In den nächsten Tagen ist mit hochsommerlichen Temperaturen zu rechnen. Die Belgische Interregionale Umwelt-Agentur (IRCEL – CELINE) hat am Montag, 22. August, die Warnphase des Plans für Ozon und Hitzespitzen aktiviert.
Es werden hohe Temperaturen erwartet. Dies gilt vor allem für Mittwoch und Donnerstag. Mit hohen Ozonwerten, die die Atemwege reizen können, ist möglicherweise zu rechnen. Besonders ältere Menschen, chronisch Kranke, Schwangere und kleine Kinder leiden unter Hitze und Ozonbelastung. Dabei genügen wenige Maßnahmen, um gesundheitliche Schäden zu vermeiden.
– Was ich tun kann, um mich gegen Hitze- und Ozonbelastungen zu schützen: Speziell für Senioren, chronisch Kranke, Schwangere und Kleinkinder gelten folgende Empfehlungen: Sich innen aufhalten, denn dort ist man nicht direkt der Sonne ausgesetzt und die Ozonkonzentration ist wesentlich niedriger.
Sie sollten sich im Freien nicht körperlich betätigen, die Wohnräume tagsüber verdunkeln, den Körper durch feuchte Tücher oder Duschen abkühlen, leichte Mahlzeiten zu sich nehmen, z. B. Obst und Gemüse und vor allem mehr Wasser als üblich trinken. Für den Notfall sollte die Telefonnummer des Rettungsdienstes (112) und des Hausarztes griffbereit sein.
Corona-Epidemie: Bitte bedenken Sie, auch trotz der Hitzewelle, die Richtlinien der Corona-Epidemie weiterhin zu beachten. Senioren und chronisch Kranke sind jetzt besonders gefährdet. Hitze ist kein wirksames Mittel gegen das Coronavirus.
Jeder sollte besonders auf Menschen in seinem Umfeld achten, die an Durchfall, Nierenfunktionsstörungen, Lungen- oder Herzerkrankungen leiden. Bei diesen Personen ist der Wasserhaushalt im Körper oft nicht im Gleichgewicht. Menschen, die an Krankheiten des zentralen Nervensystems leiden, sind ebenfalls gefährdet: Sie nehmen die Hitze eventuell nicht als Risiko wahr.
Wer Medikamente einnehmen muss oder Angehörige hat, die Medikamente einnehmen müssen, sollte ebenfalls besonders aufmerksam sein. Denn manche Medikamente verschlimmern die Auswirkungen der Hitze.
Das gilt beispielsweise für Entwässerungsmittel, Medikamente gegen Entzündungen, gegen niedrigen Blutdruck oder Arzneimittel, die die Körpertemperatur erhöhen. Wer solche Medikamente einnimmt, sollte mit seinem Arzt besprechen, ob die Dosis eventuell angepasst werden muss.
– Was ich gegen hohe Ozonkonzentrationen unternehmen kann: Im Alltag kann jeder einen kleinen Beitrag leisten, um die Ozonkonzentration zu verringern. Hier sind ein paar Tipps:
• weniger mit dem Auto fahren;
• öffentliche Verkehrsmittel benutzen;
• kurze Strecken zu Fuß oder mit dem Fahrrad zurücklegen;
• Geschwindigkeitsbegrenzungen respektieren und eine „sportliche“ Fahrweise vermeiden, d. h. Beschleunigungen und eine hochtourige Fahrweise;
• keine lösungsmittelhaltigen Lacken verwenden, stattdessen Farben auf Wasserbasis;
• Tanken bei großer Hitze vermeiden;
• eine sparsame und effiziente Heizungsanlage verwenden;
• Gebrauch von Klimaanlagen vermeiden, stattdessen das Haus gut dämmen.
Ausführliche Informationen finden Sie auf www.ostbelgienlive.be. Stündlich aktualisierte Ozonwerte können Sie unter www.irceline.be abrufen. Aktuelle Wettervorhersagen erfahren Sie auf www.meteo.be
Hatte nicht jemand im letzten Beitrag, bei dem es um das Klima drehte, sich beschwert das vom Ozonloch nicht mehr berichtet wird ?
Bitte schön, da ist es wieder😅🤣
Wie praktisch .
Man braucht nur zu fragen und schon fällt es den Klimaforschern und Wetterfröschen wieder ein. 😉
War nur ein scherz.
Leute die sich schwer tun bei den drückenden Temperaturen sollten wirklich die Tipps auf dieser Seite berücksichtigen und den anderen empfohlenen Seiten
Dazu komnmt noch die Gefahr von drohenden Vulkanausbrüche… !!!
Das Bild,mit dem Herren im Liegestuhl,muss wohl älter sein.
Saftiger,grüner Rasen.Mit Gänseblümchen. ⛱☀️
keine Sorge, am kommenden WE. steht die Formel 1 in Francorchamps an, die bringt eigentlich immer Regen.