Bürgermeister Peter Tschentscher, der Ende März zum Nachfolger des deutschen Finanzministers Olaf Scholz gewählt wurde.

Bei dem Arbeitstreffen mit Tschentscher im Hamburger Rathaus standen vor allem der Brexit und dessen Auswirkungen im Mittelpunkt.

Im Anschluss wurde die Hamburger Kunsthalle besucht, wo derzeit 80 Bilder und 120 Zeichnungen des renommierten flämischen Künstlers Philippe Vandenberg ausgestellt werden. In diesem Rahmen wurden auch mögliche Zusammenarbeiten in den Bereichen Kultur, Kunst und gemeinsamer Ausstellungen besprochen.

Darüber hinaus standen auf dem Programm des Hamburg-Besuchs von Paasch und Bourgeois auch Gespräche zu den Themen Fachkräftesicherung und Standortmarketing. Gesprächspartner waren hier Vertreter des Hamburg Welcome Centers und der Hamburg Hafen Marketing e.V. .

„Ich blicke auf einen gelungenen gemeinsamen Besuch mit Oliver Paasch in Hamburg zurück“, erklärte der flämische Ministerpräsident Geert Bourgeois nach seiner Rückkehr. Nach Meinung von Oliver Paasch unterstreicht der gemeinsame Besuch einmal mehr, dass wir als DG als Brückenbauer zwischen Belgien und dem deutschsprachigen Europa fungieren.“

9 Antworten auf “Paasch und Bourgeois gemeinsam zu politischen Gesprächen in Hamburg”

  1. Sehr gut, Herr Pasch. Gespräche sind gut und führen weiter. Über den eigenen Tellerrand schauen und nachsehen, wie die anderen Regionen mit den Herausforderungen der Zeit umgehen. Vielleicht kann man etwas lernen. Ich finde es klasse. Er ist unermüdlich im Einsatz. Danke!

  2. Das kann ich nur unterstützen! NRW, RLP, Berlin und jetzt Hamburg. Man weiß ja nie ob Belgien nicht doch mal sich zerlegt. Dies ist momentan eher unwahrscheinlich und ich habe da vorerst keine Sorgen aber man weiß ja nie. Daher Daumen hoch für soviel Weitsicht.

  3. Idée fixe

    Man sollte schon wissen mit wem man ins Bett steigt.

    Bourgeois (N-VA) : „le véhicule belge est une barrière“
    Depuis la création de la Belgique, la Flandre est devenue une nation comme le pays de Galles et l’Ecosse.“ Une nation qui n’attend plus que de devenir un Etat. Le plus tôt sera le mieux ? No comment, pas de pronostics. Juste une certitude : „Nous voulons accompagner cette indépendance par l’évolution et non la révolution. Mais elle est inévitable.“

    Tacktische Murmelspielchen oder Übermut? Sympathisiert ProDG jetzt auch schon mit dem Gedanken das “ Klein Lichtenstein “ eines kastrierten Belgiens zu werden? Gibt es denn tatsächlich nach nur einer LG Periode schon so viele Gemeinsamkeiten ausgerechnet zwischen diesen beiden Parteien? Einigen hier würde es freuen.

    • 100% Zustimmung! Warum sind wir eigentlich Teil der Wallonie ( ja ich weiß, eine Fake Abstimmung in den 20er Jahren) . Mit Flandern passt es sprachlich besser, kulturelle besser und wirtschaftlich würde es auch zu unserem Vorteil sein. Bislang kam außer Vorurteilen und Bevormundung nicht viel aus Wallonia. Aber vielleicht irre ich mich ja und die Wallonie ist das beste was uns passiert ist.

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