Wie bereits angekündigt, führt „Ostbelgien Direkt“ zum Jahreswechsel zum dritten Mal die Wahl des „Ostbelgiers des Jahres“ durch. Wer wird Nachfolger von Lothar Klinges (2015) und Ricarda Grommes (2016)? Wir veröffentlichen an dieser Stelle eine erste Liste von 10 Nominierten für die Wahl zum „Ostbelgier des Jahres 2017“.
Das Voting soll wenige Tage vor Weihnachten (das genaue Datum wird noch bekanntgegeben) beginnen und bis zum 10. Januar 2018 dauern.
Noch bis Sonntag vor Weihnachten, dem 17. Dezember 2017, können Sie Personen, die Ihrer Ansicht nach für eine Nominierung infrage kommen, vorschlagen – entweder per Kommentarfunktion zu diesem Artikel oder per E-Mail an info@ostbelgien-direkt.be (Betreff: „Ostbelgier des Jahres 2017“). Es sollen vor allem Personen sein, die im Jahre 2017 in besonderem Maße auf sich aufmerksam und oder sich um eine bestimmte Sache verdient gemacht haben.
Nach den zahlreichen Vorschlägen, die es seit dem ersten Aufruf gegeben hat, veröffentlicht „Ostbelgien Direkt“ nachfolgend eine erste Liste von 10 Ostbelgiern, die für eine Nominierung vorgeschlagen wurden oder infrage kamen.
Die 10 Nominierten
Nominiert sind bisher folgende 10 Ostbelgier (in alphabetischer Reihenfolge): Alfred Bourseaux, Serge Brammertz, Kim Braun, Adolf Christmann, Karl-Heinz Lambertz, Bouli Lanners, Annie Michaelis, Thierry Neuville, Eric Pankert und Vrouw Voell.
– Alfred Bourseaux: Er ist Chef des Kabelwerks, des Eupener „Brotschranks“. Das Unternehmen behauptet sich mit seinen Produkten Jahr für Jahr auf den hart umkämpften Weltmärkten. Darüber hinaus engagiert sich Ritter Alfred Bourseaux seit jeher im sozialen Bereich.
– Serge Brammertz: Der Eupener Jurist ist Chefankläger des UN-Kriegsverbrecher-Tribunals für das frühere Jugoslawien. Im November 2017 stand er in dieser Funktion bei der Verurteilung des Ex-Generals Ratko Mladic als Kriegsverbrecher im Rampenlicht der Weltöffentlichkeit.
– Kim Braun: Nachdem 2015 und 2016 die Gebrüder Damian und Bartosz Kedziora nominiert wurden, ist jetzt Kim Braun mit von der Partie. Die aus Eupen stammende Handballerin spielt in der Bundesliga für Bayer Leverkusen und ist damit die einzige ostbelgische Profi-Handballerin.
– Adolf Christmann: Der 90-jährige Maler ist einer der bedeutendsten Botschafter der Stadt Eupen. Im Juli 2017 wurde er mit der August-Tonnar-Medaille geehrt. Seine kürzlich veranstaltete Ausstellung im BRF-Funkhaus fand viel Beachtung.
– Karl-Heinz Lambertz: Der ehemalige Ministerpräsident der DG und Präsident des DG-Parlaments wurde 2017 zum Präsidenten des Europäischen Ausschusses der Regionen (AdR) gewählt.
– Bouli Lanners: Der aus Kelmis stammende Schauspieler und Regisseur ist einer der Darsteller in dem Film „Tueurs“, der sich in einer Fiktion mit der „Killerbande von Brabant“ befasst. Zudem war Lanners bei der „Menschenkette“ für die sofortige Stilllegung des Atomkraftwerks Tihange im Juni 2017 einer der Wortführer der Kernkraftgegner.
– Annie Michaelis: Sie ist Leiterin des Palliativteams am Eupener St. Nikolaus-Krankenhaus. Gemeinsam mit 15 weiteren Mitarbeiter begleitet sie Menschen in der wohl schwierigsten Phase ihres Lebens. Sie erhält im März 2018 die „Goldene Feder“ der Ex-Prinzen der Stadt Eupen.
– Thierry Neuville: Mit dem WM-Titel hat es nicht geklappt, aber der St. Vither Rallyeprofi wurde 2017 zum dritten Mal Vize-Weltmeister. Der 29-Jährige ist damit der erfolgreichste ostbelgische Sportler überhaupt.
– Eric Pankert: Nachdem letztes Jahr Ricarda Grommes nominiert und später sogar zur „Ostbelgierin des Jahres“ gewählt wurde, ist diesmal der Sternekoch Eric Pankert mit dabei. 2017 hatte das Restaurant des St. Vither „Hotels zur Post“ seit genau 40 Jahren mindestens einen Michelin-Stern, was auch gefeiert wurde.
– Vrouw Voell: Das Eupener Original erfreut auf Youtube viele Menschen mit immer neuen Produktionen über das Eupener Stadtleben. Wer Vrouw Voell wirklich ist, ist nicht bekannt. Trotzdem wird sie für die Wahl zum „Ostbelgier des Jahres 2017“ nominiert.
Rund 20 Nominierte werden es insgesamt sein, wenn das Voting kurz vor Weihnachten gestartet wird. Weitere Vorschläge sind demnach noch möglich, entweder per Kommentar oder per E-Mail.
