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Ministerpräsident Paasch hielt Ansprache zum Tag der Deutschen Einheit in Brüssel

Der Botschafter der Bundesrepublik Deutschland in Belgien, Martin Kotthaus (M), im Gespräch mit DG-Ministerpräsident Oliver Paasch (l) und dem ehemaligen flämischen Ministerpräsidenten Kris Peeters (r). Foto: FKPH

Am Vorabend des Tages der Deutschen Einheit wandte sich Oliver Paasch (ProDG) auf Einladung des deutschen Botschafters in Belgien, Martin Kotthaus, in einer Festansprache an die 900 Ehrengäste in der Brüsseler Vertretung des Landes Sachsen-Anhalt.

Die deutsche Wiedervereinigung jährte sich zum 29. Mal.
Neben dem für die Bundesrepublik Deutschland historischen Ereignis und dessen Bedeutung für Europa ließ der Ministerpräsident dabei die hundertjährige Zugehörigkeit der heutigen DG zu Belgien Revue passieren.

Oliver Paasch während seiner Ansprache. Foto: FKPH

Auch skizzierte Paasch die Entwicklung des Autonomiestatuts der DG, deren Brückenfunktion zwischen Belgien und dem deutschsprachigen Ausland einmal mehr durch Botschafter Kotthaus hervorgehoben wurde. Auch generell unterstrich der deutsche Diplomat die Wichtigkeit des Multilateralismus.

„Wir sind der festen Überzeugung, dass die globalen Probleme nicht durch ein einzelnes Land gelöst werden können. Wir müssen verstärkt zusammenarbeiten und dies im Kontext starker internationaler Einrichtungen, der Europäischen Union, aber auch und gerade im Rahmen der Vereinten Nationen“, betonte Kotthaus.

15 Antworten auf “Ministerpräsident Paasch hielt Ansprache zum Tag der Deutschen Einheit in Brüssel”

    • Genau, Katja, du sagst es, Schwester. Er steht neben den Verbindungen, die für das Gemeinwesen unser Landes Ostbelgien hilfreich sind auch für ein Europa, in dem dumpfe Rassisten, noch dumpfere Nazis und schleimende Populisten in ihren finsteren Löchern verharren müssen und sich nicht ans Tageslicht winden können. Noch Primaer!

      • @ Theresa

        Schwesterherz, wäre es nicht auch in deinem Sinn, wenn man im Gegenzug einen Herrn Balter zum Prinzen von Ostbelgien ausrief? So als Entschädigung für den Putsch der Regierungsfraktionen nach der Wahl? Wäre das nicht am primaersten?

    • Ab wann beginnt denn bei dir eine „Schar“? Also ich habe mal im Duden nachgeschlagen. Da steht „größere Anzahl von zusammen auftretenden Menschen“. Also 3 sind schon bei dir eine größere Zahl? Oder sollte das eine rhetorische Figur sein? Dann muss ich dir aber sagen, dass sie misslungen ist.

      • Belgofritz

        Der Duden ist ein Rechtschreibwörterbuch, kein Werk für Begriffsdefinitionen. Eine Schar kann auch eine Gruppe bezeichnen, die zahlenmäßig nicht näher definiert ist.
        Die Verwendung des Begriffes „Schar“ ist in diesem Kontext zwar sicherlich eine gewollte Übertreibung, aber (fast) jeder versteht es entsprechend, also alles korrekt.
        Ich gestehe, ich sympathisiere mit Paasch. Reflexartiges Bejubeln jeder seiner Äußerungen/Entscheidungen liegt mir aber fern. Kritikloser Dauerjubel ist auf Dauer sehr unglaubwürdig und schadet ihm (vermutlich gewollt, ansonsten kontraproduktiv und naiv) und dient wohl auch eher der Provokation der Kommentatoren auf OD („Stöckchen hinhalten“).

  1. treesche

    Manchmal kommt es mir so vor, dass der Paasch lieber die Staatsbürgerschaft wechseln will? Oder ist sein Ziel, etwa die Ostbelgische Staatsbürgerschaft! In Belgien sind seine Kontakte wohl nicht so gut!

  2. Th. Gutenberg

    Alles Supi, viel gelacht, viel Spass, viele Häppchen. Was für eine Show. Der gute Herr Paasch ist ja so begeistert von all seinen Brücken die er gebaut hat!? Er sagt jedoch nie welche, und wo diese sind? Er sollte mal Namen und Fakten bringen. In der heutigen so Vielseitigen, und mit modernen und technischen Mitteln der Kommunikationen, fragt sich wohl jeder mit Recht, was da noch von Brücken gebaut werden müssen!? Es sind so viele Möglichkeiten das, wenn wirklich von Nöten, sogar Dometcher zur Hand und zur Sprache da sind!?
    Gebraucht denn die Wallonische Region auch solche Brückenbauer, wenn unsere Vier nach Brüssel fahren?

  3. Da war ja allerhand los? 900 Leute? Das sind ja fast so viele als wenn die KAS Eupen zu Hause spielte? Der reinste Massenauflauf. War denn auch ein Versorgungsunternehmen, ein Carteringhaus vor Ort?

  4. Peer van Daalen

    Anstatt sich die unbestrittenen leckeren sachsen-anhaltinischischen Leckerchen rein zu ziehen, sollte er sich mal lieber um die ständigen Kabeldiebstähle auf den Strecken der SNCB und von INFRABEL kümmern.
    Zuletzt wieder – wie gestern Nacht in Hergenrath – ein ständiges, weit über die Grenzen der DG hinaus gehendes Problem. Auch Welkenraedt (ja, ich weiß, – ist nicht in der DG) wird ständig geplündert.

    Das wäre ja mal eine sinnvolle Beschäftigung unseres Ministerpräsidenten, anstatt sich ständig an irgendwelchen Futterfesten und Sektkelchen zu delektieren.

    Ist sein Bruder Armin nicht sogar FIAN-Aktivist??? Unerhört …!

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