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Oxfam Trailwalker 2018: Strecke diesmal noch schwieriger – von Kettenis rauf nach Worriken

So viel Zeit muss sein: Ein Team lässt sich am 27. August 2017 mit der Vennlandschaft im Rücken fotografieren. Foto: OD

Es bleiben nur noch wenige Tage bis zur 11. Auflage des Oxfam Trailwalker. Es ist ein Erlebnis der besonderen Art: 100 km durch das Hohe Venn im Viererteam – und das in maximal 30 Stunden. In diesem Jahr erfolgt der Start wieder in Eupen (Kettenis), und das Ziel ist in Bütgenbach (Worriken).


Für die 804 Teilnehmer und Teilnehmerinnen fällt der Startschuss am Samstag, dem 25. August, um 10 Uhr, in Kettenis (Eupen), Aachener Strasse 236, an der Sport- und Freizeithalle. Dieses Jahr wird es nur einen einzigen Start geben.

Mit der Ankunft der Teams ist am Sonntag, 26. August 2018, ab 07 Uhr in Worriken (Bütgenbach), am Sport- und Freizeitzentrum, Worriken 9, 4750 Bütgenbach, zu rechnen. Die schnellsten Teams werden bereits am Samstag gegen 23 Uhr erwarte. Die Hauptankunftszeit dürfte zwischen 12 und 16 Uhr am Sonntag liegen.

Die gesammelten Spendengelder gehen an die Projekte von Oxfam-Solidarität weltweit.

Der Oxfam Trailwalker 2018 in Zahlen

  • 201 Teams, d.h. 804 Wanderer und Wanderinnen.
  • Das Hohe Venn, eines der schönsten Naturreservate Belgiens.
  • Mehr als 284.651 Euro an gesammelten Spendengeldern. Um an den Start gehen zu können, muss jedes Team mindestens 1.500 Euro gesammelt haben. Der Einsatz der Teams hat reichhaltig Früchte getragen, denn es sind mehr als 284.651 Euro zu Gunsten der weltweiten Projekte von Oxfam zusammengekommen.
  • 80.400 km: Würden alle Teilnehmer die Ziellinie erreichen, hätten sie insgesamt gemeinsam mehr als 80.400 km zurückgelegt, das ist mehr als zwei Mal um den gesamten Globus.
  • Mehr als 350 ehrenamtliche Helfer (Checkpoints, Streckensicherheit, Verpflegung …).
  • Tausende Besucher (Familien, Freunde, Kollegen …) werden dabei sein, um die Teams anzuspornen und zu unterstützen.

Eine technisch schwierigere Strecke

Auch wenn sich die Oxfam-Trailwalker-Strecke seit Jahren immer wieder durch die schöne Region des Hohen Venns schlängelt, so wird sich dieses Jahr – durch die umgekehrte Richtung – eine doch ganz neue Strecke ergeben.

100 km in 30 Stunden, von den vielen Trainingsstunden vorher ganz zu schweigen: Der Oxfam Trailwalker ist eine gewaltige Herausforderung für Mensch und Schuhwerk Foto: Gerd Comouth

Der Start erfolgt in Eupen (Kettenis), und das Ziel ist in Bütgenbach (Worriken). Für die Veteranen des Oxfam Trailwalkers bietet die neue Richtung interessante Varianten und gleichzeitig auch, technisch gesehen, neue Herausforderungen. Mehr Höhenmeter im Anstieg und die letzten 15 Kilometer mit hohen Ansprüchen, was Technik und Ausdauer betrifft. Dies macht die Strecke dieses Jahr noch reizvoller.

„Special Olympics Belgium“, eine Vereinigung, die sich – durch Leistungssport – für soziale Integration von Personen mit Behinderung engagiert, nimmt dieses Jahr mit einem Athleten auf den letzten 17 km teil.

Dieses Jahr steht die Oxfam Kampagne ganz im Zeichen des Kampfes gegen die extremen Ungerechtigkeiten. Jedes Jahr gehen den Entwicklungsländern 100 Milliarden Dollar an Steuereinnahmen verloren. Dieses Geld könnte zur Verbesserung der Lebensqualität der Menschen in diesen Ländern beitragen.

Frauen sind im Vergleich zu ihren männlichen Kollegen benachteiligt, was Arbeitsstellen mit Verantwortung und Entscheidung betrifft. Sie leiden zudem unter teils erheblichen finanziellen Diskriminierungen. Beim Oxfam Trailwalker wird es Informationsstände zu dieser Thematik geben.

Es werden noch Helfer gesucht

Jeder kann helfen, alle Fähigkeiten sind gefragt: Aufbau, Abbau, Horeca, Scann, Musiker, Sänger,Fahrer,Lotze,Krankenpfleger, Kiné, Arzt, Masseure…auch nur für einige Stunden zwischen Bütgenbach und Kettenis.

Man kann sich einschreiben unter: https://www.oxfamtrailwalker.be/de/freiwillige/freiwillige

Weitere Infos https://www.oxfamtrailwalker.be/de/die-herausforderung/wann-was-wo

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