Während der Wahl und nachher werden nur die Namen der drei Bestplatzierten publik gemacht. (cre)
Da gibt es eindeutig absolut keinen Zweifel , der Ostbelgier des Jahres ist Karl-Heinz Lambertz . Was können wir uns glücklich schätzen solchen erfahrenen Politiker in der DG an der Macht zu haben, ohne diesen Mann wären wir alle nicht das was wir heute sind . Es bleibt für uns alle zu hoffen , das Herr Lambertz uns noch viele , ja sehr viele Jahren mit seiner Intelligenz erhalten bleibt.
schöne Ironie
Eine Person wie KHL sollte keine Macht haben. Er hat in vielen Situationen gezeigt, dass er Macht für die eigenen Belange einsetzt und ist ihrer deshalb nicht würdig.
Sein Umgang mit Menschen ist für viele erniedrigend gewesen. Ihn als Ostbelgier zu nominieren ist der falsche Ansatz, ihn zu als solchen auszuzeichnen wäre eine Katastrophe. In Europa bemerkt man das vielleicht nicht, hier in unserer kleinen DG sehr wohl.
sie setzen Unsinn ins Forum , Herr Lambertz hat sich in allen Belangen für Ostbelgien eingesetzt. Diesem Herr muss man Respekt beizollen für alle seine geleisteten Werken. Hoffentlich macht er nach 2019 nur weiter mit seiner hervorragenden Arbeit .
Sie scheinen bezüglich der Arroganz und Machtgier dieser Person schlecht informiert zu sein.
Mike Nüchtern!
Mike Nüchtern ? Ist das nicht der singende Hooligan der seinen langjährigen Gesangspartner abserviert hat um alleine Kariere am Ballermann zu machen ?
Hondsjonge ? Sind das nicht die älteren Herren die lieber im Ausland als in Eupen auftreten ?
EdiG.
Weiss alles, kann alles, googelt alles.
Besseren gibt’s nicht.
Echt verdient.
Es ist ein deutsches Wunderkind – kein ostbelgistanisches. Mekrt man auch an seiner besserwisserischen Art.
Christine Baumann-Arnemann, allround-Schöffin in Sankt Vith.
Philippe Collard ist Vize Präsident der Eumavia und Grand maître. Er setzt sich wie kein anderer für die Integration der jungen deutschsprachigen Studenten im fernen Neu-löwen ein
ich schlage Hernn Bourseaux und König Philippe vor
Vrouw Voell wär dr Hammer öt tut ö so jut in de heutige Zeit herzlich zu lachen.
Völmals merci Vrouw Voell ❤️
Michael Bartholemy hätte es m.E. verdient. Als Teamchef von Marc VDS Weltmeister in der Moto2 (das braucht man hoffentlich hier niemandem zu erklären) und ein mit seiner sympathischen Art ein sehr guter Botschafter der DG, wie ich finde.
Finde auch das MarcVDS es verdient hätte
Und bleibt Ostbelgien, Nispert, treu. In Interviews wird gerne von “ dem Ostbelgier“ gesprochen. Ich denke das er aber auch Frau Völl mal für Bodenständiges spräche
Es gibt nur eine Frau Völl … eine Frau Vöheöll !
Vrouw Voell fänd ich gut.Leistung muß belohnt werden.
Gerhart Reuter von AVES Ostkantone für seinen unermüdlichen Einsatz für unsere Natur.
Herr Reuter ist selbst so diskret une bescheiden, dass niemand ihn kennt. Eine offizielle Ehrung wäre angebracht.
Ich schlage Heike Verheggen vor.
In 2017 vom BRF zu Radio Contact gewechselt, Frau vom Ministerpräsidenten, Werbeikone für die Immobilienmesse und dann auch noch studiert! Ihr gebührt unser aller Respekt.
Ich schlage die Eupener Schöffen vor, als Vorbild für den Dynamismus in Ostbelgien.
Der war gut !
Bin auch für Michael Barthelemy. Super Leistung was der Eupener Jung da bringt.
Meinte natürlich Michael Bartholemy. Marc Vds yess……
Noch’n Vorschlag: Jockel Kremer für seine Ehrenämter u.a. bei GAIA.
Unermüdlich der Mann !
Schade, dass meistens nur Leute nominiert werden die schon ausgezeichnet wurde. Für mich wäre diese Aktion die Gelegenheit mal die Leute hervorzuheben, die nicht schon ganz oben angekommen sind aber dennoch die Region 2017 voran gebracht haben. Diese Leute findet man hier in den Kommentaren und ich persönlich würde noch Mario Heukemes und Achim Langer von „Courant d’air“ vorschlagen. Die haben eine erfolgreiche Bürgergenossenschaft gegründet, zeigen grossen Einsatz im Sensibilisationsprojekt „Génération Zero Watt“, haben das „MoVith“-Auto in Sankt Vith finanziert, sind aktiv im Bereich fairer Handel („Fairebel“ und andere Initiativen) und sind mittlerweile zu einem Akteur der Regionalentwicklung geworden.
Jo Lennertz aus Kelmis, stellvertretend für die Leute die das Hilfsnetz in Kelmis gegründet und am laufen halten !
Die Gemeinschaftspraxis PRO GESUND in Büllingen.
Allroundservice für den Patienten.
Sehr guter Vorschlag! Auch eine sehr gute effiziente Pflege ZUHAUSE ist koordiniert. Fachärzte runden das Angebot der Allgemeinmediziner ab. Top-Beratung und Trainings-, sowie Fitnessangebot: all in!
Es wäre doch schön, wenn der „Titel“ mal an eine Gruppe von Menschen ginge, die nicht unbedingt in aller Munde oder staendig in den OB-Medien sind?