Über 1.000 couragierte Personen sind am frühen Morgen des Samstags bis zum Sonntag von Worriken über Ovifat, Botrange, Mützenich, Monschau und das Hohe Venn bis nach Kettenis zu Gunsten von Oxfam-Projekten gewandert. 1 Team, 4 Personen, 100 Kilometer, 30 Stunden. In diesem Jahr trotzten die Teilnehmer der Sonne und der Hitze – einige mit Regenschirmen.
Der Oxam Trailwalker fand zum 9. Mal im Grenzgebiet des Hohen Venns statt, diesmal mit neuer Streckenführung. Die neue Strecke führte an vielen Sehenswürdigkeiten vorbei, unter anderem an fünf Talsperren (Bütgenbach, Roberville, Perlenbach, Gileppe- und Wesertalsperre), an zwei Burgen (Rheinhardstein und Monschau) sowie quer durchs Hohe Venn mit all seinen Schätzen.
Die Trailwalker machten Bekanntschaft mit dem Warche- , dem Bayehon- und dem Hilltal. Von der Norbertuskapelle ging es zur Perlenbachtalsperre, zur Altstadt von Monschau und nach Mützenich und schließlich weiter übers Hohe Venn in Richtung Belgien zur Gileppe- und Wesertalsperre nach Eupen. Ankunft war Kettenis, wo in den letzten Jahren auch der Start erfolgte. Diesmal ging es in Worriken in der Gemeinde Bürgenbach los.
Die Herausforderung war dabei, eine Distanz von 100 km zu Fuß in einem Viererteam und in maximal 30 Stunden zu bewältigen. Mindestens 1.500 Euro Spenden musste jedes Quartett sammeln, die in die entwicklungspolitische Arbeit von Oxfam fließen.
Jede Mannschaft wurde von ihren Supportern begleitet. Diese unterstützten die Wanderer in der Vorbereitung und während des Oxfam Trailwalkers. Das alles wäre nicht möglich ohne die Mitarbeit von 400 ehrenamtlichen Helfern in der DG und im benachbarten Deutschland.
Weitere Infos unter www.oxfamtrailwalker.be/de
Nachfolgend eine Fotogalerie mit Bildern vom Oxfam Trailwalker, die am Samstag im späten Vormittag und um die Mittagszeit in Ovifat und auf Botrange gemacht wurden.
Zum Vergrößern Bild anklicken. Um von einem Bild zum anderen zu gelangen, genügt ein Klick auf den rechten Bildrand:
Bei der Hitze !
Hat es Sinn bei dieser extremen Hitze ein Gesundheitisrisiko einzugehen?
Wieso ein Gesundheitsrisiko ?? Das besteht nur bei Personen welche nicht durchtrainiert sind .
Gesundheitrisiko gibt es in die Frittenbuden MC Do, Quick & co… nicht im Wald ?
Wenn Sie glauben dass alle Teilnehmer durchtrainiert sind irren Sie sich gewaltig. Viele überschätzen ihre Kräfte und leiden noch wochenlang danach.Ich erinnere mich nichz dass schommal ein Trailwalker bei solchen Witterungsbedingungen stattgefunden hat.
Letztendlich sind es doch keine Kinder welche dort am Start gingen und ein Erwachsener , welcher ohne Training in sich in einem solchen langen Marsch begibt , der hat wirklich nicht viel Grützen in der Birne . Einer der Jahrelang jeden Tag seinen Hintern bewegt mit diszipliniertem Laufschritt , dieser kommt ohne Problemen ins Ziel .
Leider ist dies nicht der Fall.
Hoffe dass alles gut gegangen ist.
Man muss sich nur fragen , warum um diesen Marsch Wochenlang vorher solches Jedöns gemacht wird und eine Fotogalerie aufgezogen wird , welche seines gleichen sucht . Bei den 100 Kilometer in St- Vith hatte ich von 1984 bis 1993 zehnmal teilgenommen und zwischendurch den Todesmarsch in Bornem und die Nacht von Flandern in Torhaut absolviert , alles Märsche von 100 Km und jeden unter 10 STUNDEN . Damals wurde nur keine solche SHOW wie Heute aufgetakelt , nur zählte eiserne Disziplin .
Wenn Sie alle Märsche unter 10 Stunden gemacht haben, sind Sie aber nicht gegangen, sondern gelaufen….und auf der kurzen Dinstanz bzw. Sprintstrecke (sprich Marathon) müssten sie dann im Bereich der Profisportler gelegen haben. Angesichts solch einer sportlichen Leistung -und das über ein Jahrzehnt lang- käme Chuck Norris sogar (vielleicht) ins Schwitzen.:-)
@ Lieber Beobachter ; Das ist kein Blödsinn , sondern Tatsachen . Diese Hundert Kilometer fanden in den Jahren 1984 bis 1993 statt veranstaltet von der VGDS , VOLKSSPORT GEBIETES DEUTSCHER SPRACHE . Der Start war immer Freitagsabends um 21 Uhr an der BS in St-Vith , die ersten Läufer kamen schon nach 7Stunden also um 4 Uhr Samstagsmorgens ins Ziel ,wohlgemerkt das waren Hobbyläufer welche im Baufach oder bei Savimetal arbeiteten und sind besten in St- VITH bekannt . Bei diesen Zehn Läufen war ich immer unter 10 Stunden im Ziel . Die Strecke führte über Rodt , Born Montenau , Amel ,Schoppen , Weywertz , Bütgenbach Domaine , Heppenbach , Valender , Medell ,WALLERODE , Breitfeld St- Vith . Natürlich waren auch Wanderer dabei , aber Samstags nachmittags war der Letzte auch im Ziel nach Höchstens 18 Stunden und längst Keine 30 Stunden .
Und was hat Deine alten Kamellen mit dem Trailwalker zu tun ?????
Hier geht es um den Guten Zweck und alleine das ist es schon Wert das so ein „Buhei“ darum gemacht wird, wo gegen Deine Leistungen ( welche ich Bestimmt nicht schmälern möchte) nur Deinem eigenen Ego gelten.
Mann bist Du gut!